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Ja, das Veterinäramt sollte da auf alle Fälle informiert werden, am besten noch ein Attest vom TA über den Zustand des Welpen, und als "Züchter" würde ich solche Konsorten auf jeden Fall nicht bezeichnen
Das möchte ich unbedingt so unterschreiben.
Dem kleinen Welpi alles Gute.
Vivian mit Paula, Julié und Miro im hier und jetzt, Vito, Theo, Brandy und Bingo im Herzen immer dabei
Seelenhunde finden uns immer, denn sie wurden für uns geboren. (A. Griesand)
Auf jeden Fall wäre ein Welpe von einem ordentlichen Züchter nicht so verwurmt.
Hm, wenn der Kleine jetzt 13 Wochen alt ist, dann hätte er ja prinzipiell 5 Wochen Zeit gehabt um Würmer zu "sammeln", also das kann durchaus erst danach passiert sein.
Das mit dem Auge ist sicher ein Mangel der vorher schon bestand.
Wenn der Hund aber günstiger "wegen Mangel" abgegeben wurde, dann denke ich nicht, daß der Verkäufer da noch irgendwie rechtlich haftbar gemacht werden könnte.
Daß die ganze Sache irgendwie nicht ganz koscher ist, scheint mir aber auch so
lg
Martina
Erkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
Hm, wenn der Kleine jetzt 13 Wochen alt ist, dann hätte er ja prinzipiell 5 Wochen Zeit gehabt um Würmer zu "sammeln", also das kann durchaus erst danach passiert sein.
Das mit dem Auge ist sicher ein Mangel der vorher schon bestand.
Wenn der Hund aber günstiger "wegen Mangel" abgegeben wurde, dann denke ich nicht, daß der Verkäufer da noch irgendwie rechtlich haftbar gemacht werden könnte.
Daß die ganze Sache irgendwie nicht ganz koscher ist, scheint mir aber auch so
lg
Martina
Hat den Hund am Samstag gekauft. Ne Martina finde ich nicht normal.
Ansonsten: Die Käufer müssen sich nicht auf das Rückgabeangebot der Verkäufer einlassen, sie haben ein Wahlrecht: Rückgabe oder Kaufpreisminderung, außerdem ggf. einen Schadensersatzanspruch. Unter den Schadensersatzanspruch fallen alle notwendigen TA-Kosten. Welche notwendig sind, muss man im Einzelfall entscheiden, aus der Ferne denke ich, die Augenop war notwendig wegen der Schmerzen. Beim Entwurmen könnte der Einwand kommen, die Parasiten seien ja allgegenwärtig und neu aufgenommen. Das kann man aber eventuell auch widerlegen.
Des weiteren würde ich das zuständige Veterinäramt informieren und überhaupt dafür sorgen, dass diese Leute nie mehr Lust, aber auch die Gelegenheit haben, Welpen zu "produzieren"!
Sie sind gerade beim TA.
Die Würmer waren weiß und so groß wie Regenwürmer. Der Kleine wuchs zwischen allen möglichen Tieren, Enten,Hühner u.s.w. auf.
So wie er erzählt hat, kamen da sehr viele raus. Traurig!
Meinen habe ich gerade wieder entwurmt, sollte ich das vielleicht gleich wieder machen?
Die Kosten für die Sache mit dem Auge und auch das Entwurmen, wenn`s denn dabei bleibt, muss der Verkäufer tragen.
Der Hund hat einen Mangel, mit dem er nachweislich verkauft wurde.
Entweder setzt er sich bei dem Verkäufer durch oder er nimmt sich einen Anwalt.
Oder erzahlt, mehr Möglichkeiten gibt es nicht.
Natürlich gibt kaum jemand einen Welpen zurück....das wäre aber der einzig richtige Weg, um dauerhaft Hundeelend einzudämmen.
So leid es mir um den Hund tut, aber solange solche Hunde immer noch Abnehmer finden, meist natürlich aus Mitleid und wenn er denn dann schon mal da ist....solange zahlen die Produzenten dieser Hunde kein Lehrgeld.
Und werden weiter produzieren, ihre Hündinnen ausbeuten und kranke Hunde verkaufen; irgendwer findet sich immer, der sie nimmt und auch Geld dafür zahlt.
Und mit "ZUCHT" hat sowas mal überhaupt gar nichts zu tun.
Ich frage mich immer wieder, in Zeiten, wo man den Kauf eines Telefons, einer Waschmaschine, eines Autos akribisch vorbereitet, sich informiert, vergleicht, macht und tut, wie man losgehen und einen Hund kaufen kann, der vom "Züchter" stammt...Augen auf beim Welpenkauf.
Es gibt doch wirklich mehr als genug Infomaterial im Netz zum Thema Welpenkauf...und auch dazu, wie man es keinesfalls machen sollte.
Ich finde es immer wieder unfassbar, wie wenig immer noch oft genug das Hirn eingeschaltet wird, wenn es um den Erwerb eines Lebewesens geht, für das man die nächsten 15 Jahre ungefähr sorgen möchte.
Btw, ja, ein Hund kostet Geld.
Wenn man Pech hat, eine ganze Menge Geld.
Auch das sollte man wissen und einkalkulieren, wenn man sich für ein Leben mit Hund entscheidet.
Da ist der Anschaffungspreis noch das Geringste, was man ausgibt.
LG, Susanne
Dem ist nichts hinzuzufügen.
Und ein wirklich seriöser Züchter - es kann in jeder Zucht und bei aller Sorgfalt mal was schiefgehen - wird sich immer kooperativ mit seinen Käufern zeigen und Lösungen anbieten.
Gerade beim Kauf eines Lebewesens kann man nicht sorgfältig genug hinschauen, der Preis sollte da eine untergeordnete Rolle spielen. Mit 1000 Euro und mehr muss man da auf jeden Fall mal rechnen.
Hm, wenn der Kleine jetzt 13 Wochen alt ist, dann hätte er ja prinzipiell 5 Wochen Zeit gehabt um Würmer zu "sammeln", also das kann durchaus erst danach passiert sein.
Das mit dem Auge ist sicher ein Mangel der vorher schon bestand.
Wenn der Hund aber günstiger "wegen Mangel" abgegeben wurde, dann denke ich nicht, daß der Verkäufer da noch irgendwie rechtlich haftbar gemacht werden könnte.
Daß die ganze Sache irgendwie nicht ganz koscher ist, scheint mir aber auch so
lg
Martina
Jepp. Würmer kann er sich locker in der Zwischenzeit "gesammelt" haben und was das genau mit dem Auge ist, weiß ja keiner.
Ich würde ihm raten, einen Spezialisten aufzusuchen.
Mein Mitleid mit diesem Menschen hält sich sehr in Grenzen. Das Tierchen tut mir leid.
LG nicole
Liebe Grüße Nicole mit all ihren durchgeknallten Lieben
Hat den Hund am Samstag gekauft. Ne Martina finde ich nicht normal.
Sonntag.
Und offenbar war das Auge zum Zeitpunkt des Verkaufs bereits seit drei Wochen größer als das andere und wurde als "Verletzung vom Spiel" ausgegeben.
Hauptsache, dahinter steckt kein Tumor.....
Meinen habe ich gerade wieder entwurmt, sollte ich das vielleicht gleich wieder machen?
Nee, bloß nicht schon wieder Gift in die Hunde.
Entwurmen bringt ja vorsorglich garnix. Füllt nur die Taschen der Tierärzte.
Ich gebe lieber regelmäßig Kotproben zur Untersuchung ab. Kostet unwesentlich mehr, wie Wurmtabletten. Und wenn mal Würmer drin wären, kann man gezielt entwurmen.
So hat man auch eine regelmäßige Kontrolle, aber ohne seinen Hund ständig unnötig zu vergiften.
LG Geli mit Herzerfrischer Yoshi ❤️ und Herzerfreuer Ruben ❤️
und Herzerwärmer Bruno ❤️ immer im Herzen
Ich halte keine Hunde, ich lebe mit ihnen.
Kostet unwesentlich mehr, wie Wurmtabletten. Und wenn mal Würmer drin wären, kann man gezielt entwurmen.
Da wär ich vorsichtig und würde die Kosten vorher genau erfragen. Ich bin da auch mal blauäugig ins Messer gerannt, da ich auch generell nicht einfach so entwurme und habe Kotprobe machen lassen und einen Test auf Giardien.
Das Ganze hat mich dann 70 Euro gekostet und der Hund hatte gar nichts, nur mal Unregelmäßigkeiten bei der Verdauung ...
Die Wurmkur wird ja nach Gewicht berechnet, bei meinen Kleinen kostet die grad mal um die 7 Euro. Aber vom Geld mal abgesehen sind 70 Euro für ne Kotprobe auch Wucher.
Ich mache sowas mittlerweile gar nicht mehr, wenn ich begründeten Verdacht habe oder gar Würmer ausgeschieden werden gibts ne Wurmkur, ist aber bei meinen extrem selten der Fall und auch nur bei ganz jungen oder sehr alten Hunden, wenn das Immunsystem noch nicht oder nicht mehr richtig arbeitet.
Des weiteren würde ich das zuständige Veterinäramt informieren und überhaupt dafür sorgen, dass diese Leute nie mehr Lust, aber auch die Gelegenheit haben, Welpen zu "produzieren"!
Genauso wünschenswert ist es, daß diesen Leutchen, die den Welpen gekauft haben, ein für alle mal die Lust vergeht, Hunde bei solchen "Züchtern" zu kaufen.
Und da ist es völlig egal, ob das aus Geiz oder ...... sagen wir mal ..... Naivität geschehen ist!
Ansonsten: Die Käufer müssen sich nicht auf das Rückgabeangebot der Verkäufer einlassen, sie haben ein Wahlrecht: Rückgabe oder Kaufpreisminderung, außerdem ggf. einen Schadensersatzanspruch. Unter den Schadensersatzanspruch fallen alle notwendigen TA-Kosten.
Naja, fast. Zuerst muss man dem Verkäufer die Möglichkeit zur Nacherfüllung geben. Da hat der Käufer grundsätzlich das Wahlrecht, ob Nachlieferung (also "Welpenumtausch") oder Nachbesserung (Mangelbeseitigung durch Tierarzt etwa) erfolgen soll.
Erst wenn das scheitert, stehen die Möglichkeiten von Rücktritt oder Kaufpreisminderung und Schadensersatz offen.
Also mal rein juristisch betrachtet...
Naja, fast. Zuerst muss man dem Verkäufer die Möglichkeit zur Nacherfüllung geben. Da hat der Käufer grundsätzlich das Wahlrecht, ob Nachlieferung (also "Welpenumtausch") oder Nachbesserung (Mangelbeseitigung durch Tierarzt etwa) erfolgen soll.
Erst wenn das scheitert, stehen die Möglichkeiten von Rücktritt oder Kaufpreisminderung und Schadensersatz offen.
Also mal rein juristisch betrachtet...
Nein, ganz so einfach ist es nicht, da eine Nachlieferung in dem Fall ja gar nicht möglich ist, denn diesen Welpen gibt es ja nicht zweimal.
Auf jeden Fall sollte ein Anwalt zu Rate gezogen werden, der sich mit Kaufrecht von Tieren speziell auskennt, denn da gibt es Sonderregelungen.
Ein seriöser Züchter würde ohnehin nie anbieten, den Welpen zurück zu nehmen, weil das schon emotional ein Unding ist.
Es besteht schon ein kleiner Unterschied zwischen "Sache" und "Sache".
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