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Osteosarkom alternative Behandlung

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    #46
    Ja das Kontrollröntgenbild lasse ich nun auch machen, in drei Wochen.
    Eigentlich wollte ich ihr das ersparen, weil sie ja so panisch ist, aber ich will Gewissheit haben. Es gibt ja immer noch die kleine Stimme die sonst sagt: Was ist wenn es doch kein Krebs ist und du ballerst sie so mit Schmerzmedis zu...
    Bis zum Kontrollröntgen werde ich ihr aber auf jeden Fall alle Schmerzmittel weiterhin geben!

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      #47
      Kannst du sie vor den Stufen nicht anleinen und eben über Management die Sache regeln? Ich würde die Schmerzmittel nicht runterdosieren. Es ist ja leider keine Erkrankung von der sich der Hund wieder erholt und nur eine zeitlang nicht überbeanspruchen darf. Es ist ihr letzter Weg und der sollte absolut schmerzfrei und so toll wie möglich für sie sein. So wie du es ja auch schreibst.

      Eine Knochenbiopsie würde ich nicht machen lassen, sondern das Kontrollröntgen machen.

      Alles Gute für euch und viel Kraft.
      Viele Grüße,
      Nadine mit Grisu. Maja, Paula und Tiger für immer im Herzen.

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        #48
        Also sie geht jetzt wieder vorsichtig dir Treppen runter, sie hört auch ganz gut wenn man ihr sagt das sie langsam machen soll, das hilft.
        Klingt vielleicht blöd, aber im nachhinein habe ich überlegt ob das den Tag einfach die Euphorie war, die sie unvorsichtig werden lies, so nach dem Motto: Jeah ich bin schmerzfrei!

        Die Schmerzmedis bekommt sie, wie gesagt weiterhin so wie bisher! Da fang ich gar nicht erst an herumzuprobieren, ich möchte ihr auf jeden Fall jegliche Schmerzen ersparen.

        Ist es eigentlich merkwürdig das sie, wenn man auf die "Krebsstelle" vorsichtig drückt (sollte ich ja laut TA mal testen) so überhaupt keine Reaktion zeigt???? Kann das sein, trotz Krebs?

        Ansonsten macht ihr die bekloppte Lähmung im linken Bein glaube ich mehr Schwierigkeiten.......also nicht das sie Schmerzen hat oder so, aber sie wirkt genervt. Ich ziehe ihr seit gestern eine dicke Socke meiner Tochter über die linke Pfote, damit sie sich da nichts aufschürft. Die behält sie auch ganz brav drauf. Nur wenn ich sie ihr überziehe schaut sie immer ein wenig peinlich berührt drein

        So im Allgemeinen merkt man schon das sie sich weniger bewegt.....es ist auch nicht mehr so interessant wer da draußen am Zaun vorbei läuft und draußen sein im allgemeinen ist auch nicht mehr so ihr Ding.

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          #49
          Also kann ich dich mal was fragen? Warum willst du nicht amputieren lassen?

          Und ganz ehrlich, wenn ich meinen Hund untersuchen lassen muss dann muss er da durch.
          Mein alter Rüde wurde auch schon geröntgt (mit Bandscheibenvorfall) auf dem Rücken liegend, hat da echt angst gehabt aber er musste da durch. Die Diagnose war damals sehr wichtig und ist zum Glück positiv ausgefallen, so konnte ich dieses Thema bei ihm ausschließen
          Ach und danach ging es zur Belohnung erstmal richtig lange spazieren und dazu gab es viele Würstchen

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            #50
            Ich meine mich erinnern zu können, dass nur die Knochenhaut schmerzempfindlich ist. Deswegen wird das Osteosarkom oft erst sehr spät diagnostiziert.
            Mein Mädchen hatte erst Schmerzen als sie gestürzt war, vorher war nichts auffälliges.
            Liebe Grüße Sonja und die bunte Hunderunde mit Leni, Luna, Pauline und Joschi im Herzen

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              #51
              Hi Sonja

              Klar darfst du fragen :-)
              Sie ist ein irischer Wolfshund von 7 Jahren. Die Rasse wird im Durchschnitt 7J. Zudem wiegt sie 64Kg, wurde wegen OCD operiert und hat seitdem Arthrose in dem Hinterläufe. Hinzukommt noch die leichte Lähmung des linken Vorderlaufs seit dem röntgen. Wenn ich ihr den rechten Vorderlauf amputieren lassen würde, könnte ich sie auch sofort einschläfern lassen. Auch der TA hat allein schon wegen der Größe und des Alters davon abgeraten.

              Und klar muss sie durch das Röntgen, musste sie ja letztes mal auch. Ich hätte es ihr nur einfach gerne erspart, das ist alles.

              LG

              Melly

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                #52
                Zitat von sessy Beitrag anzeigen
                Hi Sonja

                Klar darfst du fragen :-)
                Sie ist ein irischer Wolfshund von 7 Jahren. Die Rasse wird im Durchschnitt 7J. Zudem wiegt sie 64Kg, wurde wegen OCD operiert und hat seitdem Arthrose in dem Hinterläufe. Hinzukommt noch die leichte Lähmung des linken Vorderlaufs seit dem röntgen. Wenn ich ihr den rechten Vorderlauf amputieren lassen würde, könnte ich sie auch sofort einschläfern lassen. Auch der TA hat allein schon wegen der Größe und des Alters davon abgeraten.

                Und klar muss sie durch das Röntgen, musste sie ja letztes mal auch. Ich hätte es ihr nur einfach gerne erspart, das ist alles.

                LG

                Melly
                Hi Melly, ok kann dich gut verstehen, man muss einfach abwägen wieviel Wert es hat und ob der Hund die OP überhaupt überleben würde. Bei mir war auch ein TA der meinem 15 Jahre (glaub so alt war er damals) alten Hund die Milz entfernen wollte, dem hab ich erstmal die Leviten gelesen. Er wäre zwar echt OP fit gewesen, aber die Leber hätte in dem Alter niemals mehr die Arbeit der Milz übernehmen können. Da wollte einer unbedingt nur Geld machen!!!
                Nur bei mir war die Situation eine andere, ich konnte dem Tumor gut in Schacht halten (also er war zwar schon gross, aber er wurde nicht noch grösser oder streute), meiner ist mit 19 gestorben und das nicht an seiner Milz

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                  #53
                  Huhu

                  Gäbe es eine Chance würde ich sie nutzen.
                  Ich habe schon so viel Kohle für meine Hunde bei TA und TK gelassen, das war mir immer egal...auch wenn ich def alles andere als wohlhabend bin. Sie ist mein Baby, Schwester Familie....aber ich würde weder etwas ändern, noch ihr damit gutes tun. Ein Wolf der nicht mehr laufen kann ist reine Qual.

                  Das Metacam mussten wir wegen Magen Darm Problemen seit heute absetzen, seit heute nur noch Novamin. Sie ist durchgehend am hecheln.....sie hat schon immer viel gehechelt....von daher bin ich unsicher, denn ansonsten läuft und frisst sie wie immer, steht auch ganz normal und problemlos auf.

                  In zwei Wochen bin ich dann hoffentlich zu 1000% sicher.

                  Ich halte euch auf dem laufenden.

                  Liebe Grüße

                  Melly und Emma

                  Kommentar


                    #54
                    Zitat von sessy Beitrag anzeigen
                    Huhu

                    Gäbe es eine Chance würde ich sie nutzen.
                    Ich habe schon so viel Kohle für meine Hunde bei TA und TK gelassen, das war mir immer egal...auch wenn ich def alles andere als wohlhabend bin. Sie ist mein Baby, Schwester Familie....aber ich würde weder etwas ändern, noch ihr damit gutes tun. Ein Wolf der nicht mehr laufen kann ist reine Qual.

                    Das Metacam mussten wir wegen Magen Darm Problemen seit heute absetzen, seit heute nur noch Novamin. Sie ist durchgehend am hecheln.....sie hat schon immer viel gehechelt....von daher bin ich unsicher, denn ansonsten läuft und frisst sie wie immer, steht auch ganz normal und problemlos auf.

                    In zwei Wochen bin ich dann hoffentlich zu 1000% sicher.

                    Ich halte euch auf dem laufenden.

                    Liebe Grüße

                    Melly und Emma
                    Ja bitte

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                      #55
                      Wenn sie so stark hechelt, hat sie wahrscheinlich noch Schmerzen. Die IW's sind Meister im Schmerz vertuschen, dass weißt du ja. So warm ist es im Moment nicht. Sprich mal mit deinem TA über eine Alternative zum Metacam. Evtl. kannst du Tramadol zum Novalgin geben. Leider verschreibt das nicht jeder TA.
                      Liebe Grüße Sonja und die bunte Hunderunde mit Leni, Luna, Pauline und Joschi im Herzen

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                        #56
                        Der Vater meines C-Wurfes (auch IWs) hat noch17 Monate mit der Diagnose Osteosarkom gelebt. Allerdings hat seine Besitzerin das "volle Programm" durchgezogen von Bestrahlung und Chemo bis Naturheilkunde. Das ist der längste dokumentierte Fall bei einem IW, der mir bekannt ist. Meistens bleiben aber leider nach der Diagnose nur noch wenige Tage/ Wochen.
                        OS ist mit der schmerzhafteste Krebs überhaupt - mein Vater starb vor kurzem auch daran und hat zuletzt Höllenqualen gelitten.
                        Daher ist die Schmerztherapie das wichtigste bei dieser Diagnose. Wenn es wirklich OS ist, dann schaden auch höher dosierte Medikamente nicht mehr. Hauptsache der Hund ist schmerzfrei!
                        Allerdings würde ich persönlich auch zu alternativen Mitteln greifen, schon alleine, weil ich immer das Bedürfnis habe, was tun zu müssen. Einfach abwarten bis nix mehr geht, könnte ich nicht....auch wenn ich wüsste, es "bringt nicht mehr viel".
                        Eine Amputation käme für mich auch nicht in Frage, zum einen wegen des Alters und der Statue eines IWs, (es ist schon ein Unterschied ob 30 kg oder über 60 kg auf drei Beinen hüpfen müssen) zum anderen wegen der bei deiner Hündin festgestellten weiteren Baustellen.
                        Aber ein Kontrollröntgenbild solltest du auf jeden Fall machen lassen!
                        Manchmal geschehen ja auch noch Wunder...

                        Wen Elliot's Story interessiert, der kann hier nachlesen http://www.wolfhouse.dk/Elliott_journey.html
                        Zuletzt geändert von Caoihme; 30.06.2017, 13:13.
                        Liebe Grüße
                        Karin

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                          #57
                          Elliots Geschichte ist ja wahnsinnig beeindruckend. Wichtig fand ich neben der guten Beschreibung der Nahrungsergänzungen auch die folgende Anmerkung:
                          It is important to understand, that choosing euthanasia immediately upon diagnosis does not make you a bad dog owner; that is another choice of responsible ownership. Our job as owners and caregivers is first and foremost to provide quality of life for however long or short it may be.
                          Quelle: http://www.wolfhouse.dk/Elliott_journey.html

                          Übersetzung von mir:
                          Es ist wichtig zu verstehen, dass die sofortige Wahl der Einschläferung nach der Diagnose keinen zu einem schlechten Hundehalter macht; es ist eine andere Art der verantwortungsvollen Haltung. Unser Job als Eigentümer und Fürsorger ist zuerst und als Wichtigstes Lebensqualität sicherzustellen für wie lang oder kurz das Leben auch sein mag.

                          Karin
                          Liebe Grüße,
                          Birgit mit Charly und Chico an der Seite und immer im Herzen mein Knopfauge Paul, mein liebes Mäuschen Mandy, die sanfte, ruhige JoJo, die schöne Lisa und mein kluges Pünktchen

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                            #58
                            Zitat von Caoihme Beitrag anzeigen
                            Wen Elliot's Story interessiert, der kann hier nachlesen http://www.wolfhouse.dk/Elliott_journey.html
                            Hallo Karin,
                            gute Idee die Story hier einzustellen.
                            ALEX! & GoGo
                            Ich möchte Dir einen Rüden darreichen, den ich aus Irland bekam. Er hat riesige Gliedmassen und ist als Begleiter einem kampfbereiten Manne gleichzusetzen. Darüber hinaus hat er den Verstand eines Menschen und er wird Deine Feinde anbellen, niemals aber Deine Freunde. Er wird es einem jeden Menschen am Gesicht ablesen, ob er gegen Dich Gutes oder Schlechtes im Sinn hat. Und er wird sein Leben für Dich lassen.
                            (The Icelandic Saga of Nial, 970-1014 n. Chr.)

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                              #59
                              Ich hatte eine 7jährige Hündin mit Osteosarkom. Sie bekam auf die herkömmlichen Schmerzmittel fürchterliche GI-Blutungen trotz Magenschutz. Wir versuchten einen Nerven Block, welcher aber gar nichts geholfen hat. Gut angesprochen hat sie dann auf CBD-Tropfen. Ich musste sie zwar mit der Zeit immer höher dosieren aber sie konnte damit noch 8 Monate bei guter Lebensqualität verbringen. Leider bekam sie dann durch die Lungenmetastasen schlimme Atemnot, sodass wir uns entschliessen mussten sie zu erlösen.

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                                #60
                                Zitat von Zuerzi Beitrag anzeigen
                                Gut angesprochen hat sie dann auf CBD-Tropfen.
                                Darf ich mich hier anhängen? Was für Tropfen waren das genau? Woher hattest Du sie? Wie hoch war der Gehalt?
                                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                                Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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