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krebskranke schäferhündin

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    krebskranke schäferhündin

    hallo zusammen,

    hätte mich gerne in diesem forum registriert kenne aber leider kein empfehlendes mitglied.
    meine sorge gilt einer 7jährigen schäferhündin, die ich in den letzten 7 monaten in pflege hatte oder noch habe.
    sie hat seit 5 jahren beidseitig künstliche hüften. von einer sterilisation wurde abgeraten. vor ca. 3 jahren wurde sie mit hormonspritzen gegen läufigkeit gespritzt und bekam relativ schnell tumore in den milchleisten. nach aussage der behandelden tierärztin und vorstellung in einer tierklinik hieß es, erstmal abwarten. die tumore wurden immer größer und ich bin mit der hündin in eine andere tierklinik gefahren. wollte eine zweite meinung. dort stellte sich heraus, dass sich mittlerweile schon große tumore in der lunge gebildet haben. eine sofortige op war aufgrund des allgemeinzustandes, besonders im lungenbereich, nicht möglich. bin wieder in eine andere klinik mit dem gleichen ergebnis. habe dann nach einer empfehlung, mehrere monate eine kostspielige schlagengifttherapie (HORVI)durchgeführt, leider ohne erfolg. die tumore in der lunge wurden größer.zwischenzeitlich wird die hündin mit homöopatischen mitteln behandelt. die tumore in den milchleisten haben sich verändert, aber sie hat angefangen zu husten und zu würgen. bin mit dem hund zum nächsten tierarzt, und er hat nach langem abhören keine abnormalitäten feststellen können. einzig ein blutdrucksenkendes mittel hat er mir mitgegeben.
    sie hustet, besonders nachts, verliert langsam ihren appetit.
    ABER, sie will leben. sie hat es verdient. sie ist sooooo lieb und freundlich und doch noch so jung.
    ich möchte der hündin helfen, habe doch schon so viel unternommen. aber leider alles erfolglos. was kann ich denn noch tun???
    ich möchte sie nicht leiden lassen, und auch nicht egoistisch sein.
    die vorstellung, nicht helfen zu können, macht mich unendlich traurig.
    hat jemand ähnliche erfahrungen und kann mir bzw. uns weiterhelfen?
    bin für jeden tip oder hinweis dankbar.

    ganz liebe und herzliche grüße
    gaby und dorina

    #2
    Hi Gaby,
    tut mir leid echt schwer !!!
    Will Sie vielleicht nur noch leben weil Du sie nicht gehen lassen kannst ??? Abschied ist schwer !! Aber ich glaube Du hast alles Menschen mögliche getan, und Dir bleibt nur die Gewissheit sie in einer besseren Welt wieder zu teffen.
    Um ihr die letzte Zeit noch so angenehm wie möglich zu machen könntest Du sie noch in Klassisch Homöophatische behandlung geben das macht ihr das Leben bis zum Schluss etwas erträglicher und mildert die Beschwerden.
    Ich wünsch Euch viel Kraft und noch eine schöne letzte Zeit, denn auch die soll man genießen auch wenn es schwerfällt.

    Viele Grüße Anja
    Hoffnung ist nicht die Überzeugung,
    dass etwas gut ausgeht,
    sondern die Gewissheit,
    dass etwas Sinn hat,
    egal wie es ausgeht.
    Vaclav Havel

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      #3
      Re: krebskranke schäferhündin

      [Gib ihr das, was sie immer verdient hat: Liebe, Respekt, gute Lebensmittel - und erfreut Euch an diesen tollen Zeiten.

      Schenke ihr so viel Zeit & Aufmerksamkeit wie möglich, auch wenn es noch so schwer für alle ist. Laßt sie ein einziges Mal im Leben HUND sein!

      BITTE!

      Alles Gute wünsche ich Euch...

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        #4
        Hallo Gaby,

        ich kann dich sehr gut verstehen, befinde ich mich im Moment doch in einer ähnlichen Situation. Allerdings ist mein Hund schon alt und die Krankheit noch nicht so weit fortgeschritten.
        Du hast alles getan, was man tun kann. Lieben heißt manchmal auch loslassen können. Ich weiß, das ist sehr schwer. Laß sie in Würde gehen, auch wenn es einem fast das Herz zerreißt. Mach ihr die verbleibende Zeit so schön wie möglich und laß sie gehen, wenn sie gehen will. Ich denke an euch und wünsche euch Kraft.

        Liebe Grüße
        Andrea
        Liebe Grüße
        Andrea und Sunny
        **************
        Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
        unbekannt

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          #5
          Re: krebskranke schäferhündin

          Original geschrieben von Unregistered

          hätte mich gerne in diesem forum registriert kenne aber leider kein empfehlendes mitglied.
          Diese Hürde ist zu bewältigen.
          Schreib einfach: kenne niemanden
          Das sollte für die Anmeldung ok sein.

          Was eure Schäferin angeht, kann ich dir keine große Hilfe sein. Ich würde ihr Immunsystem stärken so gut es geht (Cat's Claw, Vit. K1, Nuni-Frucht etc.) und die gemeinsamen Tage so schön wie möglich gestalten. So lange sie nicht aufgegeben hat, gib auch du nicht auf, wenn aber die Zeit gekommen ist, dann lass sie frei.

          Alles Gute für Euch!

          Gruß
          Rüdiger

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            #6
            Hallo Gaby,

            wenn ich lese, daß die TÄ anfangs zum Abwarten geraten haben, könnte ich ...

            Du hast ALLES getan, was man machen kann, um der Hündin zu helfen. Leider kann ich Dir auch keinen weiteren Rat geben. Ich hatte auch einen Krebs-Hund (allerdings Knochenkrebs). Mir wurde noch geraten, möglichst viel Vitamine zu geben, aber letztlich hat's nicht geholfen ...

            Ich wünsche Euch alle Kraft der Welt ... Es ist saumäßig schwer, im richtigen Moment loszulassen ...


            Wenn Du Dich anmelden möchtest und noch niemanden als Referenz angeben kannst ... nimm mich. GGf. kannst Du auch Swanie anmailen (bei www.barfers.de findest Du die Mail-Addi), dann klappt das bestimmt ...
            Ich weiß nicht, ob Du mir eine PN schicken kannst (guck mal unter diesen Beitrag, ob da ein button mit PN ist ...), gib mir Deine Mailadresse an und ich werde Dir meine geben.

            Ist die Hündin nicht Dir? Habe ich das richtig gedeutet? Es ist wahnsinnig, was Du für sie tust !!! Alle Achtung!!!


            Viele liebe Grüße und ALLES GUTE für Euch alle !!!

            Heidi-die-zweite (es gab schon vorher eine )

            Kommentar


              #7
              krebskranke Schäferhündin

              hallo,

              habe heute noch mal versucht mich hier anzumelden.
              denke es ist mir dank hilfreicher tips aus diesem forum gelungen. warte jetzt nur noch auf meine registrierungsbestätigung.
              werde mich jetzt mal durch dieses forum lesen.

              möchte mich für die lieben antworten auf meinen beitrag von gestern ganz herzlich bedanken.

              D A N K E
              Liebe Grüße

              Gaby mit Felix und Dorina

              Kommentar


                #8
                bist freigeschaltet
                Swanie

                "Am Ende wird alles gut. Wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende" Oscar Wilde
                www.barfers.de
                www.barfshop.de
                www.gesundehunde.com

                Kommentar


                  #9
                  hallo
                  meine schaeferhuendin, ca. 4-5 jahre, hat auch ein kirschgrosses hartes gewaechs (tumor?) an der milchleiste. sie ist erst seit 15 monaten bei mir und seitdem auch sterilisiert, ob sie vorher verhuetungsspritzen bekommen hat weiss ich nicht.
                  der ta hat auch geraten abzuwarten und zu beobachten. wenn ich aber hier dorinas geschichte lese wird mir angst (mehr als eh schon )
                  ist es nicht besser den knoten gleich herauszuoperieren bevor sich noch mehr daraus entwickelt? was koennte man denn sonst noch tun, der ta meinte evtl die lunge roentgen um zu sehen ob sich da schon tumore gebildet haben. sie bekommt nun 2-3 mal taeglich etwas huettenkaese mit fischoel und olivenoel und lebertran, vitamin c tabletten und bekommt rohes rindfleisch/knochen und fisch, wenn huhn oder schweinefleisch dann gekocht (wir leben in thailand, da bin ich mir bei huhn und schwein nicht so sicher...)
                  bin sehr ratlos, meine huendin wirkt topfit und ich will auch das es so bleibt
                  Liebe Gruesse von

                  elfe&co

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                    #10
                    Kirschgroßes Geschwür

                    Hi!

                    Ich würde nicht mehr abwarten. Sondern von einem richtigen Fachtierarzt für Chirurgie operieren lassen - Dr. Sandmann in Neuss kann ich empfehlen. Bei mir hat der normale Tierarzt viel zu wenig weggenommen u. der Krebs ist gleich weiter gewachsen. Zum Glück noch keine Metastasen in der Lunge.

                    Hätten wir gleich ordentlich u. ausreichen operiert, und nicht abgewartet und einen Tierarzt rumfrickeln lassen, der beim Thema OP nicht so versiert ist, hätten wir unserem Hund viel Leid u. uns viele Kosten erspart.

                    Jetzt hoffen wir, dass es ihr wieder gut geht!

                    LG
                    Caro

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                      #11
                      hallo caro,
                      danke fuer deine antwort! der ta sagte wenn ich will dann schneidet er es grossflaechig raus, aber so wie es momentan aussehe ist es noch nicht gefaehrlich. man koenne die lunge roentgen ob da schon metastasen waeren, und dann???!!! wenn keine da sind dann noch warten und wenn schon welche da sind dann ist es eh zu spaet?? kommt mir schon etwas seltsam vor...
                      denke ich werd es so bald wie moeglich rausschneiden lassen.
                      Liebe Gruesse von

                      elfe&co

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                        #12
                        Hallo Coconut,

                        ich würde vor einer OP auf jeden Fall erst eine Biopsie machen lassen. So weiß der TA auch, was er operiert. Denn es ist wichtig zu wissen, ist es eine Krebsop, oder nicht. Als Krebs OP muß sie ganz anders angelegt sein.
                        Ich kann nur sagen, mir passiert es nie wieder, meinen Hund ohne eine Biopsie operieren zu lassen. Es war ein komplettes Disaster!

                        LG
                        tati

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                          #13
                          hallo tati
                          wir leben ja hier in thailand... da ist es wohl mit biopsie etc eh nicht so weit her...
                          Liebe Gruesse von

                          elfe&co

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                            #14
                            Hallo Coconut,

                            da ich letztens mit meinem zur Zeit leider Einzelhund zur Biopsie war, fragte ich genauer nach, wie dies so ist.
                            Diese TÄ gab mir zur Auskunft, daß grundsätzlich jeder TA diese vornehmen und auswerten kann. Das Entnehmen ist tatsächlich nur eine Sekundensache und die Auswertung durch die TÄ dauerte auch nicht lange. Tatsache war für mich aber auch, daß sich 2 TÄ weigerten eine Biopsie vorzunehmen und mir zum Abwarten rieten. Dies konnte ich nach meinen letzten leidvollen Erfahrungen nicht mehr vor mir und meinem Hund verantworten.
                            Zum Glück bekam ich dieses Mal sofort die Entwarnung und hab nun wenigstens eine Sorge um meinen Süssen weniger.
                            Deshalb denke ich, ich lehne mich nicht zu weit aus dem Fenster, wenn ich sage, wenn der Arzt operieren kann, könnte er auch eine Biopsie nehmen.

                            LG
                            tati

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