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Erbrechen während Autofahrt

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    Erbrechen während Autofahrt

    Hallo,

    ich habe eine Mischlingshündin,diese ist jetzt 2,5 Jahre alt.

    Jetzt mein Problem.

    Sie verträgt kein Autofahren,man kann mit ihr noch nicht mal 5 km fahren ohne das sie anfängt sich zu erbrechen.Weiterhin hat sie panische Angst wenn wir schon in das Auto einsteigen.

    Ich muß sagen das sie dieses Problem hat,seit sie als Welpe zu uns gekommen ist.

    Was mich aber auch noch wundert,das sie Zugfahren verträgt.

    Wir haben von unseren Tierarzt bis jetzt starke Beruhigungsmittel erhalten,allerdings belasten diese die Nieren der Hündin und sie torkelt den halben Tag durch die Gegend ( obwohl die kleinstmögliche Dosierung genommen wurde).

    Gibt es ein homöopathisches Mittel was helfen könnte?

    Gruß Martina

    #2
    Hallo Martina,

    ich habe auch eine Hündin (2 Jahre) die das Autofahren nicht verträgt. Leider hat sie Krebs und ich möchte ihr nicht noch mehr Medis geben, also sitze ich mit Kotz-Eimer hinten auf dem Rücksitz.

    Mein Rüde hat auch jedesmal gebrochen beim Autofahren. Das haben wir prima mit Cocculus in den Griff bekommen. Er fährt zwar immer noch nicht gerne Auto aber brechen tut er nicht mehr.

    Es gibt auch Ingwer Kapseln gegen Reisekrankheit.

    LG Martina
    LG von
    Martina mit Lina & Cooper
    und Ayla,Timmy & Dusty im Herzen

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      #3
      Hallo Martina !

      1. Tipp: mindestens 4 Stunden vor der Autofahrt NICHT füttern (wenn Du das nicht schon machst)
      2. Tipp: Augen untersuchen lassen

      Die panische Angst kommt von der Kotzerei - es ist nun mal nicht sehr angenehm - kenn ich selber aus Kindertagen
      LG Susanne
      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

      Kommentar


        #4
        Hi Martina,

        meine damalige Hündin hatte auch dieses Problem.
        Es war keine Autofahrt ohne erbrechen möglich.
        Ich bin bei mir auf der Straße mal gerade 500 Meter gefahren und schon hatte sie erbrochen. Sie fing auch schon an zu Speicheln wenn ich mit ihr nur in die Garage ging.

        Meine damalige TÄ gab mir den Rat, nehmen sie einen Eimer mit.
        Aber wie halten, wenn mal selber am Steuer sitzt und Hundi hinten???
        Sie bekam dann Reisetabletten, die auch geholfen hatten. Ich sah aber nicht ein, jedesmal, also auch bei Kurzstrecken, ihr eine Tablette zugeben. Für den Anfang tat ich es allerdings, damit sie merken sollte, dass Autofahren nicht unbedingt was mit Übelkeit und Erbrechen zutun hat.

        Mein Vorteil war damals, meine Hündin war sehr verfressen und somit kam der Gedanke, ihr während der Fahrt was zum Kauen zugeben. Damals waren es Schweinenohren. Ihre Milchzähne hatten gut zu arbeiten und sie "vergaß" regelrecht ihre Übelkeit.
        Aber wehe das Ohr war vor Fahrtende aufgefressen...

        Ich bin dann dazu übergegangen, sie im Auto zu füttern, mit ihr zu spielen(soweit im Auto machbar wegen Größe...aber sie war ja noch ein Welpe). Oft sahs ich nur im Wagen mit offener Türe und lockte sie mit ganz besonderen Leckerchen, legt sie in den Fußraum und wenn sie dann noch rein sprangt wurde sie total gelobt und das ganze auch beendet. Oder legt meinen Wagen mit Käseleckerchen aus.
        Habe ständig versucht mein Auto und auch die Fahrt positiv zu gestalte.
        Es war ein totaler Zeitaufwand aber ich war sehr verzweifelt.
        Mit der Zeit wurde es langsam besser. Das sie aber speichelte, hielt noch lange an. Erbrochen hatte sie dann aber nicht mehr

        Es kann aber auch nicht gut sein, dass Dein Hund Beruhigungstabletten bekommt und dann den halben Tag durch die Gegend torkelt, zumal du auch schreibst, die Tabletten gehen auf die Nieren.

        Hast Du keinen THP und/oder eine gute Hundeschule bei Dir in der Nähe? Vielleicht sollte da echt ein Fachmann dran.
        Zumindest Dein Hund das ja schon 2,5 Jahre das Problem hat.
        Kann es denn vielleicht sein, das Dein Hund damals z.B. beim Züchter eine negative Erfahrung im Auto gemacht hat?

        Es wird sicherlich nicht einfach und Du brauchst Geduld aber das bekommt Ihr hin...ganz sicher.

        Noch ganz kurz:
        Mir wurde als Kind im Auto auch immer Speiübel.
        Und das im Wagen von meinem Vater. Fuhren wir allerdings im Wagen von meiner Mutter, dann bei weitem nicht so extrem.
        Zugfahren war immer ok.

        Drücke Dir ganz fest die Daumen.

        LG Sabine

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          #5
          Hi,

          wie oft fährst du mit dem Hund Auto?
          Wo sitzt der Hund im Auto?

          Aus meiner ERfahrung kann ich sagen, das Unwohlsein beim Autofahren meistens zwei Ursachen hat, zu wenig Übung oder der Hund sitzt an der falschen STelle.
          Genau wie bei Menschen gibt es auch Hunde die in Fahrtrichtung rausschauen können müssen, ansonsten wird ihnen schlecht. Und hinten im Auto schaukelt es mehr als auf dem Rücksitzt .

          Gruß Gabi
          Erfahrung ist nicht die Summe von Jahren, sondern die Summe des gelernten.

          Kommentar


            #6
            Hallo,

            ich danke euch für eure Hilfe.

            Werde mit meiner Hündin jetzt mal Autofahren üben und werde sie mit Leckerchen belohnen wenn sie schon einsteigt,denn zur Zeit ist es ja so das ich sie in's Auto tragen muß .


            Gruß Martina

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              #7
              hallo

              ich bin mit meiner rasselbande immer quasi ums haus gefahren und dann wurde dort nach dem aussteigen gleich ball gespielt. du must autofahren immer mit etwas supertollen verbinden, mit der zeit finden sie autofahren toll. heute wenn sie krank sind oder ihnen die decke auf dem kopf fällt, kurze fahrt und sie sind wieder fröhlich.

              helga
              Viele Grüße Helga
              "Wenn ihr euch fragt, wie das damals passieren konnte: weil sie damals so waren, wie ihr heute seid." Henryk M. Broder

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                #8
                Autofahrt

                Hallo Gast,

                also unser Rottweiler hat früher auch immer ins Auto gebrochen und ihm ging es richtig mies.
                Ich habe festgestellt, wenn er im Kombi hinten saß, war es viel schlimmer. Sobald ich ihn als Beifahrer vorne am Beifahrersitz vor den Füßen festhielt ging es ohne Kotzerei.
                Allerdings gibt es auch homöopathische Mittel:
                Cocculus D 6 ( in Ausnahmefällen mit Tabacum D 6 zusammen).
                Mit beiden Mitteln beginnt man 1/2 Stunde vor der Fahrt und gibt es während der Fahrt jede Stunde.

                Viele Grüße
                Nane

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                  #9
                  Hallöle!

                  Oft ist es einfach nur Streß, der den Hund zum Übeln bringt.
                  Bei Lucy hat es "gereicht", daß wir auf einen geschlossenen Kastenwagen umgestiegen sind, in dem sie hinten sitzt und nur noch aus den hinteren Fenstern schauen kann. Dann kommt die Umgebung nicht mehr mit Karacho auf sie zu, ohne daß sie etwas dagegen tun könnte, sondern gleitet von ihr weg. Außerdem sieht sie nicht mehr das ganze Panorama, nur noch einen kleinen Ausschnitt.
                  Vielleicht könntet ihr versuchen, die Seitenscheiben irgendwie abzukleben und eurem Hund auch nach vorne nicht die volle Sicht zu geben? Versuchsweise erstmal?

                  LG
                  nurmel

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