Hallo,
wir haben ein großes Problem mit unserer Sheila, sie kippt leider sehr oft um, immer dann, wenn sie sich freut oder aufregt oder eben angestrengt ist. Erst taumelt sie, dann kippt sie ganz starr um, streckt alle viere von sich, streckt den Kopf ganz lang und macht grunzende Geräusche. Oft läßt sie dabei Urin. Das dauert so ca. 30 Sekunden. Danach ist wieder ganz normal. Angefangen hat es mit einem Ausflug an die Elbe, danach war sie total überanstrengt, obwohl sie das sonst gut abkonnte. Unser TA hat dann noch Sonntagabends ein Lungenödem festgestellt und einen Herzklappenfehler. Sie bekam dann Entwässerungstabletten, die sie total schwächten und die wir auch abgesetzt haben und Vetmedin und erholte sich langsam ein bisschen.
Sheila kommt von der Tierhilfe Teneriffa und wir können nicht genau sagen, wie alt sie ist, so ca. 6 Jahre, unser TA meint aber sie ist schon älter. Sie hat bestimmt kein schönes Leben hinter sich (Wurfmaschine, Strassenhund usw.) und um so entsetzlicher ist es, dass wir sie am Freuen hindern müssen. Wir haben sie erst seit Oktober letzten Jahres. Vor diesem Ausflug hat sie gerne mit unserem zweiten Hund gespielt und war ganz aufgeweckt. Sie hatte manchmal so ein seltsames Kopfnicken/Zittern, was sie nicht beeinflussen konnte, aber was eben nur selten auftrat.
Seit diesem Ausflug kippt sie ständig um, bis zu dreimal am Tag und unser TA hat das auch mal live erlebt und Epilepsie diagnostiziert. Sie bekam dann Luminol, was für alle Beteiligten ein Alptraum war, denn wir sind schon traumatisiert genug; bei jedem Taumeln bekommen wir eine Riesenangst, dass sie wieder umkippt und mit diesem Medikament taumelte sie ständig. Auch hier haben wir es abgesetzt und es ging ihr besser. Die Frage, ob es vielleicht das Herzmittel Vetmedin ist, was sie nicht verträgt, drängt sich uns auf, da sie diese Med. gleich nach dem Lungenödem erhalten hat, hatten wir keine Möglichkeit, das festzustellen. Wir können es ja auch probehalber nicht absetzen, da es wohl lebensrettend ist. Kann das sein?
Wir würden gerne zu einem Spezialisten gehen, die Tierklinik Hannover ist aber zu weit weg, denn sie fährt ungern Auto und wir fürchten, dass eine längere Fahrt sie umbringen könnte.
Vielleicht hat hier jemand einen Tip für uns, wir wären wirklich sehr dankbar!
Vielen Dank!
sheilaundmax
wir haben ein großes Problem mit unserer Sheila, sie kippt leider sehr oft um, immer dann, wenn sie sich freut oder aufregt oder eben angestrengt ist. Erst taumelt sie, dann kippt sie ganz starr um, streckt alle viere von sich, streckt den Kopf ganz lang und macht grunzende Geräusche. Oft läßt sie dabei Urin. Das dauert so ca. 30 Sekunden. Danach ist wieder ganz normal. Angefangen hat es mit einem Ausflug an die Elbe, danach war sie total überanstrengt, obwohl sie das sonst gut abkonnte. Unser TA hat dann noch Sonntagabends ein Lungenödem festgestellt und einen Herzklappenfehler. Sie bekam dann Entwässerungstabletten, die sie total schwächten und die wir auch abgesetzt haben und Vetmedin und erholte sich langsam ein bisschen.
Sheila kommt von der Tierhilfe Teneriffa und wir können nicht genau sagen, wie alt sie ist, so ca. 6 Jahre, unser TA meint aber sie ist schon älter. Sie hat bestimmt kein schönes Leben hinter sich (Wurfmaschine, Strassenhund usw.) und um so entsetzlicher ist es, dass wir sie am Freuen hindern müssen. Wir haben sie erst seit Oktober letzten Jahres. Vor diesem Ausflug hat sie gerne mit unserem zweiten Hund gespielt und war ganz aufgeweckt. Sie hatte manchmal so ein seltsames Kopfnicken/Zittern, was sie nicht beeinflussen konnte, aber was eben nur selten auftrat.
Seit diesem Ausflug kippt sie ständig um, bis zu dreimal am Tag und unser TA hat das auch mal live erlebt und Epilepsie diagnostiziert. Sie bekam dann Luminol, was für alle Beteiligten ein Alptraum war, denn wir sind schon traumatisiert genug; bei jedem Taumeln bekommen wir eine Riesenangst, dass sie wieder umkippt und mit diesem Medikament taumelte sie ständig. Auch hier haben wir es abgesetzt und es ging ihr besser. Die Frage, ob es vielleicht das Herzmittel Vetmedin ist, was sie nicht verträgt, drängt sich uns auf, da sie diese Med. gleich nach dem Lungenödem erhalten hat, hatten wir keine Möglichkeit, das festzustellen. Wir können es ja auch probehalber nicht absetzen, da es wohl lebensrettend ist. Kann das sein?
Wir würden gerne zu einem Spezialisten gehen, die Tierklinik Hannover ist aber zu weit weg, denn sie fährt ungern Auto und wir fürchten, dass eine längere Fahrt sie umbringen könnte.
Vielleicht hat hier jemand einen Tip für uns, wir wären wirklich sehr dankbar!
Vielen Dank!
sheilaundmax
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