sarcoptes milben

[Cleo2000]

Hi Kerstin,

>>Mehrere Tierärzte und Homöopaten vermuten, daß die Impfung der Auslöser für den teilweisen Zusammenbruch ihres Immunsystems, gekoppelt mit einem evtl. angeborenem Defekt desselbigen, ist<<

Liebe Grüße
Katy

[claudia61]

habs grad gelesen:
aufgrund von impfungen brach das immunsystem zusammen......

[Cleo2000]

Sie schreibt weiter:

>> ( Vermutlich ) ausgelöst durch die Impfung brach drei Wochen dannach ihr Immunsystem zusammen.

Nicht vollständig - aber immerhin so, daß sie seitdem, besonders im Gesicht, entstellt ist.

Sie hat großflächige Hautläsionen am ganzen Körper. Ihr Gesicht ist borkig, die Augen geschwollen und es quält sie ein ständiger Juckreiz.

Diverse Behandlungen schlugen bislang fehl.

( Nachtrag: Sie hatte nie einen Befall mit Demodex-Milben. Es war von Anfang an ein Impfschaden, den die Tierärzte nicht gerne zugeben. Bei Demodikose kratzt sich der Hund nicht derartig ! Dennoch habe ich die Seiten unverändert gelassen, denn sie sollen ja auch dokumentarisch sein)

Durch die starke Hautbeschädigung haben natürlich Bakterien und Pilze ein leichtes Spiel.

Es ist wie verhext. Behandelt man das eine bricht das andere mit voller Wucht durch.<<

Liebe Grüße
Katy

[Cleo2000]

Und das Bild meine ich:

http://www.beepworld.de/memberdateie...-15.jan.-3.jpg

... "typische" Brille

Liebe Grüße
Katy

[Gast]

Hallo,

erstmal danke für die zahlreichen Antworten.

Der hund kommt von einem Gnadenhof. Sie ist definitiv nicht aus dem Süden, ich kann aber nicht ausschließen daß sie dort Kontakt zu solchen Hunde hatte da dort die hunde in Rudeln gehalten werden und alle möglichen Notfalltiere gerettet und aufgenommen werden.

Daher kann sie die Milben auch schon von dort mitgebracht haben (sie ist jetzt 2 Jahre, ich bekam sie mit ca. 4 Mon.), das vermute ich sogar stark.

Leishmaniose lasse ich jetzt noch testen, glaube ich aber eher nicht sowie andere Krankheiten.

Hab die Seite von dem Goldi von Cleo gesehen, das ist ja schlimm. Ganz so schlimm ist es bei Shila nicht, aber es geht in die Richtung, auch die Brillenbildung.
Shila hat jedoch noch keinerlei Chemie bisher bekommen, weder Antibiotika noch Cortison noch sonstwas.

Impfen lass ich sie auch nicht mehr. Hab nur damals ne Grundimmunsisierung machen lassen weil mein damaliger TA ( war noch ein reiner schulmediziener) gemeint hat das muß sein und ich keine ahnung hatte.

es ist sehr schwierig mit solchen Krankheiten umzugehen, man will ja das Beste für sein Tier und daß es gesund wird, und darüber erzählt einem ja jeder was anderes.
Dann versucht man einiges, verschiedene Therapien, und man sieht keine oder nur wechselne Erfolge, mal wird´s besser, mal wieder schlechter. Was los ist mit dem Hund weiß im endeffekt niemand. Sowas ist sehr frustrierend (wie in der Homepage beschrieben), und ich verstehe das voll und ganz.
Irgendwann ist man so frustriert daß man einfach resigniert .

Ich hab zwar noch nicht resigniert, hatt aber jetzt nach 1,5 Jahre homäopatische Bahandlung auch keine wesentliche Heilung und das bringt momentan mein Weltbild bezüglich der Homäopthie durcheinander was wenn wirklich gegen diese Milben nur die Spritzen helfen ? Natürlich muß zusätzlich oder anschließend das Immunsystem gesärkt werden, aber vielleicht ist ihr Immunsystem so geschwächt daß auch mit aller Homäopathie es erst wieder aufgepäppelt werden kann wenn die Milben weg sind? Das frage ich mich grad alles.

Weitere Krankheiten werden momentan noch abgeklärt.




Liebe Grüße, bambi

[claudia61]

ist der hund denn klassisch homöop. behandelt worden?
ist ausser der blutuntersuchung denn auch ein hautgeschabsel genommen worden?

[Cleo2000]

Hi Bambi,

ich habe selber einen Hund, mit massiven Immunsystemstörungen (von autoimmuner Schilddrüse über Allergien ohne Ende!, auch Juckreiz etc.), aber resignieren wäre Cleo's Untergang!

Ich gebe nicht auf, auch wenn ich schon so einiges (wie Du auch) ausprobiert habe ... manchmal liegt es nur in der "richtigen Kombination" von allem.

Wenn Homöopathie nach 1,5 Jahren nichts gebracht hat, versuche es bei einem anderen "klass. Homöopathen" (... oder auch TCM hilft bei vielen).

Meine Hündin ist schon 7 Jahre alt und hat auch von Anfang an diese Probleme, Deine Hündin ist aber noch recht jung, und bei einem 2 Jahre alten Hund müßte eine gute klass. Homöopathische Behandlung schon längst Wirkung gezeigt haben!

Bist Du bei einem "Tierhomöopathen" oder "Tierheilpraktiker", das ist ein Unterschied!

Wechsele den Homöopathen und wenn Du den richtigen gefunden hast, dürfte das auch kein Problem sein, so einen jungen Hund noch mal in "die Fuhr" zu kriegen!

Mit der Futterumstellung auf "roh" habe ich z.B. den "gröbsten" Juckreiz schon mal wegbekommen, natürlich mußt Du aufpassen, was Du fütterst!
Meine Hündin reagiert auf fast alles, aber das wenige was sie verträgt, reicht im Moment erstmal aus!

... mein "Spanier" z.B. als er kam (TH Teneriffa) hatte Demodex-Milben, ich habe ihn unbehandelt gelassen, da er einen schlechten Allgemeinzustand und Mangelernährung hatte.
Heute hat er super Fell und es geht im sogut, dass ich von den Demodex-Milben nicht mehr merke

Chemie ist das schlechteste, was wir solchen "geschädigten" Hunden jetzt noch antun können ... solche Sachen kann man bestimmt auch mit "Naturmedizin" hinbekommen!

Liebe Grüße
Katy

[*Jana]

Hallo Katy,

gegen die Demodex-Milben hast du nichts gemacht? Und gegen das ständige Jucken und Kratzen auch nichts? Wielange hat es denn gedauert, bis eine Besserung in Sicht war?

[Cleo2000]

Hi Jana,

Demodex juckt fast gar nicht!
Er hatte auch keine "offenen" (blutigen) Stellen sondern nur kahle, kreisrunde Löcher im Pelz (wie von Motten angefressen)

Selbst offene/wunde Stellen: da kann man mit irgendwelchen Kräutern einen Sud machen und die betroffenen Stellen damit abwaschen/betupfen ... bei Interesse suche ich für Dich danach
(das wäre meine weitere vorgehensweise gewesen, wenn eine alleinige Futterumstellung nicht ausgereicht hätte)

>>Wielange hat es denn gedauert, bis eine Besserung in Sicht war?<<

Nach der Umstellung auf "roh" konnte ich eigentlich zu schauen, wie die Stellen zugewachsen sind ... nach ca. 1 1/2 -2 Monaten ungefähr war fast alles schon zugewachsen

Liebe Grüße
Katy

[*Jana]

Hallo,

Demodex juckt nicht (fast)?
Ich hab meine zwar darauf nicht testen lassen (hatte es aber jetzt vor), aber die juckt ja von morgens bis abends und beisst sich auch Stellen auf, dementsprechend sieht sie auch aus.

Bei unserer ist der Verlauf so: rote Stellen, dann wird es dunkel, schuppig, Fell fällt aus, ja und kratzen ohne Ende

[Cleo2000]

Hi Jana,

es gibt zwei Arten ... die erste ("lokale") geht später in die zweite ("generalisierte") über
http://www.dobermanninfo.de/alt/kran...ankheiten7.htm

ich weiß nur noch, das "Naturrezept" war was mit Knoblauch, weil Knoblauch die T-Zellen positiv beeinflußt/anhebt

Liebe Grüße
katy

[Cleo2000]

.. hier noch was zu Demodex

http://www.kleintiermedizin.ch/hund/...x/demodex5.htm

Wichtig ist trotz allem das Immunsystem aufzubauen und zu stärken!
Es ist keine "Krankheit" in dem Sinn sondern es sind Parasiten, die sich aufgrund bestimmter Ursachen zahlreich vermehren können (eigentlich sind Demodexmilben "natürliche" Bewohner der Haut).

Liebe Grüße
Katy

[*Jana]

ach du sch........

wenn ich mir das Bild von dem Dackel anschaue und die Erläuterungen dazu ................. könnte es das sein

ich versuche mal noch Bilder zu machen

[Gast]

Hi Cleo,

was ist TCM?

Ich gebe auch nicht auf, aber ich bin manchmal auch schon am resignieren gewesen.
Mit Rohfütterung haben wir den Darm super hin bekommen. die Haut ist zwar besser geworden, aber richtig super ist sie eben immer noch nicht.

Klassische Homäopathie hab ich schon versucht, war erfolglos. Weder daß die Problematik besser noch schlechter geworden ist.

Vielleicht war ja auch der Homäopath schlecht.

Wie finde ich denn einen guten?

Wie gesagt, Shila ist bisher noch gar nicht schulmedizinisch behandelt worden mit Chemie weil ich eben auch der Meinung bin daß Chemie in welcher Form auch immer nicht gut sein kann und das Immunsystem nicht weiter geschwächt werden darf.

Da aber wie gesagt die Naturmedizin bisher auch kein Erfolg brachte bin ich eben momentan am zweifeln ob in dieser Situation nicht doch mal ne "Chemiekeule" besser wäre.

Natürlich darf man das andere nicht vergessen, und muß nebenher bzw. anschließend drauf aufbauen.

Ich vermute daß Shila die milben schon sehr lange haben muß.

Kurz zur Vorgeschichte bevor ich sie vom Gnadenhof übernommen hab:

sie stammtaus einer sehr üblen vermehranstalt aus der sie und ihr bruder im Alter von 4 Wochen von Tierschützern rausgeholt wurden. Alle anderen Welpen waren schon tot. Man vermutet daß die Mutter schon sehr krank gewesen ist und sie nicht versorgen konnte.
Auf dem Gnadenhof wurden die Welpen erstmal aufgepäppelt, sie müssen in einem sehr erbärmlichem Zusatand gewesen sein.

Aber die haben dort hunderte von Hunden,sind total überlastet und können sich auch nicht so gezielt um einzelne kümmern.

Ein Welpe kann in so einem Alter unmöglich allein mit den Milben fertig werden, das Immunsystem muß sich ja erstmal aufbauen.

Wenn sie aber seither immer vermilbt war, wie soll sich da ein intaktes Immunsystem aufbauen können?
ielleicht müssen die milben jetzt echt erstmal mit ner Chemiekeule weg, und dann gezielt das Immunsystem aufgebaut werden weil bei massiven Milbenbefall kann ich ein Immunsystem nicht aufbauen ( denke ich mal).

Es laufen ja noch weitere Tests ob noch andere Sachen sein können wie Leishmaniose z.B.

Liebe Grüße, Bambi

[*Jana]

so, hab mal noch welche gemacht, hoffe man kann es gut erkennen

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