Hallo =),
ich brauche dringend Rat, die Tierärzte und Tierheilpraktiker wissen auch nicht weiter. Meine "Jack Dackel-Hündin" Lola (7,5 kg, 4 Jahre alt, kastriert) hat seit sie ein Welpe war mit einer chronischen Magen-Darmerkrankung zu kämpfen (der Ultraschall zeigt verdickte Darmwände, bei der Magenspiegelung zeigte sich eine Gastritis). Das äußert sich in Nüchternbrechen, Sodbrennen (schmatzen, Pfoten und Decken lecken), Bauchblubbern und schleimigen hellfarbigen Kot. Durchfall hat sie keinen und sie kratzt sich kaum. Als sie noch anfangs Hundefutter bekam, hat sie keinen Appetit gehabt und lieber gehungert. Seit 3 Jahren kochen wir für sie, sie bekommt Putenmix, Kartoffeln und lange gekochte Möhren auf 4 Mahlzeiten verteilt. Als Kalziumquelle bekommt sie momentan Geflügelknochenmehl. Das alles wird immer mit großem Appetit verschlungen.
Wir haben mit den Tierärzten und Heilpraktikern "alles" durch. Sie können sich auf nichts einigen, wissen nicht, was ihr fehlt. Fakt ist, dass keine Ernährung Lola bislang symptomfrei bekommen hat. Wir blieben bei der o.g. Kombi, weil das noch am Besten ging. Sie bekommt auch eine kleine Dosis Kortison (1/4 von 5 mg Prednisolon) seit einem Jahr, denn ohne fängt sie wieder an zu erbrechen ... bis sie Blut spuckt. Momentan lassen wir selbst die Kartoffeln weg, bislang aber wieder ohne Erfolg. Sie schmatzt und schleckt und es riecht fischig aus dem Maul.
Charakterlich war Lola immer eher ängstlich und anhänglich. Hier ist die Frage was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Ein schmerzender Bauch macht halt auch nervös und unsicher.
Ich versuche hier stichpunktartig zusammenzufassen, was wir schon alles probiert/getestet haben:
Beim Tierarzt:
- merhrmals Tests auf Parasiten, Giardien, Pilze; negativ; Kotuntersuchung auf Ausnutzung (Fett, Stärke, Muskelfasern) normal; Pankreaselastase normal
- Ultraschall Bauchraum: Duodenom mittelgradig verdickt; Pankreasregion o.B.
- Gastroduodenoskopie: mittelgradige Gastritis, geringgradige Duodenitis, Helicopacter positiv: Meinung des Arztes war futtermittelresponsive Entzündung von Magen und Darm
- Antibiotika Tripletherapie: Amoxicilin, Metronidazol, Omeprazol (Omeprazol nach 2 Tagen wieder abgesetzt, da totaler Verdauungsstop, alles wurde ausgespuckt, selbst Wasser): Keine Besserung; nach der Therapie; starker Gewichtsverlust
- Urintest auf Proteine: Protein-Kreatinin-Quotient normal
- Blutwerte: Folsäure zu wenig; SDMA leicht erhöht; Schilddrüse normal
Beim Tierheilpraktiker:
- Klassische Homöopathie mit Globuli und Riechdosis (ich krieg die ganzen Mittelchen nicht mehr zusammen...)
- Isopathie (Mukokehl, Nigersan, Fortakehl)
- EM`s
- Heilerde
- Naturmoor
- Kräuter
- Heilpilze (Hericium)
- Probiotika (verschiedene Sorten probiert)
- Bioresonanz: verträgt angeblich so gut wie gar nichts, aber selbst mit Diät aus „verträglichen“ Bestandteilen klingen Symptome nicht ab
Eigentlich ist jede Ausschlussdiät gescheitert, weil sie nie symptomfrei war. Mit der oben aufgeführten Kombi ging es ihr jedoch um Klassen besser als z.B. mit Pferd-Hirse oder jeder Art von Hundefutter. Wir haben auch Diätfutter probiert, nur noch nicht diese hydrolisierten Proteine. Das Zeug finde ich schlicht pervers.
Ihr Kot sieht momentan gar nicht so schlecht aus, seit wir die chemischen Vitamine weglassen, und der Bauch ist ruhig. Aber das Sodbrennen macht ihr sehr zu schaffen und wir würden so gerne vom Kortison wieder wegkommen. Seit ein paar Wochen haben wir die Dosis weiter runtergefahren, aber die Symptome nahmen wieder zu bis sie auch wieder anfing zu spucken. Dabei fällt auf, dass sie selbst morgens um 6:30 Uhr noch Kartoffelstückchen ausspuckt. Spricht das nicht eher für zu wenig Säure?
Ihr seht schon, selbst nach Jahren der Ursachenforschung und Symptombehandlung bin ich total ratlos.
Würde mich sehr freuen, wenn jemand Rat weiß oder einen Tip hat. Herzlichen Dank!
Liebe Grüße,
Carina
ich brauche dringend Rat, die Tierärzte und Tierheilpraktiker wissen auch nicht weiter. Meine "Jack Dackel-Hündin" Lola (7,5 kg, 4 Jahre alt, kastriert) hat seit sie ein Welpe war mit einer chronischen Magen-Darmerkrankung zu kämpfen (der Ultraschall zeigt verdickte Darmwände, bei der Magenspiegelung zeigte sich eine Gastritis). Das äußert sich in Nüchternbrechen, Sodbrennen (schmatzen, Pfoten und Decken lecken), Bauchblubbern und schleimigen hellfarbigen Kot. Durchfall hat sie keinen und sie kratzt sich kaum. Als sie noch anfangs Hundefutter bekam, hat sie keinen Appetit gehabt und lieber gehungert. Seit 3 Jahren kochen wir für sie, sie bekommt Putenmix, Kartoffeln und lange gekochte Möhren auf 4 Mahlzeiten verteilt. Als Kalziumquelle bekommt sie momentan Geflügelknochenmehl. Das alles wird immer mit großem Appetit verschlungen.
Wir haben mit den Tierärzten und Heilpraktikern "alles" durch. Sie können sich auf nichts einigen, wissen nicht, was ihr fehlt. Fakt ist, dass keine Ernährung Lola bislang symptomfrei bekommen hat. Wir blieben bei der o.g. Kombi, weil das noch am Besten ging. Sie bekommt auch eine kleine Dosis Kortison (1/4 von 5 mg Prednisolon) seit einem Jahr, denn ohne fängt sie wieder an zu erbrechen ... bis sie Blut spuckt. Momentan lassen wir selbst die Kartoffeln weg, bislang aber wieder ohne Erfolg. Sie schmatzt und schleckt und es riecht fischig aus dem Maul.
Charakterlich war Lola immer eher ängstlich und anhänglich. Hier ist die Frage was war zuerst da, die Henne oder das Ei? Ein schmerzender Bauch macht halt auch nervös und unsicher.
Ich versuche hier stichpunktartig zusammenzufassen, was wir schon alles probiert/getestet haben:
Beim Tierarzt:
- merhrmals Tests auf Parasiten, Giardien, Pilze; negativ; Kotuntersuchung auf Ausnutzung (Fett, Stärke, Muskelfasern) normal; Pankreaselastase normal
- Ultraschall Bauchraum: Duodenom mittelgradig verdickt; Pankreasregion o.B.
- Gastroduodenoskopie: mittelgradige Gastritis, geringgradige Duodenitis, Helicopacter positiv: Meinung des Arztes war futtermittelresponsive Entzündung von Magen und Darm
- Antibiotika Tripletherapie: Amoxicilin, Metronidazol, Omeprazol (Omeprazol nach 2 Tagen wieder abgesetzt, da totaler Verdauungsstop, alles wurde ausgespuckt, selbst Wasser): Keine Besserung; nach der Therapie; starker Gewichtsverlust
- Urintest auf Proteine: Protein-Kreatinin-Quotient normal
- Blutwerte: Folsäure zu wenig; SDMA leicht erhöht; Schilddrüse normal
Beim Tierheilpraktiker:
- Klassische Homöopathie mit Globuli und Riechdosis (ich krieg die ganzen Mittelchen nicht mehr zusammen...)
- Isopathie (Mukokehl, Nigersan, Fortakehl)
- EM`s
- Heilerde
- Naturmoor
- Kräuter
- Heilpilze (Hericium)
- Probiotika (verschiedene Sorten probiert)
- Bioresonanz: verträgt angeblich so gut wie gar nichts, aber selbst mit Diät aus „verträglichen“ Bestandteilen klingen Symptome nicht ab
Eigentlich ist jede Ausschlussdiät gescheitert, weil sie nie symptomfrei war. Mit der oben aufgeführten Kombi ging es ihr jedoch um Klassen besser als z.B. mit Pferd-Hirse oder jeder Art von Hundefutter. Wir haben auch Diätfutter probiert, nur noch nicht diese hydrolisierten Proteine. Das Zeug finde ich schlicht pervers.
Ihr Kot sieht momentan gar nicht so schlecht aus, seit wir die chemischen Vitamine weglassen, und der Bauch ist ruhig. Aber das Sodbrennen macht ihr sehr zu schaffen und wir würden so gerne vom Kortison wieder wegkommen. Seit ein paar Wochen haben wir die Dosis weiter runtergefahren, aber die Symptome nahmen wieder zu bis sie auch wieder anfing zu spucken. Dabei fällt auf, dass sie selbst morgens um 6:30 Uhr noch Kartoffelstückchen ausspuckt. Spricht das nicht eher für zu wenig Säure?
Ihr seht schon, selbst nach Jahren der Ursachenforschung und Symptombehandlung bin ich total ratlos.
Würde mich sehr freuen, wenn jemand Rat weiß oder einen Tip hat. Herzlichen Dank!
Liebe Grüße,
Carina
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