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Zu Heilpraktiker, der Behandlung für Hunde anbietet oder zu Tierarzt?

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    #31
    Zitat von fledermaus Beitrag anzeigen
    Nicht unbedingt. Mein alter TA war noch ein "guter alter Dorf TA" der auch noch mit Hausmitteln gearbeitet hat, seine Tochter ist das genaue Gegenteil :
    Lustig, bei unserer Praxis ist es genau umgekehrt: der Seniorchef, vom Ursprung her eigentlich Nutztier-TA, ist der Technokrat und Pragmatiker: ein super Operateur und perfekt im Ultraschallen.
    Der Sohn greift auch schon mal in die Natur-Apotheke.
    HG Susi

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      #32
      Zitat von Selkie Beitrag anzeigen
      "Bessere" würde ich nicht sagen, sondern "andere".
      Und weil niemand alles können kann, würde ich je nach Problem zu dem einem und/oder dem anderen
      Da muss man sich als Ersthundehalter auch hin entwickeln.
      Als unsere Hündin jung war hat sie ein TA ohne sauberen Befund mit AB`s und Cortison vollgepumpt bis ihr durch das Cortison die Unterwolle ausgegangen ist. Irgendwann haben wir die Notbremse gezogen und eine THP zu Rate gezogen, weil wir uns nicht mehr anders zu helfen wußten.
      Sie wurde entgiftet und die gesamte TA-Behandlung, die genau genommen keine war, wurde abgebrochen. Das war die Wende.
      Danach haben wir niemals mehr die Verantwortung für unseren Hund an der Rezeption einer Tierarztpraxis abgegeben. Ich frage so lange nach, bis mich alle doof finden. Und es ist mir sch...egal.
      Die THP hat übrigens später Tiermedizin studiert.
      HG Susi

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        #33
        @Susi

        Selbst wenn (oder vielleicht gerade weil) man schon den x-ten Hund hat, vergisst man in bestimmten Situationen kritisch zu hinterfragen. Mit kuehlem Kopf stelle ich erst einmal alles in Frage, wenn der Hund aber sichtlich leidet, geht bei mir oft gar nichts mehr.
        Ich habe ueber die Jahre mir meine Adressen fuer die verschiedensten Geschichten zusammengesucht. Bei Krankheiten fuer die ich einen Spezialisten brauche, wird der direkt aufgesucht. Selbst beim Haus-TA habe ich mittlerweile 2. Der eine ist sehr gut, wenn es um den Bewegungsapparat geht, der andere fuer den Rest. Der arbeitet zwar auch mit Homoeopathie, aber dafuer schalte ich dann lieber unsere THP ein. Das war eine Empfehlung hier aus dem Forum. Alle unsere Hunde waeren am liensten in sie oder ihren Behandlungskoffer reingekrochen. und sie nimmt sich unwahrscheinlich viel Zeit, sowohl bei ihren Hausbesuchen als auch bei der Auswahl der Mittel. Und das fuer einen laecherlichen Geldbetrag.

        Ich selbst hatte mal einen wirklich tollen Hausarzt, der gerne mit pflanzlichen Mitteln arbeitete, aber die Psyche in seine Behandlungen mit einbezog. Der war tatsaechlich auch der Meinung, dass immer wiederkehrende Infekte psychisch verursacht werden. Und a ich das so unterschreiben kann, werde ich fuer mich und Hund bei bestimmten Erkrankungen immer eine HP bzw. THP waehlen.

        LG
        Martina
        Liebe Grüße
        Martina mit dem "Steinchen" und Spunky im Herzen und Bungee (dem Kaenguruh oder auch der irre Ungar) an der Seite

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          #34
          Zitat von Schmusefluse Beitrag anzeigen
          @Susi

          Selbst wenn (oder vielleicht gerade weil) man schon den x-ten Hund hat, vergisst man in bestimmten Situationen kritisch zu hinterfragen. Mit kuehlem Kopf stelle ich erst einmal alles in Frage, wenn der Hund aber sichtlich leidet, geht bei mir oft gar nichts mehr.....
          Das kann ich nachvollziehen.
          HG Susi

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            #35
            Zitat von Maffin Beitrag anzeigen
            Kann mir jemand eine THP in der Umgebung von Oldenburg empfehlen?
            @Katinka: Was du über deine schreibst, klingt gut! Ist sie hier in der Gegend?
            In Jaderberg. Andrea Ceglowski-Weber.
            Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

            Love the dog first, the sport second.

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              #36
              Zitat von Katinka Beitrag anzeigen
              In Jaderberg. Andrea Ceglowski-Weber.
              Ich hätte sie so gerne für meinen kranken Rüden gehabt, vielleicht - nein, ganz sicher hätte uns so einiges erspart bleiben können.

              Ich freue mich total dass ich die Empfehlung hier im Forum bekommen habe.
              Wir fühlten uns dort ernst genommen und gut aufgehoben.
              Gruß Marion

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                #37
                Zitat von rotti Beitrag anzeigen
                Ich hätte sie so gerne für meinen kranken Rüden gehabt, vielleicht - nein, ganz sicher hätte uns so einiges erspart bleiben können.

                Ich freue mich total dass ich die Empfehlung hier im Forum bekommen habe.
                Wir fühlten uns dort ernst genommen und gut aufgehoben.
                Gruß Marion
                Es grüßt Andrea mit dem verrückten Iloxx und der flauschigen Evil

                Love the dog first, the sport second.

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                  #38
                  Toller Nebeneffekt ist noch bei uns gewesen, dass mein Welpe dort Pferde, Schweine, jede Menge Federvieh, Katzen usw. kennenlernen konnte.
                  Sie wird sicher keine Angst mehr haben, falls wir mal auf Pferde treffen sollten.
                  LG

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                    #39
                    Zitat von Maaorava Beitrag anzeigen

                    Meine Hunde 8,5 und knapp 10 haben in ihrem ganzen Leben noch nie ein Antibiotikum oder Cortison bekommen. Trotz einiger OP´s die eine Nachbehandlung erforderten wo es von jemanden anderes sicherlich ne menge AB´s gegeben hätte.
                    Man kann in der Homöopathie wunderbar nachhaltig behandeln was in der Schulmedizin oft auf der Strecke bleibt.
                    Ich will gar nicht weiter in diese Diskussion einsteigen, ich bin eh offen für alles.
                    Aber eins wurmt mich, wenn Schulmedizin in der Vetmedizin gleichgesetzt wird mit Antibiotikabehandlung und Cortisonbehandlung.

                    Meine Tiere und ich werden schulmedizinisch behandelt und weil ich vom Fach bin auch naturheilkundlich. Mit Homöopathie kenne ich mich überhaupt nicht aus und es ist auch nicht mein Interesse mich da reinzufinden.

                    Meine Hündin, 11 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.
                    Mein Rüde 10 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.
                    Mein Rüde 5 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.

                    Und alle immer schulmedizinisch betreut.

                    Ist das jetzt ein Gütesiegel, wenn ein Hund oder Mensch nie so krank ist , dass ein Antibiotika oder Cortison das Leben retten oder verlängern könnte?

                    Das ist genau das, was mir diese tierheilpraktische Scene verleidet. DIese ewige Schwarz Weiss denken. Nur das ist gut, was ich mache.
                    Find ich befremdlich.
                    Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                    Albert Einstein

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                      #40
                      Zusatz:

                      Es kann natürlich immer sein, dass "irgendjemand" , der Tiermedizin studiert hat, sich hauptsächlich gemerkt hat , dass Antibiotika und Cortison Medikamente sind, die man immerzu geben sollte.

                      Aber ich habe in den letzten 40 Jahren bei vielen Tierärzten und vielen Tieren so eine Schnarchnase noch nicht getroffen und wenn, dann wär ich auf dem Absatz umgedreht.

                      Vielleicht liegt es an meiner Person, dass die Tierärzten mit mir sprechen und mir Behandlungen erklären.
                      Oder ich suche einfach immer gute Tierärzte aus.

                      Wobei.....meine jetztige ist eine Empfhlung des GH und macht auf Naturheilbasis....
                      Vielleicht sollte ich die wechseln, weil Schulmedizin und Naturheilkunde passen ja nicht zusammen?
                      Es ist leichter, einen Atomkern zu spalten als ein Vorurteil.
                      Albert Einstein

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                        #41
                        @Katinka: Danke schön

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                          #42
                          Ich hab jetzt nicht den ganzen Thread gelesen und schreib nur mal meine Meinung. Ich würde mich niemals nur auf TA oder THP ganz versteifen. Viele TÄ lehnen ab was abseits der Schulmedizin ist und viele THPs behandeln zu lange auf eigene Faust, obwohl das Tier längst in die Hand eines TA gehört. Der Idealfall ist eine Kombination aus beiden. Wir haben so ein Glück. Eine klassisch homöopathisch ausgebildete THP, die mich im Bedarfsfall sofort zum TA schickt, weils keinen Sinn macht, da homöopathisch rumzudoktern und eine TÄ, die zwar von Homöopathie nicht wirklich Ahnung hat, aber für alles offen ist. Wir sind damit bislang immer gut gefahren bei Hund und Katz. (Bei Jerrys Rotznase stehen allerdings sowohl THP als auch diverse TÄ ratlos gegenüber, aber das ist ne andere Geschichte).
                          Margot mit Jerry für immer im Herzen. "Where are you this moment, only in my dreams. You're missing, but you're always a heartbeat from me"
                          (Enya - If I could be where you are)

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                            #43
                            Zitat von Arjode Beitrag anzeigen
                            Aber eins wurmt mich, wenn Schulmedizin in der Vetmedizin gleichgesetzt wird mit Antibiotikabehandlung und Cortisonbehandlung.
                            ...

                            Meine Hündin, 11 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.
                            Mein Rüde 10 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.
                            Mein Rüde 5 Jahre, noch nie Antibiotika und auch noch nie Cortison.
                            Das, was Du da berichtest, dürfte sehr sehr selten sein. Ich kenne viele Hunde, die Probleme mit dem Bewegungsapparat haben und sie haben ALLE schon Cortison bekommen. Viele Tierärzte verfahren hier nach dem System: Schmerzen = Rimadyl, starke Schmerzen = Cortison. Unabhängig von der Ursache. Vollkommen absurd.

                            Und es ist noch viel schlimmer: Viele Hundehalter wissen gar nicht, dass ihr Tier aktuell Cortison bekommt. Mir wurde schon öfter berichtet, der Hund habe Phen Pred bekommen. Wenn ich dann sage: Oh, da ist Cortison drin, sehe ich in erstaunte Gesichter. Auch ich musste meinen Tierarzt (zu dem ich fast nicht mehr gehe) damals fragen: Was ist das?? Von sich aus hätte er mir das nicht gesagt. Man bekommt ein Tütchen mit Pillen in die Hand gedrückt, das war's. Den Beipackzettel kann man dann zuhause googeln. Das ist nicht einmal erlaubt, aber gang und gäbe.

                            Ich habe schon oft gehört, der Hund würde gerade AB nehmen. Wenn man fragt, warum, hört man als Antwort: Durchfall. Und zwar, ohne dass die Ursache des Durchfalls bekannt wäre. Dazu fällt einem echt nichts mehr ein. Der Hund einer Gassibekanntschaft hatte mit wiederkehrenden Durchfällen zu tun und bekam jedes Mal wieder Antibiotika. Das sagt einem doch schon der gesunde Menschenverstand, dass das hirnverbrannt ist, bei Durchfällen die Darmflora so gründlich zu ruinieren. Dafür muss man nicht Tiermedizin studiert haben.

                            Es gibt sicher wunderbare Tierärzte, aber meine Erfahrung ist, dass man die suchen muss. Und dass ungeheuer viele Tierärzte Antibiotika und Cortison verteilen wie Bonbons. Selbst bei ganz jungen Hunden, was ich absolut unverantwortlich finde. Ich habe überhaupt nichts gegen die Schulmedizin, aber sowas geht einfach gar nicht.
                            Alles Liebe
                            Heidi & Panini

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                              #44
                              Zitat von Schmusefluse Beitrag anzeigen
                              ....aber dafuer schalte ich dann lieber unsere THP ein. Das war eine Empfehlung hier aus dem Forum....
                              Hallo Martina,
                              magst du sagen, bei welcher THP du bist?
                              Liebe Grüße
                              Christine

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                                #45
                                @frauschmitt
                                was du da beschreibst deckt sich mit meinen Erfahrungen, die ich in der Anfangszeit mit unserer Hündin gemacht habe.
                                Nach etlichem TA-Ärztehopping sind wir dann in einer Praxis hängen geblieben, die auf uns eingegangen sind.
                                HG Susi

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