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Trachelkollaps

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    Trachelkollaps

    Hallo,


    ich habe mal wieder folgendes Problem:

    mein Hovi fast 13 Jahre hat einen Trachealkollaps und bekommt recht schlecht Luft. Man kann diesen wohl mit einem Stent operieren. Würdet Ihr Ihm das zumuten? Ich habe Angst das er mir erstickt irgendwann.. Er ist sonst noch topfit.

    #2
    Lass die Finger davon, das haben schon so einige HH hinter her arg bereut.

    Gib ihn CaniPulmin, das ist für die oberen Luftwege, er sollte ein Brustgeschirr und kein Halsband tragen und solltest weitgehends die Auslöser vermeiden, die das zusammenklappen der Luftröhre auslösen, Anstrenungen z.B., meine Hündin hatte einen Trachealkollaps von Geburt an.
    Lieben Gruß von Elvi, Eric und Elli im Herzen

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      #3
      Zitat von Elvira B. Beitrag anzeigen

      Gib ihn CaniPulmin, das ist für die oberen Luftwege......
      Das verflüssigt das Sekret, was ja nicht schlecht ist, aber das ändert nichts an dem Kollaps, bzw. verhindert die Erstickungsgefahr.

      Ich würde den Hund auf jeden Fall in der Klinik Kaiserberg vorstellen.
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #4
        Ohne OP ändert man am Kollaps eh nicht , CaniPumin bringt aber Erleichterung, wurde mir übrigens hier im Forum empfohlen.
        Lieben Gruß von Elvi, Eric und Elli im Herzen

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          #5
          Zitat von Elvira B. Beitrag anzeigen
          Ohne OP ändert man am Kollaps eh nicht , CaniPumin bringt aber Erleichterung, wurde mir übrigens hier im Forum empfohlen.
          Eben
          Insofern wäre eine OP schon wichtig, bevor es zu Folgeerkrankungen an Lunge und Herz kommt.


          Wie hoch das Risiko bei einem alten, großen Hund ist, sollten besser Fachleute beurteilen, da kann man jetzt nicht sagen "lass operieren" oder "bloß nicht".
          Man muss ja auch wissen, wie ausgeprägt der Kollaps ist, verschlechtert er sich? Wenn ja, wie schnell?

          Man kann den Hund aber auch nicht ersticken lassen....
          LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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            #6
            Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen

            Man kann den Hund aber auch nicht ersticken lassen....
            Das sehe ich auch so. Und man ist ja nicht 24/7 "am Hund" um aufzupassen.

            Wurde der Hund denn schon in einer Klinik vorgestellt? Vielleicht in einer, die spezialisiert ist oder insgesamt einen guten Ruf hat?
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #7
              Trachelkollaps

              Ich war gestern in einer Tierklinik und hier wurde es per Röntgen festgestellt und da hat man gesagt, hier kann man nichts machen. Ich habe aber heute im Internet gelesen, das es das mit dem Stent gibt. Ich bin halt auch der Meinung, dass ich Ihn ja nicht ersticken lassen kann. Es ist halt das letzte 1/2 Jahr schlimmer geworden mit dem hecheln. Ich werde noch einmal in Hofheim nachfragen. Die haben Ihn auch wegen der Kehlkopflähmung operiert.

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                #8
                Stent ist eigentlich die allerletzte Option und riskant ohne Ende. Teuer ist es außerdem, ich meine ab 3000€.

                Wurde denn schon eine konventionelle Therapie versucht? Eine Kehlkopflähmung, eher typisch für Hovis, liegt nicht vor?
                Grüße von Manuela und den Mädels

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                  #9
                  Trachealkollaps

                  Doch eine Kehlkopflähmung liegt vor und ist vor 4 Jahren operiert worden. Jetzt habe ich gehört das eventuell Asthmamittel helfen können.

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                    #10
                    Das gehört dann aber nochmal abgeklärt, nicht dass der TK nur ein Zufallsbefund ist.

                    Man kann inhalieren, z.B. mit dem AeroDawg, und Mittel zur Erweiterung der Bronchien einsetzen. Auch Hustenstiller werden bedarfsweise gegeben.
                    Grüße von Manuela und den Mädels

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                      #11
                      Bella bekam auch ein Bronchien erweiterndes Medikament.Damit wurde es zumindest nicht schlimmer.Diese OP hätte ich niemals nicht machen lassen,1.wg ihrer Grösse,2. war sie auch schon 12 und ich wusste das sie aufgrund ihrer anderen Krankheit nicht mehr lange leben wird.Gegen den Zusammenfall der Luftröhre kann man ansonsten nichts machen.Leider.....
                      Liebe Grüsse Antje mit Bella für immer in Liebe vereint!

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                        #12
                        Ich würde es auch eher nicht machen lassen.. Aber leider wird es ja auch nicht besser. Für den Notfall, wenn euer Hund Erstickungsanfälle bekommt, solltet ihr euch z.B. von O-pur Sauerstoffflaschen holen und evl. auch absprechen, ob Asthma Spray angewendet werden darf. Im Pferdebedarf gibt es auch gute Kräutermischungen für Atemwegserkrankungen. Im Sommer eventuell auch das Fell arg ausdünnen, besonders die Unterwolle.
                        Aber spätestens nach 1 oder 2 Anfällen würde ich ihn erlösen. Ersticken lassen würde ich meinen Hund auch nicht wollen.

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                          #13
                          Meine kleine Easy hat das leider auch und ich habe mich mit 2 Kliniken und einem Haustierarzt besprochen wegen der OP. Ich habe mich dann dagegen entschieden, die Erfolgsrate ist zu gering. (Dazu kommt, dass Easy Epilepsie hat und ich ihr nicht den Stress in der Klinik zumuten möchte/kann.)
                          Sie bekommt Larynx comp. von Wala und ist seitdem quasi beschwerdefrei
                          Wenn das nicht erfolgreich ist, kann man wohl noch Kortison geben - zum Glück brauchen wir das nicht. Da hielt sich meine Begeisterung auch in Grenzen
                          Liebe Grüße von Sille mit dem Terrorzwerg - wir vermissen unseren Vicco.

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                            #14
                            Cortison ist nur im akuten Bedarfsfall indiziert, bei Langzeitgabe wird das Gewebe eher weiter geschwächt.
                            Grüße von Manuela und den Mädels

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