Mein Sohn und ich stehen zur Zeit vor einer schweren Entscheidung.
Unser Schäferhund 6 1/2 Jahre hat ständige Rückenschmerzen, kommt hinten nur noch schwer hoch, eiert beim laufen und man merkt, daß es ihn anstrengt. Er hatte als Junghund einen Unfall und seit Jahren immer Probleme mit den Bandscheiben. Konventionelle OP ist nach Aussage der Tierkliniken nicht möglich, da die Bandscheibenvorwölbungen nebeneinander liegen. Also haben wir an konventionellen Möglichkeiten alles durch. Medikamente, Physio, Osteopathie, Futterzusätze... kein Erfolg. Injektionen in den Wirbelkanal brachten für kurze Zeit Besserung, der Erfolg hielt aber nicht lange an. Im Februar d. J. erfuhren wir von der Möglichkeit, die vorgewölbten Bandscheiben lasern zu lassen. Das haben wir machen lassen aber nicht alle Bandscheiben haben sich zurück gebildet. Es besteht immer noch eine sehr starke Spinalkanalstenose im Bereich TH 12/13 und L1/2. Am Montag waren wir erneut Notfallpatienten in der Klinik in Hamburg, weil der Hund am Sonntag immer schlechter lief und immer schlechter aufstehen und sich hinlegen konnte. Dort wurde erneut Kontraströntgen durchgeführt und der Arzt machte sich auf die Suche nach der Ursache. Er fand heraus, daß die Spinalkanalstenose immer noch besteht, hervorgerufen durch eine Spondylitis (Entzündung der Wirbelgelenke). Auch da wurde die Ursache gesucht und er teilte mir mit, daß an dieser Stelle ein Wirbelgelenk aufgebrochen sei und die Wirbelgelenke versetzt zueinander stehen. Zusätzlich wurde ein neuer Bandscheibenvorfall im Bereich der Cauda Equina (L7/S1) entdeckt. Der Hund wird jetzt wieder über einen Spinalkatheter mit Medikamenten versorgt. Bis jetzt keine Besserung. Eine OP im Bereich TH 12/13, L1/2 sei theoretisch möglich, bezüglich des Erfolges habe der Arzt aber ein riesengroßes Fragezeichen vor Augen. Eine OP im Bereich der Cauda Equina ist ebenfalls möglich, doch dauert es auch danach lange, bis sich der Hund davon erholt und auch da ist kein Erfolg garantiert. Mein Sohn macht mir jetzt schon Vorwürfe, ich würde den Hund unnötig quälen und es sei in seinen Augen besser, ihn zu erlösen, da alle bisherigen Behandlungen immer nur einen kurzzeitigen Erfolg brachten. Was würdet ihr tun, wenn es euer Hund wäre?
Unser Schäferhund 6 1/2 Jahre hat ständige Rückenschmerzen, kommt hinten nur noch schwer hoch, eiert beim laufen und man merkt, daß es ihn anstrengt. Er hatte als Junghund einen Unfall und seit Jahren immer Probleme mit den Bandscheiben. Konventionelle OP ist nach Aussage der Tierkliniken nicht möglich, da die Bandscheibenvorwölbungen nebeneinander liegen. Also haben wir an konventionellen Möglichkeiten alles durch. Medikamente, Physio, Osteopathie, Futterzusätze... kein Erfolg. Injektionen in den Wirbelkanal brachten für kurze Zeit Besserung, der Erfolg hielt aber nicht lange an. Im Februar d. J. erfuhren wir von der Möglichkeit, die vorgewölbten Bandscheiben lasern zu lassen. Das haben wir machen lassen aber nicht alle Bandscheiben haben sich zurück gebildet. Es besteht immer noch eine sehr starke Spinalkanalstenose im Bereich TH 12/13 und L1/2. Am Montag waren wir erneut Notfallpatienten in der Klinik in Hamburg, weil der Hund am Sonntag immer schlechter lief und immer schlechter aufstehen und sich hinlegen konnte. Dort wurde erneut Kontraströntgen durchgeführt und der Arzt machte sich auf die Suche nach der Ursache. Er fand heraus, daß die Spinalkanalstenose immer noch besteht, hervorgerufen durch eine Spondylitis (Entzündung der Wirbelgelenke). Auch da wurde die Ursache gesucht und er teilte mir mit, daß an dieser Stelle ein Wirbelgelenk aufgebrochen sei und die Wirbelgelenke versetzt zueinander stehen. Zusätzlich wurde ein neuer Bandscheibenvorfall im Bereich der Cauda Equina (L7/S1) entdeckt. Der Hund wird jetzt wieder über einen Spinalkatheter mit Medikamenten versorgt. Bis jetzt keine Besserung. Eine OP im Bereich TH 12/13, L1/2 sei theoretisch möglich, bezüglich des Erfolges habe der Arzt aber ein riesengroßes Fragezeichen vor Augen. Eine OP im Bereich der Cauda Equina ist ebenfalls möglich, doch dauert es auch danach lange, bis sich der Hund davon erholt und auch da ist kein Erfolg garantiert. Mein Sohn macht mir jetzt schon Vorwürfe, ich würde den Hund unnötig quälen und es sei in seinen Augen besser, ihn zu erlösen, da alle bisherigen Behandlungen immer nur einen kurzzeitigen Erfolg brachten. Was würdet ihr tun, wenn es euer Hund wäre?
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