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Vegane Hundeernährung

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    #61
    Kann mir mal jemand sagen, was zu oxalsäurearmen Obst/Gemüse zählt.
    Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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      #62
      Zitat von Madze Beitrag anzeigen
      Kann mir mal jemand sagen, was zu oxalsäurearmen Obst/Gemüse zählt.

      Schau mal hier: http://www.oxalsaeure.net/oxalsaeure...-lebensmittel/
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #63
        ganz eindeutig nach der Tabelle: Milchschokolade ist gesund.
        LG, Helma
        "Da es für die Gesundheit sehr förderlich ist, habe ich beschlossen, glücklich zu sein." (Voltaire)

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          #64
          Zitat von Theolino Beitrag anzeigen
          Milchschokolade ist gesund.
          Ich wusste es schon immer!
          Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

          Love the dog first, the sport second.

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            #65
            Ich frag mich echt,warum nicht alle Barfhunde vor Gesundheit strotzen,wenn Barf doch so toll ist.Aber leider gibt es da auch vieke kranke Hunde,wie man ja hier im Forum sieht.
            Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

            "Du bist zeitlebens für das verantwortlich, was du dir vertraut gemacht hast''

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              #66
              Zitat von Beate Beitrag anzeigen
              Ich frag mich echt,warum nicht alle Barfhunde vor Gesundheit strotzen,wenn Barf doch so toll ist.Aber leider gibt es da auch vieke kranke Hunde,wie man ja hier im Forum sieht.
              Falls die Frage ernst gemeint ist, was ich mir nicht vorstellen kann... schonmal was von genetischen Anlagen gehört? Was kann Barf dafür, wenn mein Hund zB ne ererbte Epi hat? Oder nen Impfschaden? Usw...
              Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

              Love the dog first, the sport second.

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                #67
                Gibt ja hier noch genug andere Krankheiten.Nicht falsch verstehen,ich barfe ja selber,aber dieses''Nur Barf ist gut und richtig''das glaube ich schon lange nicht mehr.
                Ich mußte bisher alle meine Hunde auf gekochtes umstellen,weil Roh ab einem bestimmten Alter nicht mehr vertragen wurde,Sodbrennen usw.Und obwohl sie von Welpe an gebarft wurden,starben sie doch an Krebs,wie so viele andere Hunde auch.
                Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

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                  #68
                  Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
                  Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Vet-Amt da was macht.
                  Das wäre ja auch noch schöner.
                  Liebe Grüße,Beate,Liu und Yuri ♥ Askan ♥ und Naz♥ für immer im Herzen.

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                    #69
                    Danke für die Liste. Heißt dann das alles andere Gemüse/Obst eher Oxalsäurearm ist?

                    Mein Hundi hatte nämlich schon mal Struvitkristalle und da sollte ich auch oxalsäurearm füttern. Weiß aber leider nicht mehr was ich da alles gefüttert habe.
                    Liebe Grüße Madlon mit Bonnie und Cleo an der Seite und Bonny, Mylo, Gina, Rieke u. Nesto für immer im Herzen

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                      #70
                      Die Frage hatten wir ja neulich schon mal im Ernährungsboard......

                      Es gibt ja unzählige Faktoten, die da mitspielen..... Viele Dinge überspringen Generationen.... und wenn die Generationen vor dem Barf-Hund schlecht gefüttert wurden, kann das auch Auswirkungen auf die Gesundheit des aktuell lebenden, gesund ernährten Hund haben.

                      Dann lebt ein roh ernährter Hund nicht in einer Glasglocke..... er wird womöglich geimpft, bekommt Wurmkuren, Zeckenmittel..... andere Medikamente.... viele Leute kommen ja erst zum Barfen, wenn ihr Hund krank ist.... die wenigsten Hunde werden von Anfang an roh ernährt, minimalst oder gar nicht geimpft, niemals entwurmt, mit AB behandelt oder mit Spot-ons versorgt. Das wäre schon mal das Optimum. Aber auch roh ernährte Hunde atmen verunreinigte Luft, schnuppern an gedüngten Feldern, fressen Fleisch, das mit Medikamentenrückständen belastet ist......


                      Und man kann beim Rohfüttern auch Fehler machen..... eine zu fettarme Fütterung belastet Nieren und Leber, viele Bindegewebige Schlachtabfälle auch.... ebenso wie Getreide in größeren Mengen, das ja auch von dem ein oder anderen gefüttert wird.

                      Der gesunden Darmflora wird oft wenig Beachtung geschenkt.....

                      Man kann ja auch roh füttern und trotzdem einzeitig.


                      Und wenn ein Hund nichts Rohes mehr veträgt kann man kochen und es so hinnehmen.
                      Man kann aber auch erstmal schauen warum es so sein könnte..... Wie sieht die Darmflora aus? In dem Bereich hat sich ja einiges getan.... da ist es wichtig zu gucken, welche Bakterien sind vorhanden und welche fehlen.... und diese kann man dann gezielt zufügen.
                      Ich kenne es eben auch nur so..... Kotprobe wird gemacht: Keine Würmer, keine path. Keime.... ok, gibt man mal ein Standardprodut..... tritt keine Besserung ein, dann war es wohl nicht das Problem. Aber das reicht eben SO nicht... da kann man genauer gucken....

                      Ebenso nach dem Pankreas. Wenn die Blutwerte im Rahmen sind heißt das nicht, dass das Pankreas nicht für die Probleme verantwortlich ist..... bei der SD weiß das inzwischen hier fast jeder, beim Pankreas ist das noch nicht so angekommen Mit Enzymen geht es dann vielleicht wieder besser....

                      Wenn Sodbrennen auftritt kann man mal die Zusammensetzung des Futters unter die Lupe nehmen..... gibt es genug Mineralien? Werden genug Knochen gefüttert? Wenn z.B. Calcium mit einem reinen Calciumpräperat ssubstizuiert wird, kann das schon des Rätsels Lösung sein.....

                      Allerdings kann beim alten Hund auch die Magensaftproduktion abnehmen und die Syptome sind nahezu identisch mit denen von Sodbrennen..... da wäre eine Überlegung ob Chlorid fehlt, um Magensäure zu bilden. Wahrscheinlich kann man da auch homöopathisch etwas tun, damit das Verdauen wieder leichter fällt.....

                      Aber letztendlich ist gekochtes Fleisch immer noch Fleisch und damit wertvoll und wenn es für den letzten Lebensabschnitt eben nicht mehr anders geht, dann ist es so.


                      Barf ist kein Allheilmittel und eine Umstellung auf roh zaubert nicht alle Baustellen weg.
                      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                        #71
                        Zitat von Beate Beitrag anzeigen
                        Ich frag mich echt,warum nicht alle Barfhunde vor Gesundheit strotzen,wenn Barf doch so toll ist.Aber leider gibt es da auch vieke kranke Hunde,wie man ja hier im Forum sieht.
                        Ich bin im Jahr 2000 auf Barf gestossen, WEIL mein Hund krank war und ich habe wirklich alles probiert. Und wurde von meinem Ta ganz alleine gelassen.

                        Habe dann in einem Forum den Begriff gelesen, war komplett anti, ja sogar empört. Dann habe ich recherchiert, dann einen Futterplan erstellt, dann den Hund gefüttert und dann war der Hund plötzlich gesund.

                        Und das ist nach einem Jahr mit nächtlichen Gassigängen mit "Durchfall-Hund" ein Segen gewesen.

                        Alle weiteren meiner Hunde sind gesund.
                        Einer aus dem Tierheim hatte Verdauungsbeschwerden und war auf ein Sklett abgemagert, dann kam er zu uns und zum barfen und ist ein ganz gesunder Hund.

                        Ein kranker Hund, der gesund ernährt wird, ist ja nach seiner ersten Mahlzeit nicht gesund, das wäre ja ein tolles Ding.

                        Aber ein geschwächtest Immunsystem kann gestärkt werden durch gesunde, der Erkrankung angepasster Ernährung.
                        Genau so ist das auch beim Menschen.

                        Gruss Arjo
                        Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                        Albert Einstein

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                          #72
                          Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

                          Allerdings kann beim alten Hund auch die Magensaftproduktion abnehmen und die Syptome sind nahezu identisch mit denen von Sodbrennen..... da wäre eine Überlegung ob Chlorid fehlt, um Magensäure zu bilden.
                          Das wird so oft übersehen, fast so wie mit dem Fett... Ich dachte immer, dass Sheru Probleme mit ZUVIEL Magensäure hat. So hat er auch getrocknetes etc. abends nicht fressen können, weil er sich danach oft morgens übergeben hat. Bis dann Küwalda (Regina) auf das Salzproblem nochmal richtig aufmerksam gemacht hat. Ich habe darauf hin ausprobiert, ob Sheru nicht vllt. ZU WENIG Salz im Futter hat (ein bisschen gab ich ja regelmäßig, war aber doch oft noch verunsichert, obwohl ich wußte, dass er bis zu einem gestrichenen TL locker bekommen dürfte - ich gab eine MSP). Und siehe da: mit MEHR Salz vertrug er vieles wieder, auch Knochen gingen wieder. Mittlerweile ist auch die Magensäure so stabil, dass er auch mal was ohne Salz verträgt. Abends gibt es immer 2 Fischkekse, um das Level aktiv zu halten (damit geht es ihm sehr gut).

                          Daher: bei alten Hunden bzw. wenn sie anfangen das Futter nicht mehr so gut zu vertragen würde ich JETZT immer auch aufs Salz schauen. Was ich auch festgestellt habe: mit grobem Steinsalz geht es nochmal besser, evtl. weil es sich langsamer und nach und nach auflöst.

                          Und ja, auch mit der Pankreas gebe ich dir recht: so oft ist da was nicht 100% ig, aber es ist noch nicht so schlimm, dass man es messen kann. Probleme produziert es aber trotzdem schon...und das staut sich dann nach und nach auf /Thema völlig gestörte Darmflora durch dauerhafte Fehlverdauung (unzureichend verdaute Nahrung im Darm, dadurch Disbakterien , unzureichende B-Vit.-Bildung ,etc.).

                          Bei Sheru sieht man gut, wie wichtig die nat. Enzyme im Futter sind, weil er das bisschen braucht, um normal zu verdauen.

                          ABER: bei Magenproblemen kann roh auch problematisch sein (Magensäure reizt noch mehr )... Barf ist kein Allheilmittel, aber es kann helfen vieles wieder ins Lot zu bekommen - wenn auch bei weitem nicht alles, erst recht nicht, wenn die genaue Ursache des Problems noch nicht bekannt ist.

                          LG

                          nadine
                          Liebe Grüße von nadine
                          "Wege entstehen dadurch, dass man sie geht." Franz Kafka

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                            #73
                            Zitat von Beate Beitrag anzeigen
                            Ich frag mich echt,warum nicht alle Barfhunde vor Gesundheit strotzen,wenn Barf doch so toll ist.Aber leider gibt es da auch vieke kranke Hunde,wie man ja hier im Forum sieht.
                            Natürlich gibt es falsch-gebarfte Hunde, wenn die Zusammensetzung nicht stimmt. Unser nierenkranker Hund bekam sogar einen total falschen Barfplan seitens einer Uniklinik. Er verlor viel an Gewicht und sein Fell sah echt struppich aus. Der Fehler war : zu viel Pflanzliches, zu wenig Fleisch. Der Haupt-Bestandteil der Ernährung waren hauptsächlich Kartoffeln und ein bisschen Gemüse, dann einen Anteil von nur 28 % Fleisch. Neben dem Ernährungsmangel (im Blutbild bestätigt) und der teilweise Dehydrierung (Kartoffelstärke entzieht dem Körper Wasser, wenn in zu grossen Mengen gefüttert) - waren wegen dem Kalium - Ueberschuss (basische Wirkung) Struvit-Kristalle entstanden. Eine THP hat uns einen neuen Ernährungsplan erstellt mit einem grösseren Fleisch-Anteil (mit 20 % Fettanteil) und die Kartoffeln sind ganz vom Ernährungsplan verschwunden. Er nimmt super zu, Fell sieht besser aus und blüht auf, Struvit-Kristalle sind verschwunden. Das sind meine Erfahrungen.

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                              #74
                              Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
                              erst recht nicht, wenn die genaue Ursache des Problems noch nicht bekannt ist.
                              Genau. Insofern sollte man wirklich Wert darauf legen, möglichst herauszufinden, warum ein Problem besteht.....



                              Zitat von Sheru Beitrag anzeigen

                              ABER: bei Magenproblemen kann roh auch problematisch sein (Magensäure reizt noch mehr )...

                              Von meiner humanmed. Sicht habe ich das auch immer gedacht und hätte bei Magenproblemen auch immer eher viele kleine gekochte MZ empfohlen. Bis ich mich noch mal näher mit dem Hundemagen befasst habe.
                              Dieser ist ja darauf ausgelegt, eher große Mengen Fleisch, Knochen, Fell etc. zu verdauen und hat deswegen 1. ein sehr großes Fassungsvermögen (bis zu 8% des Körpergewichtes) und bildet sehr viel Magensaft beim Schlüsselreiz Futter (es könnte ja heoretisch ein ganzes Kaninchen kommen).
                              Wenn es stattdessen aber winzige Mengen womöglich gewolftes, gekochtes oder sonstwie schon verarbeitetes Futter gibt, dann bleibt halt viel Magensäure ungenutzt. Sicherlich stellt sich der Körper irgendwann mit seiner Produktion darauf ein, aber im Prinzip ist die große Menge an starker Säure im Magen normal für den Hund, wenn es Futter gibt..... er braucht dann nur das richtige Futter, um diese auch auszunutzen.....

                              Insofern könnte es so rum auch ein Ansatz sein.


                              Bei einem wirklich aktuell geschädigtem Magen mit Ulcus, Blutungen etc. ist das natürlich nicht die Vorgehensweise der Wahl. Da muss der Magen sich erstmal beruhigen.
                              LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                                #75
                                Zitat von Sheru Beitrag anzeigen
                                Das wird so oft übersehen, fast so wie mit dem Fett... Ich dachte immer, dass Sheru Probleme mit ZUVIEL Magensäure hat. So hat er auch getrocknetes etc. abends nicht fressen können, weil er sich danach oft morgens übergeben hat. Bis dann Küwalda (Regina) auf das Salzproblem nochmal richtig aufmerksam gemacht hat. Ich habe darauf hin ausprobiert, ob Sheru nicht vllt. ZU WENIG Salz im Futter hat (ein bisschen gab ich ja regelmäßig, war aber doch oft noch verunsichert, obwohl ich wußte, dass er bis zu einem gestrichenen TL locker bekommen dürfte - ich gab eine MSP). Und siehe da: mit MEHR Salz vertrug er vieles wieder, auch Knochen gingen wieder. Mittlerweile ist auch die Magensäure so stabil, dass er auch mal was ohne Salz verträgt. Abends gibt es immer 2 Fischkekse, um das Level aktiv zu halten (damit geht es ihm sehr gut).
                                wie kann man denn den Unterschied festellen? Emma hat plötzlich auch Probleme mit dem Magen, also schmatzen, schlucken und nachts selten Erbrechen und bekam dann Säureblocker. Nun weiß ich auch, daß es genau das umgekehrte Problem sein könnte, nur, wie finde ich das heraus? Ich möchte jetzt keienn Salztest machen, weil der Magen gerade mal anch zwei Monaten zur Ruhe kommt (sie bekommt auch noch die Blocker). Aber gibt es da Unterschiede in den Symptomen bei zuviel oder zu wenig Magensäure?

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