Bei uns hat bei Bauchkrämpfen auch Schüssler Salz Nr.7 geholfen.
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Gast
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Hallo Sternchen,
genau diese Symptome außer erbrechen und dieser Bakterien hat mein Hund auch seit etwa einem Jahr. Anfangs dachten wir an Futtermittelunverträglichkeit und Magenschleimhautentzündung und vieles andere. Nach Bioresonanzaustestungen, versuchter Ausschlußdiät und ich weiß nicht noch was (es war immer wieder für eine Zeit etwas besser) wurde jetzt eine leichte Erhöhung der Bauchspeicheldrüsenwerte festgestellt. Wir hatten nie mit Durchfall oder Erbrechen zu kämpfen sondern "nur" mit augenscheinlichen Bauchschmerzen und denselben Problemen wie dein Hund. Unser Hund bekommt jetzt seit etwa 3 Monaten Pankreasenzyme zu den Mahlzeiten und fettarme Nahrung. Es ist zwischenzeitlich sehr viel besser aber wenn er so einen Rückfall hat bekommt er beim Tierarzt eine homöopathische Spritze mit Eigenblut.
Vielleicht hilft dir dies ja eventuell und die Tierheilpraktikerin kann die Bauchspeicheldrüse mit in ihre Gedanken einbeziehen. Unser Hund bekommt zur Zeit auch Dosenfutter Strauß von Vet Concept. Hier noch ein Link http://www.barfers.de/barf_info_star..._pankreas.html
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Nur noch ein paar Gedanken zu deinem Fall - ich habe einen Hund der allergisch auf einige Fleischsorten, Laktose und Phthalsäurester (Weichmacher in Futter und Kunststoffen) ist.
Symptome sehr ähnlich wie bei deinem Hund.
Durch Bioresonanz (Empfehlung hier aus dem Forum, da sind leider nicht alle Anbieter gleich gut) sind wir nach und nach den Auslösern auf die Spur gekommen. Immer wieder lasse ich testen (10 Proben für ca.30 Euro).
Sie haben noch nie falsch gelegen (teste ab & zu auch Sachen, von denen ich weiß, dass er darauf in der Vergangenheit mit Unverträglichkeiten reagiert hat).
Wenn du umstellst (natürlich mit einem Futter, von dem du ausgehst, dass er es verträgt), solltest du viel länger dabei bleiben, als bisher (so habe ich zumindest hier den Eindruck gewonnen).
Mindestens 8 Wochen.
Ein Hund kann auf ein Protein bis zu sechs Wochen nach den Aufnahme mit Unverträglichkeiten reagieren.
Mach dir jetzt erstmal keine Sorgen um eine Unterversorgung mit Nährstoffen, seinem entzündeten Magen und Darm zu heilen ist wirklich entscheidend wichtiger!
Seine vergrößerte Milz könnte ein Hinweis auf Allergien sein (die Milz ist die "Polizei des Körpers" und hat bei einem Allergiker vermeintlich viel zu tun) - zumindest hat man mir das über Milz meines Hundes gesagt.
Und es kann dauern bis es entscheidend besser wird.
Versuch Geduld zu haben - Rückschläge gehören leider dazu (meiner hat jetzt eine Gastritis - Magenschleimhautentzündung - nachdem zwei Jahre lang Ruhe war).
Versuche weitestgehend auf Chemie zu verzichten (ich habe Flöhe erfolgreich mit Flohpuder am Hund behandelt).
Denn es ist natürlich so, dass der Allergiker anfälliger für alle möglichen Erkrankungen ist .
Ich war in einer ähnlichen Situation wie du, mein Hund hatte auch einen "Befall" - allerdings mit dem Helicobacter (befällt die Magenschleimhaut). Auch der kommt bei Hunden vor, ohne dass er Probleme macht.
Aber mein Hund hatte da ja nun deutlich Probleme - also bekam er das volle Programm (2 Antibiotika und einen Protonenpumpenhemmer).
Der Heli war weg, aber auch der Verdauungstrakt meines Hundes komplett durcheinander. Es hat dann wieder ewig gedauert, bis sich die Magensäureproduktion wieder eingependelt hatte.
Inzwischen ist er wieder positiv getestet (denn der Heli lauert überall) und nun mache ich die Tripletherapie nicht noch mal - das kann man doch nicht ständig wiederholen, da macht man mehr kaputt als heile.
Lieber schaue ich nach Alternativen und versuche einfach, ihn stabil zu machen, dass er den Heli selbst in Schach halten kann.
Bei uns ist Stress ein Thema, das geht beim Hund natürlich auch auf den Magen.
Wenn ihr jetzt in den Urlaub fahrt (ist für die meisten Hunde leider nicht so toll, wie für uns Zweibeiner), dann versuche ihm das so stressfrei wie möglich zu machen (wenn ihr Rituale zuhause habt, dann diese im Urlaub auf jeden Fall beibehalten).
Es ist ein anstrengender Zustand, auch für dich.
Ich habe nach langer Zeit der Suche nach Besserung (viele Nächte mit unterbrochenem und schlechtem Schlaf) geträumt, dass mein Bolle neben mir ertrinkt und ich nichts tun kann, das war furchtbar und ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit.
Ich drücke deinem Hund und dir ganz fest die Daumen, dass bald Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein wird!
Nicht aufgeben!Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen, für immer ein Teil von mir
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Zitat von Hauptstadtpudel Beitrag anzeigenNur noch ein paar Gedanken zu deinem Fall - ich habe einen Hund der allergisch auf einige Fleischsorten, Laktose und Phthalsäurester (Weichmacher in Futter und Kunststoffen) ist.
Symptome sehr ähnlich wie bei deinem Hund.
Durch Bioresonanz (Empfehlung hier aus dem Forum, da sind leider nicht alle Anbieter gleich gut) sind wir nach und nach den Auslösern auf die Spur gekommen. Immer wieder lasse ich testen (10 Proben für ca.30 Euro).
Sie haben noch nie falsch gelegen (teste ab & zu auch Sachen, von denen ich weiß, dass er darauf in der Vergangenheit mit Unverträglichkeiten reagiert hat).
Wenn du umstellst (natürlich mit einem Futter, von dem du ausgehst, dass er es verträgt), solltest du viel länger dabei bleiben, als bisher (so habe ich zumindest hier den Eindruck gewonnen).
Mindestens 8 Wochen.
Ein Hund kann auf ein Protein bis zu sechs Wochen nach den Aufnahme mit Unverträglichkeiten reagieren.
Mach dir jetzt erstmal keine Sorgen um eine Unterversorgung mit Nährstoffen, seinem entzündeten Magen und Darm zu heilen ist wirklich entscheidend wichtiger!
Seine vergrößerte Milz könnte ein Hinweis auf Allergien sein (die Milz ist die "Polizei des Körpers" und hat bei einem Allergiker vermeintlich viel zu tun) - zumindest hat man mir das über Milz meines Hundes gesagt.
Und es kann dauern bis es entscheidend besser wird.
Versuch Geduld zu haben - Rückschläge gehören leider dazu (meiner hat jetzt eine Gastritis - Magenschleimhautentzündung - nachdem zwei Jahre lang Ruhe war).
Versuche weitestgehend auf Chemie zu verzichten (ich habe Flöhe erfolgreich mit Flohpuder am Hund behandelt).
Denn es ist natürlich so, dass der Allergiker anfälliger für alle möglichen Erkrankungen ist .
Ich war in einer ähnlichen Situation wie du, mein Hund hatte auch einen "Befall" - allerdings mit dem Helicobacter (befällt die Magenschleimhaut). Auch der kommt bei Hunden vor, ohne dass er Probleme macht.
Aber mein Hund hatte da ja nun deutlich Probleme - also bekam er das volle Programm (2 Antibiotika und einen Protonenpumpenhemmer).
Der Heli war weg, aber auch der Verdauungstrakt meines Hundes komplett durcheinander. Es hat dann wieder ewig gedauert, bis sich die Magensäureproduktion wieder eingependelt hatte.
Inzwischen ist er wieder positiv getestet (denn der Heli lauert überall) und nun mache ich die Tripletherapie nicht noch mal - das kann man doch nicht ständig wiederholen, da macht man mehr kaputt als heile.
Lieber schaue ich nach Alternativen und versuche einfach, ihn stabil zu machen, dass er den Heli selbst in Schach halten kann.
Bei uns ist Stress ein Thema, das geht beim Hund natürlich auch auf den Magen.
Wenn ihr jetzt in den Urlaub fahrt (ist für die meisten Hunde leider nicht so toll, wie für uns Zweibeiner), dann versuche ihm das so stressfrei wie möglich zu machen (wenn ihr Rituale zuhause habt, dann diese im Urlaub auf jeden Fall beibehalten).
Es ist ein anstrengender Zustand, auch für dich.
Ich habe nach langer Zeit der Suche nach Besserung (viele Nächte mit unterbrochenem und schlechtem Schlaf) geträumt, dass mein Bolle neben mir ertrinkt und ich nichts tun kann, das war furchtbar und ein Ausdruck meiner Hilflosigkeit.
Ich drücke deinem Hund und dir ganz fest die Daumen, dass bald Licht am Ende des Tunnels zu sehen sein wird!
Nicht aufgeben!
Den Heliobacter haben wir mit der Bioresonanz bekämpft und wegbekommen.
Gruß Birgit
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Hi Sternchen,
dein Hund hatte viele Baustellen und viele Medikamente, das schwächt das Immunsystem enorm. Dann der psychische Streß des Hundes mit den Tierärzten, all das, macht die Sache noch angespannter.
Beim Eingangsposting hast du erwähnt, das dein Hund gegen Giardien behandelt wurde.
Dann schreibst du, das Rimadyl gegeben wurde.
Zudem erhielt dein Hund Advantix.
Hier mein Wissen aus meinem Alltag:
Giardien zu behandeln mit den ärztlichen Medikamenten, schlägt auf den Magen-Darm-Trakt des Hundes. Die Darmflora wird "kaputt" gemacht. Das passende Mittel zu finden, zum Darmflora-Aufbau und Stärkung, ist unterschiedlich. Man bekommt sovieles auf dem freien Markt. Das half meiner Vorgängerhündin sehr. Mein jetztiger Hund wurde erst stabil, als er vom Tierarzt was pflanzliches zum Magen-Darm-Aufbau erhielt, es heißt: Flora Complex von Inuvet.
Das Advantix enthält: Permethrin und Imidacloprid. Das schlägt je nach Hund massiv auf den Organismus. Meine Vorgängerhündin reagierte nicht auf Spot-ons vom Doc. Mein jetziger Rüde reagierte massiv. So sehr, das Chemie nicht mehr eingesetzt wird. Reaktionen auf Scalibor und Advantix: Heulen, Bellen, Augen Verdrehen . nicht mehr ansprechbar sein des Hundes, weiterhin dann noch Ohnmacht, Mattheit etc. alles trat kurz nach dem Auftragen des Produktes auf. .-( All das kurz zusammengefaßt das ganze Elend. :-( Hierbei war ich diejenige die sagte, keine Chemie mehr. Von den Tierärzten wurde weiterhin Spot-ons empfohlen, obwohl mein Hund massiv reagierte und nicht mehr Herr seiner selbst war.- Beim einen Hund geht es auf den Magen, beim anderen Hund kommt eben so ein Verhalten dabei raus.
Zu Rimadyl: Das kenne ich aus dem Freundeskreis. Es ist ein heftiges Mittel anscheinend. Die Hundebesitzer die ich kenne tuen alles, um den Hund nicht dieses Mittel zu verabreichen und Alternativbehandlungen zu finden. Doch näher kann ich auf dieses Thema nicht eingehen, da nicht meine Hunde dieses Mittel bekamen.
Zum Futter und zur Rohfütterung:
Ist ein Hund stabil, kann er die Rohfütterung besser vertragen. Ist das Immunsystem geschwächt, kann es sein, das es eben nicht so gut aufgenommen wird. Meine Vorgängerhündin vertrug das rohe Fleisch nicht, sie hatte ein Magenleiden. Da setzte ich das Barfen ab und griff zu anderen Fütterungsmethoden. Anfangs erhielt sie Platinum, später kochte ich nur noch über Jahre für sie, bis zu ihrem Tod.
Mein jetziger Hunde vertrug anfangs die Rohfütterung. Da zeigte sich die Allergie auf Rind aber schon. Also ohne Rind roh gefüttert. Dann kamen die Impfungen und alles ging durcheinander. Ab da an kamen die Arztbesuche.
Wir haben alles hinter uns: Ein Marathon aus Tierärzten, Tierheilpraktiker, Chiropraktiker, Physiotherapeuten. Das erwähne ich, da es Jahre dauerte, bis bei unserem Hund Entspannung eintrat.
Unser Rüde erhält nun Terra Canis. Er erhält das getreidefreie Futter und nur die eine Sorte Huhn mit Getreide. Seitdem er das Futter erhält, sind alle Probleme hinweg. Keine Hautprobleme mehr, kein geschwächtes Immunsystem mehr - keine Arztbesuche mehr.
Wichtig war, anzunehmen, das man einfach alles super gut machen möchte und dann die Realtiät einen dazu bringt, andere Wege einzugehen.
Das Barfen und auch die Teilrohfütterung haben wir abgelegt. Seitdem ist unser Hund fitt.
Gegen die Behandlung von Zecken und Flöhen werden pflanzliche Produkte genommen, keine Chemie mehr.
Kurz alles zusammengefaßt. Ich habe mir lange überlegt ob ich alles hier niederschreibe, da einjeder selbst diesen Weg mit seinem Hundele gehen muß.
Unser Rüde erhält als Impfung nur noch alle drei Jahre die Tollwutimpfung, da wir im Ausland mit ihm unterwegs sind. Auch bei der Tollwutimpfung und bei der Behandlung generell ist die Tierarztpraxis nun für alle Fälle gerüstet, weil er einfach so schnell reagiert. Sei es nun auf das Fressen, auf die Behandlung von Chemie und dergleichen.
Wir bekamen unseren Rüden mit 6 Monaten. Dann erfolgten die Impfungen, dann begann das Elend, das lange Leiden. Erst seid einem halben Jahr ist er stabil.
Was kann ich dir mitgeben?
Durchhalten. Im Forum Ideen sammeln und dann selbst entscheiden, was für Wege man gehen kann und will.
Und ich muß sagen, es gibt nichts schlimmeres als den eigenen Hund leiden zu sehen.
Euch alles Gute.
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Hallo,
ich kann mich da nur anschließen. Es gibt sehr viele Wege zum Ziel. Ich musste bei meinem Rüden auch einsehen, dass alle meine guten Vorsätze BARF nach dem Beutetier zu gestalten fehl schlugen. Manche Sachen fraß er nicht, wenn ich sie unterschummelte gab es Bauchweh und Erbrechen. Ich habe Bioresonanz, ein Jahr Behandlung bei einer THP (und einen nun entsprechend gefüllten Schrank mit allerhand Mittelchen) und viele Tierarztbesuche hinter mir bis ich einsah, dass mein Hund BARF nicht (mehr) verträgt und eben auch nur bestimmte Bestandteile. Seit ich anfing ein Mineral- und Vitaminpräparat (Futtermedicus) zu füttern und einfach das was er vertrug gekocht zu füttern, auch wenn es einseitig war, war er am besten dran. Er hatte viele Allergien, v.a. auch gegen Medikamente, die manchmal auftraten, manchmal nicht, zudem sehr sehr stressempfindlich (schlug sofort immer auf den Magen). Ich habe dann irgendwann eingesehen, dass weniger manchmal mehr ist.
Was sehr wichtig war, war die Darmflora zu unterstützen. Ich habe da mit Dr. Wolz Darm Select Pro (oder so ähnlich) sehr gute Erfahrungen gemacht und kann auch das Präparat aus dem DHN Shop https://www.barfshop.de/de/dhn-probio-akut-150-g.html nur empfehlen.
Chemisch entwurmt oder geimpft wurde er nicht mehr. Auch gegen die Flöhe haben wir so lange mit den natürlichen Mitteln gekämpft wie es ging. Einmal musste ich Advocat geben, aber das wurde dann auch ganz ok vertragen.Viele Grüße,
Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.
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Hallo,
melde mich mal wieder, um von den neuesten Stand zu berichten. Juppi bekommt jetzt seit dem 17.05. Vet Concept Känguru für die anstehende Ausschluss Diät. Er frisst es gerne hat aber immer Hunger und muss relativ schnell und viel Kot absetzen. Ausserdem trinkt er so gut wie nichts mehr, so daß ich ihm das Futter mit viel Wasser anrühren muss.
Sucrabest habe ich seit 1 Woche ganz weggelassen, da er meiner Meinung nach davon Bauchschmerzen bekommen hat. Ich gebe ihm im Moment Heilerde, Katzenkralle und probio akut. Es ist alles etwas besser geworden, jedoch an einem Tag denke ich endlich es geht bergauf und am nächsten macht er schon wieder Anzeichen, daß es schlimmer wird. Ein auf und ab. Als Beispiel morgends nach dem Fressen haben die extremen Leckanfälle aufgehört auch das Dauerschmatzen. Nach ca. 1 Stunde wird er unruhig und muss raus, zeigt das durch Buckel machen oder strecken. Innerhalb von 5 min. Setzt er sich und macht sein Geschäft. Danach ist es gut. Vorgestern hatte er so starke Bauchschmerzen, daß er mir der Vorderseite gehumpelt hat. Erst dachte ich er wäre in etwas getreten aber nachdem er Kot abgesetzt hatte, lief er normal und wollte sogar spielen. Gestern war er den ganzen Tag gut drauf bis auf das gelegentliche schmatzen. Auf einmal aus dem Liegen (Ruhe) heraus, so ein starkes zucken, daß ich dachte aus dem Liegen steht er in der nächsten Sekunde auf allen vier Pfoten. Dann leckt er sich wieder den Bauch....
Wie gesagt ein Tag fast nichts und am nächsten Tag hat man das Gefühl es ist alles schlimmer geworden. Dieses auf und ab macht einen bekloppt und wie mag das erst für den Hund sein...
Nach fast 4 Wochen Umstellung auf Allergenes Futter, 1Woche kein Subrabest, 2 Wochen Probioakut müsste es doch langsam so gut sein, daß man nicht immer das Gefühl hat heute einen Schritt nach vorne morgen zwei zurück?
Die Fragen, die mich beschäftigen sind: haben sich die Clostridien perfingens noch weiter vermehrt? Ab wann sollte uch nochmal eine Kotuntersuchung machen lassen oder ist die Magen bzw. Darmwand noch immer verdickt und entzündet und ich sollte nochmal Sucrabest geben? Wie lange Heilerde? Können die Bauchschmerzen auch davon kommen? Das Futter ist minderwertig bei dem ganzen Kotabsatz und Hungergefühl oder kann er es nicht richtig verwerten? Fragen über Fragen und keiner kann dir darauf eine Antwort geben. Fragt man den Tierarzt kostet es sofort Geld und der Hund wird die Clostridien perfingens nur los mit Antibiotika. Dies wiederum schädigt die darmwand aber wieder so, daß die Entzündung schlimmer wird, mit den Mitteln und Futter die ich gebe weiß ich nicht, ob ich einfach zu ungedulig bin oder sie nicht viel bringen.....
Es ist zermürbend. Man möchte helfen aber dieser traurige Blick manchmal...LG
sternchen2512 mit Juppi
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Erstmal finde ich es gut, dass es etwas besser geworden ist, manchemal dauert es eine ganze Weile, bis sich Magen und Darm wieder erholen.
Ich würde wirklich alle Zusätze weglassen (Heilerde, Katzenkralle, probio akut) und zunächst nur dieses Futter geben. Wenn das nicht innerhalb der nächsten +/- 3 Wochen eine deutliche Besserung bringt, würde ich ein anderes Futter geben.
Du gibst das Nassfutter Känguru + Pastinake? Das hat ja einen Feuchtigkeitsgehalt von 78 %, da finde ich es normal, dass dein Hund nicht mehr so viel trinkt.Liebe Grüße
Sabrina
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Zitat von Sabrina+Co Beitrag anzeigenErstmal finde ich es gut, dass es etwas besser geworden ist, manchemal dauert es eine ganze Weile, bis sich Magen und Darm wieder erholen.
Ich würde wirklich alle Zusätze weglassen (Heilerde, Katzenkralle, probio akut) und zunächst nur dieses Futter geben. Wenn das nicht innerhalb der nächsten +/- 3 Wochen eine deutliche Besserung bringt, würde ich ein anderes Futter geben.
Du gibst das Nassfutter Känguru + Pastinake? Das hat ja einen Feuchtigkeitsgehalt von 78 %, da finde ich es normal, dass dein Hund nicht mehr so viel trinkt.Grüße von Manuela und den Mädels
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Hi Sternchen,
ich hab den Leidensweg deines Hundes (und natürlich dann auch deinen) mitgelesen und wollte dir den Dr. Schabel aus Neuss als TA empfehlen.
Er behandelt ganzheitlich und nimmt sich viel Zeit. Er ist nicht billig aber hier hast du Heilpraktiker und TA zusammen.
Er empfiehlt auch Vet Concept. Vlt guckst du dir mal seine HP an...
Meinem Hund hat er aus jahrelangen Verdauungsproblemen rausgeholfen.
Die Futterzusätze würde ich auch erst mal alle weglassen.
Gute Besserung und viele Grüße
Ulrike&dieWhippies
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Wenn ich das richtig gelesen habe, wird bereits vet concept gefüttert.
Nur so als reines Bauchgefühl... ich würde nichts dem Hund füttern, wovon ich nicht weiß, was da alles mit drinnen ist. Ein Bestandteil eines Fertigfutters (die tierischen Nebenerzeugnisse vom Känguru, was ist das alles ) welcher nicht vertragen wird, reicht aus, um dem Hund wieder Bauchschmerzen zu bereiten. Außerdem... wenn er trotz Vet Concept schnell und viel Kot absetzen muss, ist die Verwertung des angebotenen Futters doch mangelhaft, oder?
Aus der Erinnerung: Heilerde sollte nicht zur Mahlzeit gefüttert werden sondern davor oder danach. Heilerde neutralisiert ja auch Nährstoffe.
Vielleicht sollten für eine Ausschluss-Diät die Zutaten selbst (eigenhändig) zusammen gestellt werden?
Gekochte Huhn mit Möhre war doch vom Hund vertragen worden?
Wenn ja, würde ich das ohne jedweden weiteren Zusatz (Öle, Kräuter, oder sonstige Mischungen) dem Hund die nächste Zeit geben. Evtl. könnte man im weiteren Verlauf unterstützend Verdauungsenzyme anbieten.LG Britta
I'm at the age where if you text me after 9 pm, I'm texting back at 4.36 am.
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Also es ist etwas besser, aber noch nicht gut.
Hmm, ich würde Britta zustimmen.
Vielleicht lieber ein Futter, bei dem du alle Inhaltsstoffe "unter Kontrolle" hast, sprich die Schonkost, die er gut vertragen hat.
Ich wollte auch Vet Concept Intestinal füttern, aber wegen der künstlichen Vitamine darin ging das leider nicht.
Ich gebe die Heilerde abends, wenn ich merke, dass es ihm nicht gut geht.
Ich löse sie in etwas Wasser auf, ziehe es auf eine Spritze und gebe ihm das ins Maul vorm Schlafengehen.
Oder nachdem er gekotzt hat.
Und es sind (erst) zweieinhalb Wochen, wenn du überlegst, wie lange es ihm schon schlecht geht, dann braucht es auch Zeit wieder in Ordnung zu kommen.
Insofern könntest du dem Futter auch nochmal ne Zeit eine Chance geben - ist schwer zu beurteilen (aus der Ferne sowieso und man weiß ja nicht genau, was er nicht verträgt).
Ich drück euch weiterhin die Daumen, dass es möglichst bald noch deutlichere Besserung gibt!Liebe Grüße von Katja mit Bolle im Herzen, für immer ein Teil von mir
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Zur Verwertung möchte ich kurz was schreiben:
Nein, es muss nicht unbedingt minderwertiges Futter sein, wenn viel Kot abgesetzt wird.
Wenn der Darm nicht richtig gut funktioniert, aus welchen Gründen auch immer - und da kommt einiges in Frage - wird auch bei einem hochwertigen Futter viel Kot abgesetzt.LG - Claudia und das Lottchen
“Ein Hund im Bett beschmutzt und zerknittert das Laken, aber er reinigt die Seele“
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Gast
Das sehe ich auch so. Man braucht sehr sehr viel Geduld. Und ich würde jetzt auch nicht wieder mit anderem Futter herumlaborieren. Vet concept ist nach allem, was ich weiss, sehr redlich in der Futterzusammensetzung und in der Deklaration. Und was die künstlichen Vitamine betrifft - die sind bei einem Allergiker unter Umständen weniger belastend als die Stoffe mit den natürlichen.
Das gilt übrigens auch für die natürlichen Mittel zur Parasitenbekämpfung - die können, wenn man Pech hat, auch gerade den nächsten Allergieschub auslösen.
Es ist eine elende Situation für Euch alle . Aber versuche trotzdem, selbst die Nerven zu behalten und Ruhe auszustrahlen, so schwer das natürlich ist. Die Sensibelchen reagieren ja leider auch auf uns .
Meine Jana hat ja die Juckprobleme von einer Allergie und bekommt deshalb jetzt erst einmal Apoquel. Dabei ist mir aufgefallen, dass seitdem auch ihr Kot viel besser geworden ist. Ich konnte unsere TÄ noch nicht fragen, ob es da einen direkten Zusammenhang gibt oder ob der Stress der Juckerei vorher auch auf die Verdauung geschlagen ist. Aber vielleicht wäre auch eine vorübergehende Gabe von Apoquel ein Versuch für Euch?
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Zitat von EddieBee Beitrag anzeigenWenn ich das richtig gelesen habe, wird bereits vet concept gefüttert.
Nur so als reines Bauchgefühl... ich würde nichts dem Hund füttern, wovon ich nicht weiß, was da alles mit drinnen ist. Ein Bestandteil eines Fertigfutters (die tierischen Nebenerzeugnisse vom Känguru, was ist das alles ) welcher nicht vertragen wird, reicht aus, um dem Hund wieder Bauchschmerzen zu bereiten. Außerdem... wenn er trotz Vet Concept schnell und viel Kot absetzen muss, ist die Verwertung des angebotenen Futters doch mangelhaft, oder?
Aus der Erinnerung: Heilerde sollte nicht zur Mahlzeit gefüttert werden sondern davor oder danach. Heilerde neutralisiert ja auch Nährstoffe.
Vielleicht sollten für eine Ausschluss-Diät die Zutaten selbst (eigenhändig) zusammen gestellt werden?
Gekochte Huhn mit Möhre war doch vom Hund vertragen worden?
Wenn ja, würde ich das ohne jedweden weiteren Zusatz (Öle, Kräuter, oder sonstige Mischungen) dem Hund die nächste Zeit geben. Evtl. könnte man im weiteren Verlauf unterstützend Verdauungsenzyme anbieten.
Der 2. Tierarzt meint, die Clostridien haben sich durch die Magen-u. Darmentzündung vermehrt und können nur durch Antibiotika in Schach gehalten werden und der Darm würde danach erst in Ordnung kommen und die Klinik meint, daß kann von einer Unverträglichkeit kommen....
3 Ärzte, 3 Aussagen....und wem soll man glauben?LG
sternchen2512 mit Juppi
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