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Nicht nüchtern bei der Blutabnahme

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    #16
    Zitat von Momo Beitrag anzeigen
    Blut- und Endzündungszellen im Urin können das Testergebnis verfälschen (U-P/C). Wurde der Urin aufgefangen oder wurde die Blase punktiert?

    Auch diesen Test (U-P/C) würde ich zeitnah wiederholen. Um ganz sicher zu sein, dann mit einer Urinprobe direkt aus der Blase (Punktion).

    Mögliche Nierenerkrankungen würde ich immer sehr genau abklären lassen...

    Alles Gute!
    an den ganzen Tests scheint im Moment nicht viel richtig zu sein. Aber Hauptsache den Leuten Angst und schlechtes Gewissen machen und Eukanuba renal aufdrehen

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      #17
      Bei auffälligen Werten muss doch eh kontrolliert werden.

      Diesem TA würde ich nicht mehr vertrauen, wenn er Blutwerte 3 Stunden nach einer Fleischmahlzeit wertet wie ein "Nüchtern" Wert.
      Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
      Albert Einstein

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        #18
        Zitat von Charolli Beitrag anzeigen
        an den ganzen Tests scheint im Moment nicht viel richtig zu sein. Aber Hauptsache den Leuten Angst und schlechtes Gewissen machen und Eukanuba renal aufdrehen
        Ich finde die Empfehlungen des TA gar nicht so verkehrt (zumindest aus seiner Sicht ).

        Du scheinst noch nicht lang in der Praxis zu sein und der TA kennt Dich demnach auch nicht gut genug um einschätzen zu können, dass Du dich mit der Fütterung auch beschäftigst. Gerade bei Nierenerkrankungen kann man hinsichtlich der Fütterung tatsächlich eine ganze Menge verkehrt machen und die Erkrankung noch beschleunigen (hoher Phosphatanteil im Futter etc.).

        Wäre ich TA, würde ich demnach auch ein FeFu empfehlen, wenn ich den Halter nicht einschätzen kann (und ich bin nun tatsächlich kein großer Freund von FeFu ).

        Es gibt halt Spezialisten, die ihren Hund zu einseitig füttern (rohes Fleisch in den Napf und dann passt das schon ) und sich dann wundern wenn es Probleme gibt, obwohl sie doch so gesund und artgerecht füttern....

        Wenn man als TA dann solche Hunde in der Praxis hatte, kann ich die Reaktion auf BARF teilweise schon verstehen.
        Viele Grüße Ines
        ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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          #19
          Sorry für OT

          ich finde es nicht so wichtig für eine Behandlung, ob der TA barft oder nicht.

          Wenn der TA aber der Meinung ist, die Fütterung ist massgeblich an der Erkrankung schuld, dann ändert sich das.

          Ein Nierendiät-Futter zu empfehlen ist doch in Ordnung, wenn der Tierhalter sich zutraut das selbst zusammenzustellen, kann der TA immer noch seine Zweifel äussern.

          Damit ist alles gesagt. Der TA steht ja nicht zuhause und füllt den Napf.

          Ich denke TÄ müssen heutzutage eben in der Kleintierpraxis auch mit BARF "leben können".

          Und nur: "Is schlecht"....ich meine das sind studierte Leute, mal vorurteilsfrei das Barfkonzept angeschaut, dann hat mans doch drauf. Ist doch einfacher als eine Kastration oder eine Blutentnahme zu interpretieren.

          Und dennoch ist mir wurscht ob ein Ta nun Barf kennt, nicht kennt oder gut findet oder nicht.

          Eine Nierendiät kann ich auf jeden Fall auch mit BARF herstellen. Und das unabhängig davon, dass es Leute gibt , die Barf fehlinterpretieren und ihre Tiere auf Dauer eher krank füttern.

          Sorry für OT
          Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
          Albert Einstein

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            #20
            Zitat von Arjode Beitrag anzeigen
            Der TA steht ja nicht zuhause und füllt den Napf.
            Und genau deshalb würde ich als TA vermutlich auch FeFu empfehlen (gerade dann, wenn eine Erkrankung im Raum steht, welche durch die Fütterung positv aber auch negativ beeinflusst werden kann, wäre mir alles andere zu heikel).

            Ich denke, die meisten TÄ haben kein Problem mit BARF, wenn sie den Eindruck haben, dass sich der Halter mit der Fütterung beschäftigt hat.
            Viele Grüße Ines
            ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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              #21
              Zitat von Momo Beitrag anzeigen
              Ich finde die Empfehlungen des TA gar nicht so verkehrt (zumindest aus seiner Sicht ).

              Du scheinst noch nicht lang in der Praxis zu sein und der TA kennt Dich demnach auch nicht gut genug um einschätzen zu können, dass Du dich mit der Fütterung auch beschäftigst. Gerade bei Nierenerkrankungen kann man hinsichtlich der Fütterung tatsächlich eine ganze Menge verkehrt machen und die Erkrankung noch beschleunigen (hoher Phosphatanteil im Futter etc.).

              Wäre ich TA, würde ich demnach auch ein FeFu empfehlen, wenn ich den Halter nicht einschätzen kann (und ich bin nun tatsächlich kein großer Freund von FeFu ).

              Es gibt halt Spezialisten, die ihren Hund zu einseitig füttern (rohes Fleisch in den Napf und dann passt das schon ) und sich dann wundern wenn es Probleme gibt, obwohl sie doch so gesund und artgerecht füttern....

              Wenn man als TA dann solche Hunde in der Praxis hatte, kann ich die Reaktion auf BARF teilweise schon verstehen.
              Jo ich verstehe was du meinst. Die Person die mir den Tierarzt empfohlen hat, ist persönlich befreundet mit diesem Tierarzt, und beide (sie und der Arzt) wissen halt, dass bei den Ernährungs-Ansichten Welten dazwischen liegen, lol. Ich wusste somit dass er allgemein gegen Barf und Selber-Kochen ist, hatte mir nur nicht erwartet dass es in dem Ausmass sei. Unser Barf-Futterplan wurde von einer THP auf ein derzeitiges Blutbild hin speziell auf den Hund "zugeschneidert", nachdem ein von einer Uni-Klinik erstellter Barfplan komplett in die Hose gegangen war. Nach jedem Blutbild wird der Plan angepasst. Ich sehe schon ein, dass nicht alle Barfpläne gut sind und man sich als Laie dessen nicht sicher sein kann. Zumal der erste so krass war, und wir ihn monatelang befolgten. Selber habe ich mich Stunden und Stunden informiert, am PC, über die Swanie-Broschüren und 2 weitere Bücher, und ich kucke immer wieder was nach. Aber für nen kranken Hund würd ich nie selber nen Plan zusammenstellen. Auch der Barfplan unserer gesunden Hunde wurde von derselben THP aufgestellt. Wenns echt schlimm ist mit den Nieren, würde ich mich auch noch sicherheitshalber überreden lassen für Renal-Futter, aber nur weil der Arzt uns Angst gemacht hat und uns fast als Mörder unseres eigenen Hundes dargestellt hat. Das hat schon seine Wirkungen auf uns. NUR, was mir halt eben gar nicht gefällt und mich heftig zweifeln lässt, ist , wie sich hier im Forum ja auch bestätigt hat, dass die ganze Behandlung und Futterumstellung auf nicht gültige Analysen basieren soll. Deswegen denke ich, wie auch hier vorgeschlagen wurde, soll ich drauf bestehen dass die Analysen neu gemacht werden. Leider hat der Arzt 2 x gesagt : es hat keinen Einfluss dass der Hund 3 Stunden vorher gegessen hat... . Nun hab ich mich also an meine THP sowie an dieses Forum gewendet, um Klarheit zu bekommen

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                #22
                Es macht auf jeden Fall was aus ob der Hund vorher nüchtern war oder nicht. Als ich Lucky über 12 Stunden nichts zu Fressen gegeben habe war der Harnstoffwert völlig normal und als letztens spontan eine Blutentnahme gemacht wurde war der Wert leicht erhöht. Beim nächsten Blutbild, wieder nüchtern, war wieder alles in Ordnung.
                Ich denke auch das die Tierärzte prinzipiell nicht gegen Barf sind, aber wie hier schon gesagt wurde wissen die Tierärzte ja auch nicht wie der Tierhalter das Barfen praktiziert. Man kann mit Barf natürlich auch eine Menge Fehler machen wenn man wirklich nur ein Stück Fleisch in den Napf des Hundes legt. Mit Fertigfutter denken die Ärzte halt das man damit nichts falsch machen kann. Weiß dein TA denn das du einen professionellen Futterplan hast? Mein TA fand es auch nicht gut das ich für Lucky koche, aber als ich ihm sagte das ich einen professionellen Plan habe fand er es sogar sehr gut.
                Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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                  #23
                  Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                  Weiß dein TA denn das du einen professionellen Futterplan hast? Mein TA fand es auch nicht gut das ich für Lucky koche, aber als ich ihm sagte das ich einen professionellen Plan habe fand er es sogar sehr gut.
                  Jo er weiss es, natürlich auch vom ersten professionell erstellten Futterplan, der in die Hose ging. Der Plan war ja auch nicht glorreich - zwar nicht von den Werten her, aber der Hund hatte drastisch abgenommen, und wir führten es auf Nierenkrankheit zurück. Beim Plan von der THP nahm der Hund super zu , Fell wurde schön, und er ist, wie jetzt auch noch, putzmunter und hat super Appetit. Mit meinen Zweifeln am damaligen Futterplan wendeten wir uns dann an diese THP, die den aktuellen Futter- Plan erstellt hat. Unser jetziger Arzt behauptet, nur FeFu könne eine ans Gewicht genau angepasste Zusammensetzung garantieren.

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                    #24
                    Ich meinte Dich nicht persönlich, sondern ganz allgemein die (teilweise, je nach Halter) berechtigten Bedenken gegen BARF

                    Zitat von Charolli Beitrag anzeigen
                    Jo er weiss es, natürlich auch vom ersten professionell erstellten Futterplan, der in die Hose ging. Der Plan war ja auch nicht glorreich
                    Dann ist es mE aber mehr als in Ordnung und auch verantwortungsvoll skeptisch zu sein (insb. bei einer möglichen Nierenerkrankung).

                    Zitat von Charolli Beitrag anzeigen
                    Unser jetziger Arzt behauptet, nur FeFu könne eine ans Gewicht genau angepasste Zusammensetzung garantieren.
                    Wenn er sonst sehr gut ist, würde mich das nicht weiter stören
                    Viele Grüße Ines
                    ☆ "Man cannot discover new oceans unless he has the courage to lose sight of the shore." ☆ André Gide

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                      #25
                      Mein Lucky hat ja auch eine Niereninsuffizienz. Der Tierarzt hat mir bei der Diagnosestellung auch Dosenfutter von Royal Canin mitgegeben. Da mein Hund so extremen Hunger hatte und nicht satt wurde habe ich angefangen für ihn nach Futterplan zu kochen. Die Werte sind alle deutlich besser geworden und halten sich konstant seit einem Jahr. Ich würde auch kein Fertigfutter geben. Ich würde falls es bei deinem Hund was mit der Niere sein sollte sonst eine Nierendiät füttern.
                      Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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                        #26
                        Zitat von Momo Beitrag anzeigen
                        Und genau deshalb würde ich als TA vermutlich auch FeFu empfehlen (gerade dann, wenn eine Erkrankung im Raum steht, welche durch die Fütterung positv aber auch negativ beeinflusst werden kann, wäre mir alles andere zu heikel).

                        Ich denke, die meisten TÄ haben kein Problem mit BARF, wenn sie den Eindruck haben, dass sich der Halter mit der Fütterung beschäftigt hat.

                        Ich habe nicht widersprochen. Ich würde das auch empfehlen.

                        Wenn aber mein Gegenüber sagt: Ich mach das, ich kann das, dann sind ja Zweifel berechtigt, aber letztlich muss keiner beleidigt sein oder in Schuldzuweisungen verfallen, wenn der jenige eben eine andere Einstellung hat.

                        Ich würde auch als absolut überzeugter Barfer niemanden partout überzeugen wollen, seinen nierenkranken Hund auf keinen Fall FEFU zu füttern sondern immer nur selbermachen, ansonsten sei der Schuld an Krankheit und Tod.

                        Das meine ich. Leben und leben lassen.

                        Mir fällts nur schwer an Kompetenz zu glauben, wenn jemand partout nur seine Meinung als richtig empfindet. Da ist der Horizont so eingeschränkt.

                        Man kann doch sagen: Von der Methode XY halte ich nichts, weil .....

                        Dazu muss man sich aber inhaltlich auseinander setzen.
                        Und inhaltlich auseinander setzen kann man sich auch mit Trofu und da gibt es erstaunlich gute Dinge. Und bei manchen Erkrankungen bestimmt besser als zum Beispiel BARF.
                        Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                        Albert Einstein

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                          #27
                          Zitat von Arjode Beitrag anzeigen


                          Dazu muss man sich aber inhaltlich auseinander setzen.
                          Und inhaltlich auseinander setzen kann man sich auch mit Trofu und da gibt es erstaunlich gute Dinge. Und bei manchen Erkrankungen bestimmt besser als zum Beispiel BARF.
                          Jo, besser gutes Fertigfutter als schlechter Barf, klar. Also ich wurschtel da nie selber, ob gesunder oder kranker Hund, die Futterpläne sind alle von THP zusammengestellt. Beim Hund mit Verdacht auf Nierenkrankheit besteht der Fleischanteil , weisses Fleisch mit 20 % Fettgehalt, samt Pansen aus 500 Gramm und Gemüse/Obst-Mischung aus 400 Gramm. Eierschalenmehl, natürlich keine Knochen, 2 x pro Woche Eigelb, 1 x pro Woche Leber, immer noch beinhaltet in den 500 Gramm Fleisch-Anteil. Der Hund wiegt 28 kg. Ich akzeptiere halt weniger, dass der Hund, wegen einer verfälschten Blutanalyse und einer nicht klaren Urinanalyse jetzt soll Eukanuba Renal bekommen.

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                            #28
                            Zitat von Katharina&Lucky Beitrag anzeigen
                            Mein Lucky hat ja auch eine Niereninsuffizienz. Der Tierarzt hat mir bei der Diagnosestellung auch Dosenfutter von Royal Canin mitgegeben. Da mein Hund so extremen Hunger hatte und nicht satt wurde habe ich angefangen für ihn nach Futterplan zu kochen. Die Werte sind alle deutlich besser geworden und halten sich konstant seit einem Jahr. Ich würde auch kein Fertigfutter geben. Ich würde falls es bei deinem Hund was mit der Niere sein sollte sonst eine Nierendiät füttern.
                            Genau, es kommt letztendlich auf die Werte an, wenn richtig genommen, lol - ich bin nicht zufrieden weil ich den Eindruck habe das Futter wird auf falsche Blutwerte gegeben, und es kann mir doch niemand sagen dass ein Arzt nicht weiss, dass 3 Stunden nach Füttern die Analysen nicht stimmen können. Zweimal wurde er darauf angesprochen, zweimal sagte er, das hat keinen Einfluss.

                            Kommentar


                              #29
                              Das kannst Du doch auch selbst be-/nachrechnen:

                              http://mashanga-burhani.blogspot.fr/...barf-plan.html

                              Gruß Hannah


                              Carpe Diem - Hannah and her Motley Crew

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                                #30
                                Zitat von Charolli Beitrag anzeigen
                                Genau, es kommt letztendlich auf die Werte an, wenn richtig genommen, lol - ich bin nicht zufrieden weil ich den Eindruck habe das Futter wird auf falsche Blutwerte gegeben, und es kann mir doch niemand sagen dass ein Arzt nicht weiss, dass 3 Stunden nach Füttern die Analysen nicht stimmen können. Zweimal wurde er darauf angesprochen, zweimal sagte er, das hat keinen Einfluss.
                                Mir ist es auch ein Rätsel weshalb die Tierärzte immer sagen das der Hund vor einer Blutuntersuchung nicht nüchtern sein muss. Bei uns Menschen ist es doch auch so. Wieso sollte dies bei einem Hund anders sein ??
                                Viele liebe Grüße von Katharina und Lucky

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