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Eckdaten
Ich danke euch ALLEN für die herzlichen Worte und Willkommensgruesse. Ich sehe noch nicht so klar hier und verstehe nicht wie das Aufladen von Bildern funktioniert. Kommt aber noch. Es ist ganz wunderbar ein paar klare medizinische Geschichten zu hören. Daraus kann ich mir ein kleines Erfahrungswissen zusammensetzen. Wie gesagt: Es sind meine ersten Hunde. Und es gibt (IMMER NOCH) viel zu lernen.
Danke
Astrid -ASTRID mit 2 Schnauzern Standard Schubert und Mini Marley beide 6 Jahre alt aus Australien und mit Grüßen von Herzen (von wo auch sonst)
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Hi,
ich hatte auch mal einen Hund mit Myositits der Kaumuskulatur, zu erst schrie er beim gähnen auf, wollte nicht mehr richtig fressen und bekam schließlich das Maul nur noch einen Spalt auf.
Mein Hund bekam damals auch hochdosiertes Kortison erst gespritzt und danach noch eine Weile in Tablettenform, innerhalb von einer Woche war dann alles wieder normal, nur im Gesicht hatte er zwei deutliche "Löcher" wo sich die Kaumuskulatur abgebaut hat, es kam aber zum Glück auch nie wieder.
LG Luise
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Genauso bitte!
Zitat von yellow Beitrag anzeigenHi,
ich hatte auch mal einen Hund mit Myositits der Kaumuskulatur, zu erst schrie er beim gähnen auf, wollte nicht mehr richtig fressen und bekam schließlich das Maul nur noch einen Spalt auf.
Mein Hund bekam damals auch hochdosiertes Kortison erst gespritzt und danach noch eine Weile in Tablettenform, innerhalb von einer Woche war dann alles wieder normal, nur im Gesicht hatte er zwei deutliche "Löcher" wo sich die Kaumuskulatur abgebaut hat, es kam aber zum Glück auch nie wieder.
LG Luise
DANKE DANKEASTRID mit 2 Schnauzern Standard Schubert und Mini Marley beide 6 Jahre alt aus Australien und mit Grüßen von Herzen (von wo auch sonst)
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Zitat von Janne+Ais Beitrag anzeigenHallo Astrid,
Bilder einstellen im Gästebereich geht nicht.
Einfach z.B. bei picr hochladen, Link für Foren kopieren und hier einfügen
lg
MartinaErkläre mir, und ich werde vergessen.
Zeige mir, und ich werde mich erinnern.
Beteilige mich, und ich werde verstehen!
(Konfuzius 551-479 v. Chr.)
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Hallo Ihr
ich bin auch ganz neu hier im Forum, und habe mich angemeldet um anderen Hundebesitzer mit Myositis zu helfen und sich auszutauschen..
Wollte mich erstmal im Forum umschauen, kam dann aber direkt auf diesen neuen Beitrag...
Hier meine Geschichte:
Bei meinem Hund Leo (Magyar Vizsla, 2 Jahre) fing es letzten Sommer an. Mir fiel zuerst auf, dass er beim Ballspielen plötzlich wiederholt aufjaulte und den Ball nicht mehr ins Maul nehmen wollte.. Ein paar Tage später wollte er überhaupt nichts mehr ins Maul nehmen, obwohl Gegenstände herumtragen zu seinen absoluten Lieblingsbeschäftigungen zählt. Dann sind wir zum Tierarzt, der erstmal eine saftige Ohrenentzündung festgestellt hat und diese mit Antibiotika behandelt hat. Das Maul wurde jedoch nicht besser und er machte es mittlerweile nur noch zum fressen und saufen einige Zentimeter auf. Wenn wir hineinfassen wollten, schrie er panisch auf.
Nach einigen Telefonaten und Tierarztbesuchen (die Ohren waren schnell besser), schickte man uns mit dem Hund zum MRT. Aber auch dort konnte man nichts festellen, außer dass das Maul selbst in Narkose nicht zu öffnen war. Mittlerweile war ein deutlicher Muskelabbau im gesamten Kopf sichtbar. Vor allem über den Augen waren deutliche "Löcher" unter der Haut..
Die einzigste Idee war noch die Uniklinik in München. Dort gab man uns den Tipp mit Cortison. Das wäre das einzigste was noch helfe.
Also fingen wir (ohne gesicherte Diagnose) mit der wahnsinnig hohen Dosierung von 4mg/kg KG an. Nach ein paar Tagen trat rasch Besserung ein und nach einer Woche trug der Hund wieder seinen Ball spazieren
Dann haben wir also das Cortison langsam ausgeschlichen über 1.5 Monate bis zum kompletten absetzen und nach 4 Wochen fing er wieder an, nur noch flache Gegenstände zu tragen..
Also selbes Prozedere.. hoch dosiertes Cortison.. schnelle Besserung...
Als wir den Eindruck hatten, dass sein Maul bzw. die Muskeln wieder voll funktionsfähig waren, sind wir wieder mit der Dosierung nach unten. Wöchentlich um die Hälfte reduziert und mittlerweile sind wir seit Monaten bei einer Dosierung von 0,5mg/kg KG jeden zweiten Tag. Diese Dosierung hat keine spürbaren Nebenwirkungen mehr, der Hund ist "gesund". Deshalb bleiben wir bei dieser Dosierung und trauen uns erstmal nicht, noch weiter zurückzugehen, aus Angst, dass die Krankheit wieder ausbricht.
Aber aktuell haben wir einen top fidelen Hund und auch die Muskeln sind wieder zurück
...Nicht zu vergessen haben wir ihm immer (täglich) sehr harte Kaugegenstände gegeben, um die Muskeln wieder zu aktivieren und trainieren.
Also du siehst... selbst eine solch niederschmetternde Diagnose kann gut behandelt werden, wenn rechtzeitig reagiert wird
Ich drücke euch die Daumen )
Viele Grüße
Christin
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