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    #31
    Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
    Aber was bringt es, zu kochen, wenn gesundheitlich noch nicht alles abgeklärt ist?
    Es bringt erst mal Ruhe in ein angegriffenes Verdauungssystem, was schon mal viel wert ist. Natürlich kann und sollte man auch weiter Diagnostik betreiben, aber als Allererstes ist wichtig, dass sich das Verdauungssystem erholen kann, dass der Hund keine Schmerzen und kein Unwohlsein mehr hat und sein Futter wieder verträgt. Ich würde dann auch schauen lassen, was da eigentlich los ist, z. B. Bauchspeicheldrüse, Giardien etc. Aber sehr oft hat man halt keinen klinischen Befund oder zumindest keinen eindeutigen.


    Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
    Das lecken, schmatzen und morgens nüchtern Erbrechen ist die ganze Zeit über geblieben. Ich denke egal was für ein Futter er bekommt wird dies nicht mehr weggehen.
    Doch, das sollte es dringend, denn das ist nicht ok. Zur Not musst du jetzt erst mal auch mengenmäßig was verändern, nüchtern Erbrechen lässt sich dadurch beheben, dass der Hund mehrere kleine Mahlzeiten (gekocht!) pro Tag bekommt: morgens, mittags, abends und vor dem Schlafen noch mal. Und zwar ausschließlich das, was er verträgt. So musste ich mit meinem Hund auch arbeiten, anfangs gab es über einen langen Zeitraum viermal Fressen am Tag. Und auch heute müssen es drei Mahlzeiten sein, anders kommt sie nicht klar.


    Zitat von sternchen2512 Beitrag anzeigen
    Jetzt gibt es seit 2Tagen Schonkost und der Hund ist noch immer dran mit Bauchschmerzen etc.

    Ich bin halt nicht sehr geduldig. Nur immer Huhn oder Pute mit Morosche Suppe kann auch nicht sein.
    Du musst ganz viel Geduld mitbringen, leider. Das ist eine langwierige Sache. Man kann durchaus über mehrere Wochen einseitig füttern, eine Fleischsorte, eine Sorte Gemüse. Das ist besser als dauernd was auszuprobieren, das dann wieder nicht vertragen wird.

    Ich würde dir aber auch dringend zu einer Bioresonanz raten, damit du rausfinden kannst, was dein Hund verträgt und was nicht. Wir hatten immer wieder Rückschläge, bis wir durch die Bioresonanz entdeckt hatten, dass bei Merle Geflügel nicht geht. Es muss halt eine gute Bioresonanz-Behandlerin sein. Unsere erste war ein Totalausfall.

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      #32
      Zitat von katharina Beitrag anzeigen
      Es bringt erst mal Ruhe in ein angegriffenes Verdauungssystem, was schon mal viel wert ist. Natürlich kann und sollte man auch weiter Diagnostik betreiben, aber als Allererstes ist wichtig, dass sich das Verdauungssystem erholen kann, dass der Hund keine Schmerzen und kein Unwohlsein mehr hat und sein Futter wieder verträgt. Ich würde dann auch schauen lassen, was da eigentlich los ist, z. B. Bauchspeicheldrüse, Giardien etc. Aber sehr oft hat man halt keinen klinischen Befund oder zumindest keinen eindeutigen.
      Falls das so rübergekommen ist: Natürlich soll man das füttern, was zum jetzigen Zeitpunkt vertragen wird...... alles andere macht nun keinen Sinn.

      Aber es waren mehrere Antworten dabei à la "Ich würde einfach kochen und gut ist. Er verträgt eben nichts Rohes, also koch einfach....."

      Das klang eben nicht nach einem Rat zu weiterer Diagnostik oder einem Gedankenanstaoß, in welche Richtung man forschen kann......

      Und ein solches Vorgehen, zu füttern, was scheinbar vertragen wird und es dabei belassen, macht auf Dauer gesehen wenig Sinn, bzw. kann ganz schön nach hinten losgehen........
      LG, Anne mit Joris Jungspund, das alte Trödelmännlein und Lombard sind auf einer Wolke immer mit dabei

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        #33
        Zitat von Anne410 Beitrag anzeigen
        Falls das so rübergekommen ist: Natürlich soll man das füttern, was zum jetzigen Zeitpunkt vertragen wird...... alles andere macht nun keinen Sinn.
        Meine Erfahrungen, und leider habe ich inzwischen sehr viele bei dem Thema, haben im Lauf der Jahre gezeigt, dass man rein gar nichts mehr sieht, wenn der Hund nur noch am Schlecken, Spucken und Schmatzen ist. Deshalb als allererste Pflicht: Ruhe ins System. Und von da aus schauen, was der Grund ist. Es kann ganz simpel sein, dass das Rohfutter nicht vertragen wird, sozusagen als Ausschlussdiagnose, wenn man sonst nichts anderes findet. Das gibt es ja zur Genüge. Es kann aber eben auch sein, dass die Bauchspeicheldrüse angeschlagen ist, dass eine Magenschleimhautentzündung aufgrund dauernder Medikamentengabe vorhanden ist, dass der Darm chronisch entzündet ist, dass Giardien die Probleme machen. Manchmal ist es auch gleich mehreres davon. Oder es macht sich so eine sehr starke Futtermittelunverträglichkeit bemerkbar. Bei uns waren es in der Tat mehrere Ursachen: Giardien, Futtermittelunverträglichkeit, Bauchspeicheldrüse und infolgedessen eine latente Darmentzündung. Deshalb braucht man viel, viel Geduld, diese Sachen sind langwierig und schwer herauszufinden.

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          #34
          Zitat von katharina Beitrag anzeigen
          Bei uns waren es in der Tat mehrere Ursachen: Giardien, Futtermittelunverträglichkeit, Bauchspeicheldrüse und infolgedessen eine latente Darmentzündung. Deshalb braucht man viel, viel Geduld, diese Sachen sind langwierig und schwer herauszufinden.
          Wie hat sich denn die Darmentzündung bemerkbar gemacht bzw. Wie ist dies diagnostiziert worden? Und welche Untersuchungen hast du im laufe der Zeit gemacht?

          Bitte entschuldigt,Wenn es bei mir teilweise was länger mit Antworten dauert. Bin in Reha.
          LG
          sternchen2512 mit Juppi

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            #35
            Habt ihr aktuell mal auf Giardien und Kokzidien sowie sonstige Parasiten getestet?
            Kotprobe über 3 Tage sammeln und zur TiHo Hannover schicken, oder beim TA zum Einschicken abgeben. (TA selbst gucken lassen bringt nichts, die können die Parasiten meist nicht gescheit bestimmen!)

            Wenn Parasiten da sind, nicht sofort das erstbeste Mittelchen vom TA mitgeben lassen, sondern gezielt den entsprechenden Parasiten bekämpfen. Notfalls hier nochmal nachfragen.

            Und unbedingt die 4 kleinen Mahlzeiten geben, das entlastet bei jeder Mahlzeit das Verdauungssystem.

            Gute Besserung,
            Clara
            Clara

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              #36
              [QUOTE=Clara;4022473]Habt ihr aktuell mal auf Giardien und Kokzidien sowie sonstige Parasiten getestet?
              Kotprobe über 3 Tage sammeln und zur TiHo Hannover schicken, oder beim TA zum Einschicken abgeben. (TA selbst gucken lassen bringt nichts, die können die Parasiten meist nicht gescheit bestimmen!)

              Ja, wir hatten den komplett checken.

              Wenn Parasiten da sind, nicht sofort das erstbeste Mittelchen vom TA mitgeben lassen, sondern gezielt den entsprechenden Parasiten bekämpfen. Notfalls hier nochmal nachfragen.

              Und unbedingt die 4 kleinen Mahlzeiten geben, das entlastet bei jeder Mahlzeit das Verdauungssystem.

              Das machen wir schon seit Wochen. Am Freitag habe ich Termin bei einer Tierärztin, die selber barft, Ernährungsberatung anbietet und auch Homöopathisch behandelt, wenn es machbar ist. Hoffe am Freitag auf Klarheit.
              LG
              sternchen2512 mit Juppi

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                #37
                Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                Meine Erfahrungen, und leider habe ich inzwischen sehr viele bei dem Thema, haben im Lauf der Jahre gezeigt, dass man rein gar nichts mehr sieht, wenn der Hund nur noch am Schlecken, Spucken und Schmatzen ist. Deshalb als allererste Pflicht: Ruhe ins System. Und von da aus schauen, was der Grund ist. Es kann ganz simpel sein, dass das Rohfutter nicht vertragen wird, sozusagen als Ausschlussdiagnose, wenn man sonst nichts anderes findet. Das gibt es ja zur Genüge. Es kann aber eben auch sein, dass die Bauchspeicheldrüse angeschlagen ist, dass eine Magenschleimhautentzündung aufgrund dauernder Medikamentengabe vorhanden ist, dass der Darm chronisch entzündet ist, dass Giardien die Probleme machen. Manchmal ist es auch gleich mehreres davon. Oder es macht sich so eine sehr starke Futtermittelunverträglichkeit bemerkbar. Bei uns waren es in der Tat mehrere Ursachen: Giardien, Futtermittelunverträglichkeit, Bauchspeicheldrüse und infolgedessen eine latente Darmentzündung. Deshalb braucht man viel, viel Geduld, diese Sachen sind langwierig und schwer herauszufinden.
                Danke Katharina, so sehe ich das auch. Mit solchen Kanidaten ist das so schwer, dass man irgendwann einfach nur noch froh ist, wenn überhaupt was funktioniert. Bei Sookie ist das nun eine Dose von Vet Concept, und ich bin einfach nur gottfroh und zufrieden, dass es ihr damit gut geht. Ich kenne die Ursachen, kann sie bei ihr nicht mal einfach so beheben (da spielen z.B. Verwachsungen am Darm von einer OP eine Rolle), und ich werde nicht mehr auf Kosten des armen Hundes weiter mit der Fütterung rumhampeln.
                Grüße von Manuela und den Mädels

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                  #38
                  Hallo liebe Mitglieder,
                  Leider kann ich verschiedene Links auf Threads usw. Nicht ansehen, da mir immer angezeigt wird, saß ich keine Berechtigung habe. Wann wird man freigeschaltet bzw. Was muß ich machen?
                  LG
                  sternchen2512 mit Juppi

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                    #39
                    Ohje...

                    ungefähr genauso habe ich das hier auch jahrelang durchgemacht...

                    Ich habe die Beiträge hier quer gelesen und muss sagen, auch ich kann dir nur anraten, Ruhe ins System zu bringen.
                    Es ist ein langer Prozess und es gibt Rückschläge, aber nur so findet man seinen Weg in der Hundeernährung.

                    Ja, man hat gelegentlich die Furcht, dem Hund könnte zu wenig an Vitaminen, Mineralien und Spurenelementen zugeführt werden. Aber zum Herausfinden, welche Lebensmittel von deinem Hund in gekocht vertragen werden, musst du Zusätze (mMn) und zu viel Durcheinander im Napf erst einmal lassen.

                    Ich habe hier gelesen, dass du viel Huhn fütterst.
                    Geflügel wird oft als "Heilsbringer" in Sachen Schonkost oder leichtverdaulich geprießen. GsD können es auch viele Hunde vertragen. Aber ich z.B. darf meinem Hund überhaupt nix von Geflügel geben! Er zeigt dann auch diese von dir beschriebenen Symptome. Ist Fleisch anderer Tierarten schon getestet? Es muss auch nicht immer exotisch sein. Hier wird ganz "banales" Rindfleisch gefüttert.

                    Hast du denn schon eine Lebensmittel- und Fleischsortenliste von den Dingen, die dein Hund verträgt/nicht verträgt?

                    Ausführlich Futtertagebuch führen! (Wann, was, wie viel davon gegeben, Reaktionen darauf: wann und wie, Kot, allg. Befinden usw.)

                    Sicher wurde hier auch eine Ausschlussdiät schon angeraten.

                    Und lass bitte all die gepriesenen "Magenschutz"-Mittel wie Omep, Panto etc. weg! Häufig verschlimmern sie die Symptome. Ganz zu schweigen von dem Tipp mit dem Butterbrot mit dicker Leberwurst drauf!

                    Ich wünsche euch, schnell einen guten Weg zu finden. Es zermürbt, seinen Hund leiden zu sehen.
                    LG Britta
                    I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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                      #40
                      Zitat von *Inga* Beitrag anzeigen
                      um frei geschaltet zu werden als Mitglied, kannst du dort nachfragen

                      wäre bestimm gut im Mitgleiderbereich gibt sehr viel mehr Info´s über Ernährung und Gesundheit.
                      Hier noch mal der Link zum "Freischalten"
                      http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684
                      LG Britta
                      I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.

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                        #41
                        Zitat von EddieBee Beitrag anzeigen
                        Hier noch mal der Link zum "Freischalten"
                        http://www.gesundehunde.com/forum/sh...d.php?t=103684
                        Ich habe meine vollständigen Daten angegeben. Bin leider nicht so bewandert in Thema Foren. Ich kann nirgends sehen, wie viele Beiträge ich geschrieben habe. Mir geht es ja nicht um die Mitgliedschaft sondern darum , daß ich verschiedene Sachen nicht aufrufen und mich durchlesen kann, weil ich kein Mitglied bin.

                        Eigentlich will ich nur, daß mein Hund gesund wird und ich Infos kriege, was ich evtl. Falsch mache oder....
                        Mich mit Leuten austauschen...
                        Was ich nicht möchte Ist stundenlang Nutzungsbedingungen zu lesen und anschließend wieder festzustellen, daß es nicht funktioniert oder ich zu doof bin. Die wenige Zeit, die ich habe, möchte ich für und mit meinem Hund nutzen. Bitte jetzt nicht falsch verstehen....aber wie ich schon mal hier erwähnt bin ich nicht sehr geduldig, wenn was nicht klappt.

                        Kann mir denn jemand sagen, woran es liegen könnte, daß die Freischaltung noch nicht erfolgt ist?
                        LG
                        sternchen2512 mit Juppi

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                          #42
                          Wenn du in dem oben verlinkten thread auf antworten gehst und da reinschreibst, daß du gerne Mitglied werden und freigeschaltet werden möchtest, dann sollte das nach ein paar Tagen klappen
                          Du hast jetzt 30 Beiträge geschrieben, das müsstest du auch oben rechts angezeigt bekommen
                          Liebe Grüße von Anja mit Theo, Mina und Linus †
                          Toby&Gotama im Herzen
                          BP-Patenhund SHAI

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                            #43
                            Zitat von gotamatoby Beitrag anzeigen
                            Wenn du in dem oben verlinkten thread auf antworten gehst und da reinschreibst, daß du gerne Mitglied werden und freigeschaltet werden möchtest, dann sollte das nach ein paar Tagen klappen

                            Das werde ich jetzt mal versuchen, danke😊

                            Du hast jetzt 30 Beiträge geschrieben, das müsstest du auch oben rechts angezeigt bekommen
                            Auch ein blindes Huhn sieht jetzt endlich die Beitragszahl (schäme mich):bash
                            LG
                            sternchen2512 mit Juppi

                            Kommentar


                              #44
                              Zitat von katharina Beitrag anzeigen
                              Hat er seitdem wieder Probleme? Und hatte er sie nicht, als du alles für ihn gekocht hast?
                              Dann würde ich hier das Problem sehen und auf Kochen umstellen. Offenbar verträgt dein Hund Rohfutter nicht mehr, oder zumindest nicht in Kombination mit einer medikamentösen Behandlung. Möglicherweise ist sein Magen-Darm-Trakt nun inzwischen so angegriffen, dass ihm eine Umstellung auf gekochtes Futter besser bekäme. Ich würde ein paar Wochen oder Monate lang alles kochen, um da Ruhe reinzubringen.
                              Und dann ganz vorsichtig versuchen, wieder auf roh umzustellen. Wenn die Probleme dann wieder anfangen, würde ich die Rohfütterung komplett bleiben lassen und nur noch gekocht füttern.
                              Hallo,
                              wie schon in meinen anderen Beiträgen beschrieben hatten wir das Problem, daß mein Hund nach dem 2 mal Advantix erbrochen hatte und extreme Anzeichen von irgendeiner Entzündung im Magen-Darm-Bereich hatte. Er hatte Bauchschmerzen (Gebetsstellung), saures Aufstoßen, schmatzen, lecken der Pfoten und des Rückens bis zum Bauch, Darmgeräusche, morgendliches nüchtern erbrechen, Unruhe usw. Bin mehrmals mit ihm beim Tierarzt gewesen. Dort wurde geröntgt, Ultraschall des Bauchraumes gemacht, Blutproben eingeschickt und auf Bauchspeicheldrüse untersucht, Kot auf Giardien usw. ---nichts---Keine Würmer, keine Bauchspeicheldrüsenentzündung. Es wurde der Verdacht einer chronischen Gastritis ausgesprochen.

                              Ich habe ihn seit dem er die Anzeichen wie oben erwähnt, Anfang des Jahres mit Schonkost (gekochtem Putenfleisch, Morosche Suppe und mal eine Kartoffel drunter) ernährt. Zwischendurch wie es besser wurde, habe ich wieder versucht mit barfen anzufangen, leider ohne Erfolg. Nach 1-2 Fütterungen wieder die selben Symptome. Deshalb sind wir immer wieder auf die Schonkost zurück gekommen.

                              Jetzt nach 5 Wochen ist viel besser geworden. Er zeigt bis auf das gelegentliche schmatzen, morgendliche Übelkeit (dann kriegt er ein kleines Stück altes Brötchen mit einem Hauch Leberwurst und es ist Ruhe) und etwas lecken kaum noch Anzeichen wie oben beschrieben. Aber es ist immer noch nicht weg. Da ich Angst hatte den Hund so lange Zeit mit der oben genannten Schonkost zu füttern, habe ich mir einen Tierarzt gesucht, der sich angeblich mit dem Barfen auskennt und auch Ernährungsberatung anbietet. Dort war ich gestern und was soll ich sagen...

                              1.Kotprobe eingeschickt nicht nur auf Würmer und Giardien sondern auch auf sämtliche andere Parasiten. Werte, die für Bauchspeicheldrüse wichtig wären brauchen nicht getestet zu werden, da der Kot nicht die Farbe und Konsistenz eines Bauchspeicheldrüsenkranken Hund hat.

                              2. Blut abgenommen und eingeschickt. Es wird auf eine Futtermittelallergie getestet. Andere Werte müssen nicht überprüft werden, da die letzten 2 Blutuntersuchungen (Dezember und Februar) ok sind und keine auffälligen Differenzen aufweisen.

                              Der Tierarzt riet mir vom selbst gekochtem wie oben ab, da der Hund unterversorgt ist, mit dem was er normal braucht und gab mir von Royal Canin Gastro-Instestinal 4 Dosen Nassfutter mit. Damit der Hund alle wichtigen Nährstoffe bekommt. Dies soll ich solange füttern, bis die Blutwerte da sind und dann wird weiter beraten....

                              Er hat mir so ins Gewissen geredet, daß ich meinem Hund gestern Mittag dann einen Teil seiner Tagesration gegeben habe. Nach dem Fressen hat er sofort habe ich schon gemerkt, daß er sich nicht wohl fühlt. Abends nochmal eine kleine Portion davon und er hat geschmatzt und geleckt wie ein Weltmeister. Die halbe Nacht hat er geschmatzt....

                              Die Begründung des Tierarztes auf Royal Canin umzusteigen war ja Nährstoffe und Ruhe in den Hund zu bekommen.

                              Fazit: Ruhe hatte ich vorher mehr drin aber eben keine Nährstoffe.

                              Meine Gedanken: Ich will lieber selber kochen, damit ich weiß, was drin ist und worauf er evtl. allergisch reagiert, denn so bekomme ich keine Ruhe in den Hund.

                              Meine Frage an Katharina: da Du ja anscheinend selber für die Hunde kochst, was fütterst Du und wie bereitest Du es zu (welches Fleisch?Zusammensetzung?, wo gibt es das Fleisch, wenn Du irgendwelche Innereien fütterst?), damit der Hund genügend Nährstoffe bekommt?

                              Da ich jetzt nichts mehr vorgekocht hatte und er ja mit Pute und Möhren einigermaßen gut zu recht gekommen ist und ich noch ein paar Dosen Terra Canis Pute mit Kartoffeln hier hatte (bekommt er sonst immer im Urlaub) habe ich heute morgen diese verfüttert anstatt des Royal Canin und siehe da Ruhe ist....Ich werde bis zum Blutergebnis Terra Canis füttern (diese eine Sorte) und dann möchte ich evtl. erst mal aufs selber kochen umsteigen. Leichtes schmatzen und lecken und auch ab und an morgendliches erbrechen hatte er ja immer schon mal. Vielleicht liegt es ja wirklich daran, daß er etwas nicht so gut verträgt.

                              Auf lange Sicht: erstmal selber kochen mit allen Nährstoffen, dann einzeln ausprobieren was er nicht so gut verträgt. Wenn ich dann evtl. die Übeltäter habe wieder aufs Barfen umsteigen oder wenn es nicht mehr vertragen wird, es auch beim Kochen zu belassen.

                              Bin ich mit meinem Gedankengang auf dem richtigen Weg?
                              LG
                              sternchen2512 mit Juppi

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                                #45
                                Ich denke, du bist gedanklich auf dem richtigen Weg.
                                Ich würde beim selbstgekochten Futter bleiben und wenn dann mehrere Wochen wirklich Ruhe im Magen/Darm-Trakt herrscht eine hypoallergene Vitamin-Mineralstoffmischung wie Optimix sensitiv (Futtermedicus) oder Novomineral sensitiv (Napfcheck) hinzu nehmen.
                                Liebe Grüße
                                Sabrina

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