Hallo zusammen!
Ich weiß mit meiner Hündin nicht mehr weiter. Wir haben drei furchtbare Wochen hinter uns, in denen weder der Hund noch ich mehr als 2 Stunden pro Nacht geschlafen haben. Ich bin völlig verzweifelt, habe panische Angst um meine Maus und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Emma ist ein Labrador-Weimaraner-Mischling und wird im September neun Jahre alt.
Seit ca 10 Wochen leckte sie sich abends ständig den Mund, ihr war offensichtlich schlecht und fressen wollte sie manchmal auch nicht so recht. Das nächtliche Bauchgrummeln war so laut, dass ich davon wach geworden bin.
Wir haben damals ein Blutbild machen lassen, was vorerst o.k. war, einen Ultraschall und Röntgenbilder vom Bauchraum. Alles war unauffällig. Wir haben es dann auf die Futtermittelallergie geschoben und das Futter umgestellt. Aber auch die Futterumstellung brachte keine Besserung. Diätfutter war angesagt. Auch das brachte keine Besserung.
Am 14. Juli ging es ihr dann rasant schlechter. Kaum hatte sie gefressen, hatte sie schleimigen Durchfall. Nachts war es am schlimmsten.
Der Tierarzt spritzte ihr dann am 18. Juli Cortison. Davon bekam sie Herzrasen, ihre Armenfrequenz war stark beschleunigt, der Durchfall hörte nicht auf.
Darauf hin wurde am 20. Juli ein neues Blutbild gemacht. In der Nacht vom 22. Juli auf den 23. Juli erbrach sie ihr unverdautes Essen, Kartoffeln mit Hühnchen.
Morgens ging es weiter, da habe ich sie gepackt und bin mit ihr in die Tierklinik gefahren. Im Notdienst wurde dann noch einmal die Lunge geröntgt und der Bauchraum. Alles unauffällig. Wir bekamen einen Termin für eine Gastroskopie und eine Endoskopie. Am Montag den 24. Juli bekamen wir die Ergebnisse des neuen Blutbildes, was eine akute Pankreatitis darstellte. Am 24. und am 25. Juli lag sie dann bei unserem Tierarzt an der Infusion, abends habe ich sie nach Hause geholt. In dieser Zeit schien es ihr ein wenig besser zu gehen. Am 26. Juli wurde dann die Endoskopie und die Gastroskopie durchgeführt.
Sie bekam dann Novaminsulfon gegen die Schmerzen, Synolox, Pantoprazol und Sucrabest.
Morgens vor dem Essen Pantoprazol, abends vor dem Essen Sucrabest.
Ich füttere im Moment nur Hühnchen, Kartoffeln und Moro-Möhrensuppe. Alles püriert, 3 Portionen am Tag.
Gestern Abend hatte sie wieder Durchfall, heute sind die Biopsieergebnisse bekommen.
Emmi hat eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, eine starke Futtermittelallergie, Heliobacter, eine Gastritis und IBD.
Nun bekommt sie statt Synolox Amoxicillin
und zusätzlich cortison.
Das Cortison habe ich ihr heute Abend noch nicht gegeben, weil ich Angst habe, dass sie wieder so stark darauf reagiert.
Ich hänge sie hier jeden Abend an die Infusion, sie bekommt 500 ml Ringerlösung.
Ich bin seit drei Wochen rund um die Uhr bei ihr, massiere ihren Bauch, gehe Minirunden vor der Tür und versuche ihr alles so angenehm wie möglich zu machen.
Im Moment habe ich Ferien, mir graut es allerdings davor, sie nach den Ferien alleine zu Hause lassen zu müssen.
Sie geht normalerweise mit mir in die Schule, in der Verfassung wäre das zu viel Stress und unmöglich.
Gibt es hier jemanden, der einen Hund mit einer ähnlich komplexen Symptomatik hat? Gibt es jemanden, der einen Hund mit denselben Diagnosen hat?
Ich bin sehr verunsichert, niemand sagt mir so wirklich was jetzt auf uns zukommt, Prognosen möchte auch niemand stellen. Und auch wenn Emmi sich nicht mehr erbricht und keinen regelmäßigen Durchfall mehr hat, ist ihr immer noch übel
Und sie ist schlapp. Es gibt "gute" und schlechte Tage.
Die heutige Diagnose hat mich allerdings völlig aus der Bahn geworfen.
Ich hoffe dieser lange Text ist einigermaßen verständlich geschrieben.
Herzlichen Dank im Voraus für alle Tipps und Antworten.
Svenja und Emma
Ich weiß mit meiner Hündin nicht mehr weiter. Wir haben drei furchtbare Wochen hinter uns, in denen weder der Hund noch ich mehr als 2 Stunden pro Nacht geschlafen haben. Ich bin völlig verzweifelt, habe panische Angst um meine Maus und kann keinen klaren Gedanken mehr fassen. Emma ist ein Labrador-Weimaraner-Mischling und wird im September neun Jahre alt.
Seit ca 10 Wochen leckte sie sich abends ständig den Mund, ihr war offensichtlich schlecht und fressen wollte sie manchmal auch nicht so recht. Das nächtliche Bauchgrummeln war so laut, dass ich davon wach geworden bin.
Wir haben damals ein Blutbild machen lassen, was vorerst o.k. war, einen Ultraschall und Röntgenbilder vom Bauchraum. Alles war unauffällig. Wir haben es dann auf die Futtermittelallergie geschoben und das Futter umgestellt. Aber auch die Futterumstellung brachte keine Besserung. Diätfutter war angesagt. Auch das brachte keine Besserung.
Am 14. Juli ging es ihr dann rasant schlechter. Kaum hatte sie gefressen, hatte sie schleimigen Durchfall. Nachts war es am schlimmsten.
Der Tierarzt spritzte ihr dann am 18. Juli Cortison. Davon bekam sie Herzrasen, ihre Armenfrequenz war stark beschleunigt, der Durchfall hörte nicht auf.
Darauf hin wurde am 20. Juli ein neues Blutbild gemacht. In der Nacht vom 22. Juli auf den 23. Juli erbrach sie ihr unverdautes Essen, Kartoffeln mit Hühnchen.
Morgens ging es weiter, da habe ich sie gepackt und bin mit ihr in die Tierklinik gefahren. Im Notdienst wurde dann noch einmal die Lunge geröntgt und der Bauchraum. Alles unauffällig. Wir bekamen einen Termin für eine Gastroskopie und eine Endoskopie. Am Montag den 24. Juli bekamen wir die Ergebnisse des neuen Blutbildes, was eine akute Pankreatitis darstellte. Am 24. und am 25. Juli lag sie dann bei unserem Tierarzt an der Infusion, abends habe ich sie nach Hause geholt. In dieser Zeit schien es ihr ein wenig besser zu gehen. Am 26. Juli wurde dann die Endoskopie und die Gastroskopie durchgeführt.
Sie bekam dann Novaminsulfon gegen die Schmerzen, Synolox, Pantoprazol und Sucrabest.
Morgens vor dem Essen Pantoprazol, abends vor dem Essen Sucrabest.
Ich füttere im Moment nur Hühnchen, Kartoffeln und Moro-Möhrensuppe. Alles püriert, 3 Portionen am Tag.
Gestern Abend hatte sie wieder Durchfall, heute sind die Biopsieergebnisse bekommen.
Emmi hat eine akute Bauchspeicheldrüsenentzündung, eine starke Futtermittelallergie, Heliobacter, eine Gastritis und IBD.
Nun bekommt sie statt Synolox Amoxicillin
und zusätzlich cortison.
Das Cortison habe ich ihr heute Abend noch nicht gegeben, weil ich Angst habe, dass sie wieder so stark darauf reagiert.
Ich hänge sie hier jeden Abend an die Infusion, sie bekommt 500 ml Ringerlösung.
Ich bin seit drei Wochen rund um die Uhr bei ihr, massiere ihren Bauch, gehe Minirunden vor der Tür und versuche ihr alles so angenehm wie möglich zu machen.
Im Moment habe ich Ferien, mir graut es allerdings davor, sie nach den Ferien alleine zu Hause lassen zu müssen.
Sie geht normalerweise mit mir in die Schule, in der Verfassung wäre das zu viel Stress und unmöglich.
Gibt es hier jemanden, der einen Hund mit einer ähnlich komplexen Symptomatik hat? Gibt es jemanden, der einen Hund mit denselben Diagnosen hat?
Ich bin sehr verunsichert, niemand sagt mir so wirklich was jetzt auf uns zukommt, Prognosen möchte auch niemand stellen. Und auch wenn Emmi sich nicht mehr erbricht und keinen regelmäßigen Durchfall mehr hat, ist ihr immer noch übel
Und sie ist schlapp. Es gibt "gute" und schlechte Tage.
Die heutige Diagnose hat mich allerdings völlig aus der Bahn geworfen.
Ich hoffe dieser lange Text ist einigermaßen verständlich geschrieben.
Herzlichen Dank im Voraus für alle Tipps und Antworten.
Svenja und Emma
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