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Dringend Hilfe gesucht bei chronischer Pankreatitis

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    Dringend Hilfe gesucht bei chronischer Pankreatitis

    Hallo liebe Forumsmitglieder

    Ich bin zwar schon sehr lange in diesem Forum angemeldet, habe bis jetzt aber immer nur mitgelesen.
    Nun habe ich selbst ein Problem und erhoffe mir ein paar Erfahrungswerte oder Denkanstösse, da ich mittlerweile den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr sehe.
    Es geht um meine weisse Schäferhündin, gerade 9 Jahre alt geworden und bis vor einem halben Jahr noch nie wirklich krank gewesen.
    Sie wird, seit sie ca. 7 Monate alt ist gebarft, hat immer alles vertragen und niemals irgendwelche Probleme gehabt.
    Im Frühjahr diesen Jahres fing es damit an, dass ich den Eindruck hatte, sie hätte gelegentliches Sodbrennen. Meine THP gab mir Globuli und es wurde besser. Einige Zeit später bekam sie gelegentlich einmal Durchfall. Da es mehr wurde und für sie völlig untypisch war, ließ ich ein großes Kotprofil erstellen.
    Das kurz vorher gemachte Blutbild und das Barfprofil zeigten keine Auffälligkeiten wie in jedem Jahr.
    Das Kotprofil ergab erhöhte Clostridien. Ich gab Symbiopet und ließ mir einen neuen Futterplan erstellen, um Fütterungsfehler auszuschließen.
    Danach habe ich eine zeitlang gefüttert und gab im Anschluss an das Symbiopet noch pro bio immun.
    Wirklich besser wurde es nicht.
    Im August ließ ich eine Vitalblutanalyse im Dunkelfeld machen.
    Der TA sagte mir, ihr Stoffwechsel sei übersäuert und es deute sich eine Nahrungsmittelunverträglichkeit an.
    Wir bekamen homöopathische Mittel und sollten 2 Monate später zur Kontrolle kommen.
    Eine Besserung ist in dieser Zeit nicht eingetreten, im Gegenteil, es wurde schlimmer. Sie bekam starkes Bauchgrummeln verbunden mit massivem Gras fressen und offensichtlichen Bauchschmerzen.
    Also wieder zum TA. Es wurde ein Pankreasprofil erstellt und der TLi wert bestimmt. Dieser lag bei
    49,8 Ab 50 geht man von einer Pankreatitis aus.
    Zwischenzeitlich hatte ich schon von roh auf Kochen umgestellt und dann auf Dose, weil sie nichts mehr vertrug.
    Vor 4 Wochen wurde ein Ultraschall des Bauchraumes gemacht und eine stark vergrößerte Milz festgestellt. Da ein Tumor nicht ausgeschlossen werden konnte und die Gefahr einer Milzruptur im Raum stand, haben wir uns zu einer sofortigen OP entschieden.
    Es war kein Tumor, sondern „nur“ Einblutungen.
    Von der OP hat sie sich relativ gut erholt und es geht ihr sicherlich besser als vorher, aber immer noch nicht gut.
    Ich füttere jetzt Terra canis hypoallergen und sie soll zusätzlich zu den homöopathischen Mitteln 3x2 Wobenzym nehmen.
    Sie bekam starken Durchfall, was ich zunächst dem AB, welches sie nach der OP nehmen musste, zugeschrieben habe. Aber der Durchfall blieb auch bestehen, nachdem die Einnahme beendet war.
    Jetzt hatte ich das Wobenzym in Verdacht, weil es ja auch weichen Kot machen soll. Ich habe es reduziert auf 3x1 Tablette und sie bekommt seit einer Woche pro bio akut dazu.
    Der Durchfall ist immer noch nicht weg, nur nicht mehr so wässrig und selten ist er Mittags sogar geformt.
    Leider hat sie zwischendurch immer noch Tage, an denen sie morgens starkes Bauchgrummeln hat , vermehrt Gras frisst und es ihr nicht gut geht, sie auch ihr Futter verweigert, obwohl ich nichts verändere. Da sie schon von 32 kg auf 27,5 kg gefallen ist, sollte sie nicht noch mehr abnehmen. Sie bekommt momentan 3x400 g Terra Canis hypoallergen Pferd .
    Hunger hat sie normalerweise immer( sie bekommt noch Vitamin B complex), außer wenn sie einen schlechten Tag hat.
    Ein Speicheltest bezüglich ihr Futtermittelunverträglichkeit hat ergeben, dass sie eine Lactoseintolleranz hat, kein Geflügel, kein Wild und kein Schwein verträgt ebensowenig wie Kartoffeln, Mais, Soja und Gerste. Auf einige dieser Futtermittel zeigt sie nur schwache Reaktionen aber auch die lasse ich im Moment komplett weg.
    Wer hat Erfahrung mit chronischer Pankreatitis und kann mir vielleicht ein paar Tipps geben bezüglich der Enzymgabe (Verträglichkeit) oder der Fütterung.
    Ich hatte eigentlich nach der OP auf Besserung gehofft und bekomme mittlerweile schon Panik, wenn ich morgens dieses Gluckern höre.

    Viele Grüße von einem langsam verzweifelnden Frauchen und danke für's Lesen des etwas lang gewordenen Textes

    #2
    Hallo,
    ich hatte auch einen Hund mit chronischer Pankreatitis. Leider gibt es kein Patentrezept. Er bekam gekocht, Fleisch und Kohlehydrate zusammen + Enzyme (Pankreatin). Und in akuten Schüben ein passendes Homöopathisches Mittel. Er war viele Jahre mehr oder minder stabil - wenn ich keine Experimente beim Futter gemacht und den Stress weitgehend reduziert habe.
    Allerdings musste ich ihn ca. alle 4 Stunden füttern. Später gingen dann auch mal 5 Stunden.

    Wo sich mir bei deiner Schilderung die Nackenhaare leicht aufstellen: er bekommt seit August Homöopathische Mittel und der Arzt sagte was von "in 2 Monaten kontrollieren". Ich bin ausbildete Tierhomöopathin und das hört sich für mich nach Schulmedizinischer Homöopathie an.
    Es kann durchaus an den Mitteln liegen, dass es Deinem Hund schlechter geht. Das kann ich aber so nicht beurteilen, dafür müßte ich wissen, welche Mittel, in welcher Potenz und wie oft.
    Waltraud
    Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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      #3
      Sie bekommt einmal ein Kombipräperat, von dem ich nicht genau weiss, was da drin ist(eigene Mischung) und Sanuvis und Citrokehl, jeweils 2 x 10 Tropfen pro Tag. Dazu bekommt sie 2 x tgl. Terracraft und ich habe auf den B-Vitaminen bestanden, da sie unter dem Minimalwert lag (259). Folwert war i.O.
      Die Enzyme hat er erst nach der OP verordnet.
      Da die vergrößerte Milz ja nur eine Folgeerkrankung ist, habe ich gedacht, das jetzt, wo sie raus ist und nicht mehr auf die benachbarten Organe drückt, die Beschwerden nachlassen und die Pankreatitis hoffentlich ausheilen kann.
      Ist wahrscheinlich eine etwas laienhafte Vorstellung

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        #4
        Die Milz ist u.a. ein lymphatisches Organ und damit in das Immunsystem eingebunden. Die "Einblutungen" kamen entweder von der Milz oder der Leber. Insofern ist es gut, wenn die Milz raus ist. In der Hoffnung, dass es nicht die Leber war.

        Ganz ehrlich: lass das Wobenzym mal ganz weg. Ich nehme an, dass du das mit "Enzyme nach der OP" meinst. Es gibt hier genügend Menschen, die Wobenzym wieder absetzen mussten wegen massiven Bauchschmerzen und/oder Durchfall. Ich gehöre auch dazu.
        Sanuvis und Citrokehl sind zum Entsäuern der Muskulatur. An sich o.k. Aber nicht bei einer Pankreatitis. Da gebe ich nix mit Alkohol. Die gibt es aber auch als Tabletten (zumindest eines davon).

        Bei einer akuten Pankreatitis ist weniger mehr. Nahrungskarenz konnte ich nie durchführen, da ging es meinem noch beschissener.
        B-Vitamine: da habe ich bei meinem die Erfahrung gemacht, dass es ihm damit schlechter ging. Auch wenn ich das von Pure gegeben habe. Zumindest bei einem Komplex-Präparat. Einzeln B6, B12 und Folsäure ging aber.

        Es gibt hier Hundehalter, die können ihrem Hund mit pflanzlichen Verdauungsenzymen helfen, einige geben Almazyme. Das hat meiner auch Anfangs bekommen, dann aber nicht mehr so gut vertragen. Erst mit dem Pankreatin konnte ich ihn dann lange Zeit stabil halten.
        Waltraud
        Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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          #5
          Danke Schmusepudel
          Die Leber war laut TA beim Ultraschall in Ordnung, mein TA sagte nach der OP, sie wäre gestaut?
          Das Wobenzym hatte ich schon einmal ganz weggelassen, da hatte sie wieder Bauchgrummeln und Schmerzen. Deshalb dachte ich, dass sie ohne Enzyme nicht auskommt. Das sie keine Lactose verträgt, fallen viele Tabletten weg und Pankreatin ist vom Schwein, darauf reagiert sie auch.
          Da muss ich wohl durchprobieren.
          Mit der Fütterung bin ich eigentlich auch nicht zufrieden, trau mich aber gerade nicht, ihr etwas anderes anzubieten, damit es nicht noch schlimmer wird. Der TA plädiert natürlich für Dose und ist mir da keine grosse Hilfe.
          Aber wie soll sie auf Dauer mit einem Fettgehalt von unter 5% auskommen und auch noch ohne Kohlehydrate
          Viele Grüße
          Sylvia

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            #6
            pflanzliche Enzyme?

            Hallo Sylvia,

            es gibt auch Enzyme auf pflanzlicher Basis (nicht Wobenzym!) falls Du das mal probieren möchtest weil Du sja chreibst das Deine Hündin Schwein z.B. nicht vertragt.

            Das Thema Pankreas habe ich zur Zeit auch hier. Mein Rüde wurde auch Zeit seines Lebens gebarft ohne Probleme, jetzt mit 10 Jahren plötzlich Unverträglichkeiten, müde, kraftlos, Bauchweh und grummeln, weicher Kot etc. Aber nie Erbrechen.

            Die Diagnose lautet bei uns zwar Insuffizienz, aber da es schon mal eine leichte Vorgeschichte gab, bin ich nicht sicher, ob nicht doch eher chronisch. Wir sind noch am abklären, Ultraschall folgt auch noch, weil ich auch an Leber und Milz denke in dem Zuammenhang.

            Ich habe viel über IBD gelesen, mein Hund hat seit Jahren eine Schilddrüsenunterfunktion und diese zählt zu den Autoimmunerkrankungen. Ein möglicher Zusammenhang ist nicht nachgewiesen, taucht als Ansatz aber immer mal im Netz auf. Außerdem scheinen manche Hunderassen eine genetische Disposition für IBD aufzuweisen, leider auch Schäferhunde. Anbei ein Link der Uni Giessen zu dem Thema:

            http://www.google.de/url?sa=t&rct=j&...ye5PLUB_zHHcgl


            Ich würde Dir auf jeden Fall empfehlen in dem Zusammenhang auch die Schilddrüse mal richtig mit komplettem Profil untersuchen zu lassen. Sowas kann im Laufe der Jahre entstehen und gerade weil Du sagst es ist erst seit einiger Zeit so....die Funktion der Schilddrüse beeinflusst ja den gesamten Verdauungsstoffwechsel und kann auch die Bauchspeicheldrüse erheblich belasten bei falscher Einstellung.

            Die Ernährung bei IBD könnte ggf. auch für Deine Situation interessant sein. Bei Entzündungen im Darm und Milz und Bauchspeicheldrüse ist -meine persönliche ! Erfahrung, bin kein Arzt!! - das die genaue Abgrenzung in dem man eine Diagnose stellt und das ist es dann ,oft die Sicht versperrt . Zumal die medizinische Diagnostik meist auf die einzelnen Organe ausgerichtet ist, weniger auf die Wirkung im gesamten Organismus.
            Heilpraktiker haben einen ganz anderen Ansatz, von daher wäre das sicher auch noch eine gute Anlaufstelle.

            Mein Hund bekommt zur Zeit selbst gekochtes plus Pankreatin plus diverse Zusätze. Unter anderem Symbiopet für den Darm, der ist bei Problemen im Verdauungstrakt immer in Mitleidenschaft gezogen.
            Wir tasten und vorsichtig ran, aber es klappt für die Kürze der Zeit und er verliert kein Gewicht.
            Bei IBD -die für Euch vielleicht ja auch zutreffen könnte. wird immer wieder das Futter IBDerm von Vetconcept empfohlen. Hatte ich selber noch nicht, kenne es bloß von Hundefreunden, die damit sehr zufrieden sind. Royal Canin und Co. vom TA lehnen viele Hunde schon rein geschmacklich nach kurzer Zeit ab.

            Ich werde meinen Hund nicht mehr roh ernähren, im Alter haben alle meine Senioren (obwohl seit Welpe gebarft), das gedünstete oder gekochte Futter am besten vertragen und auch bevorzugt.

            Sorry war jetzt ewig lang....Alles gute und ich halte Daumen und Pfoten!!!

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              #7
              Milzentfernung

              Sorry vor lauter Geschwafel von mir...


              Die Darmgeräusche nach Milzentfernung, hmmm also es wird ja von medizinischer Seite manchmal so getan, als hiesse Milz raus und dann ist alles gut.

              Wenn Du mal in diversen Hundeforen liest, scheint das nur bei einem kleinen Teil von Hunden so zu stimmen. Bei vielen bleibt es auch nach Milzentfernung problematisch.

              Ist jetzt sicher kein Trost in dem Sinn, aber vielleicht bewahrt es dich vor Panik.
              Du tust mir so leid, ich weiß genau, wie schlimm es ist, wenn man macht und tut und dem Hund geht es trotzdem bescheiden.

              Liebe Grüße
              Adele

              (Signatur unter letztem Beitrag hat irgendwie nicht funktioniert )

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                #8
                Zu den Enzymen: Pankreatin ist zwar vom Schwein, aber es sind magensaftresistente Pellets, die erst im Dünndarm aktiv werden. Wäre zu überlegen, ob das auch Allergien verursacht.

                Zu der Schilddrüse: ja es stimmt, die Schilddrüse ist ein zentrales Steuerorgan. Und wenn die Schilddrüse spinnt, dann wirkt sich das auf viele Organe aus. Andererseits: die Schilddrüse fährt von sich aus ihre Produktion runter, wenn im Körper ein Organ ist, das ihre Anfeuerungen nicht verträgt. Filou hatte auch einen unteres Schilddrüsenwert. Die Gabe von Thyrosin hat nicht wirklich was gebracht. Es ging ihm nur insgesamt schlechter, die Werte gingen kurzfristig hoch um dann doch wieder auf ihr altes niedriges Level abzusinken.
                In deiner derzeitigen Situation würde ich zwar mal ein Schilddrüsenprofil mit den wichtigen Werten machen lassen, aber nur substituieren, wenn die Werte völlig im Keller sind.

                Wieso willst du unter 5 % Fett kommen? Kohlehydrate sind genauso belastend für die BSD
                Waltraud
                Man sollte keine Zeit des Lebens und keine Situation negativ sehen, sondern sie als Chance zur Entwicklung nehmen. (Luise Rinser)

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                  #9
                  Ein wenig OT, aber ich selber vertrage weder Wobenzym noch Phlogenzym!

                  Es liegt wohl an dem einen Wirkstoff "Bromalein" (kommt - glaube ich - von der Ananas?!) und von daher bekomme ich u.a. starke Magenschmerzen usw.
                  Könnte ja bei den Hunden ebenso sein, oder?
                  Liebe Grüße
                  von Petra und Mika dem kleinen Japaner sowie Kid ganz fest im Herzen!

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                    #10
                    Hallo Schmusepudel
                    Der Fettgehalt ihres momentanen Futters liegt unter 5% und das halte ich auf Dauer für viel zu niedrig. Da ich auch keine Kohlehydrate füttern kann, frage ich mich, wo sie die Energie hernehmen soll ? Sie ist nämlich schon lange nicht mehr das Energiebündel, was sie vor ein paar Monasten noch war.
                    An die Schilddrüse hatte ich auch schon gedacht und eigentlich wollte ich Anfang des Jahres alle relevanten Blutwerte erneut überprüfen lassen, um festzustellen, ob eine Besserung eingetreten ist. Vielleicht sollte ich das kurzfristig machen lassen.
                    Ich habe eben diesen Arzt gewählt, weil er ganzheitlich arbeitet und nicht sofort mit der Chemiekeule kommt, zumal sie auch noch Träger des MDR1 Gendefektes ist und vieles nicht vertragen kann.
                    Momentan bin ich aber nicht mehr ganz überzeugt und habe mich an meine langjährige THP gewandt. Ich hoffe, dass sie mir weiterhelfen kann.
                    Bezüglich der Enzyme werde ich mal weiter nach Alternativen suchen.
                    Barfen werde ich wohl auch nicht mehr aber ich würde gerne wieder kochen, schon alleine, um die Menge zu reduzieren. Momentan braucht sie 3 Dosen a 400 g ohne wirklich satt zu sein oder etwas zuzunehmen. Und die Kosten von 4 Euro pro Dose sind auf Dauer auch nicht gerade ein Pappenstil.

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                      #11
                      Hatte einer Hündin mit Pankreas Insuffizienz und Leberathtophi.....
                      hab keine Enzyme gegeben ,sondern nur Haronga und Mariendistel dazu nur HUhr und Pute gefüttert...
                      Terra Canis macht ebenfalls weichen bis breiigen Kot ...
                      Wenn nicht Barf ,wäre Vet Conzept ne Alternative oder Reico. ?
                      Gutti baut den Darm nach vielen Durchfallen auf ..

                      Gute Besserung dzeiner Süsüßen.....
                      Lg Ute mit Tessy,Ismael,Banja , Mauselchen ,sowie Innimaus & Nillaken ,
                      nun auch mein Seelenhund Casey Hope ganz tief im ❤️

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                        #12
                        Hallo White Wolf !!
                        Wenn Du für Deinen Hund eine Alternative zum Fett suchst, kannst Du Bio Kokosöl geben. Das verträgt er auch bei einer Pankreas-Insuffizienz. Das Öl ist obendrein noch super gesund.
                        Liebe Grüße Ute

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                          #13
                          Öl ersetzt aber kein Fett
                          In den Augen meines Hundes liegt mein ganzes Glück, all mein Inneres, Krankes, Wundes heilt in seinem Blick.

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                            #14
                            Zitat von Agilityfan Beitrag anzeigen
                            Öl ersetzt aber kein Fett

                            Jein

                            Pflanzeöl im herkömmlichen Sinn ersetzt kein Fett und soll bei Pankreasproblemen auch sowieso gemieden werden.
                            Kokosöl allerdings unterscheidet sich ja von den anderen Pflanzenölen ihn seiner Zusammensetzung. Es liefert z.B. keine Omega3-FS, weswegen man ja eigentlich Öl füttert, aber es besteht zum großen Teil aus MCT-Fetten, mittelkettigen Triglyceriden, und die werden unaghängig von Leber und Pankreas verstoffwechselt, so dass Kokosöl für erkrankte Hunde oft als Energieträger eingesetzt werden kann, wenn tierische Fette nicht vertragen werden.


                            Bei gesunden Hunden hast du recht, da sollte die Energie durch tierische Fette zugeführt werden und ein Omega-3-lastiges Öl, um diese Fettsäuren zuzuführen, die im Fleisch nicht vorhanden sind.


                            @WhiteWolf: der Artikel von Swanie zur BSD ist bekannt? http://www.barfers.de/barf_pankreas.html
                            LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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                              #15
                              Vielen Dank für Eure Beiträge. Zunächst mal habe ich sämtliche Tropfen und auch die Enzyme abgesetzt. Sie bekommt jetzt nur noch das probio akut und ihr Gelenkpulver. Der Durchfall scheint ganz langsam etwas besser zu werden und nachmittags ist der Kot meist sogar normal.
                              Um die lange Nüchternzeit über Nacht zu überbrücken, bekommt sie jetzt nach der letzten Runde gegen 22 Uhr noch eine Minimahlzeit und morgens vor der ersten Runde ebenfalls. Ich hoffe, dass sie damit besser klar kommt.
                              Donnerstag haben wir einen Termin bei einem TA, um sie nach der OP noch einmal checken zu lassen und eine 2. Meinung zu hören mit einem vielleicht neuen Ansatz.
                              Danach würde ich gerne von dem hypoallergenen Futter wegkommen und überlege, was sinnvoller ist. Selber kochen oder Reinfleischdosen und den Rest vorsichtig substituieren. Wieviel Dosenfleisch müsste ich denn füttern, wenn sie roh ca. 500 g bekommen hat. (Zielgewicht 32 kg)

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