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Borrelliose

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    Borrelliose

    Hallo zusammen,

    ich bin zum ersten Mal hier und das hat leider einen unerfreulichen Grund :-(

    Wir haben gestern Ergebnisse einer Blutuntersuchung unserer Hündin bekommen. Die Diagnose hiess Borrelliose (alter Infekt vermutlich vom letzten Jahr) und die Nieren arbeiten nicht mehr richtig.

    Nachdem ich gestern ziemlich daneben und geschockt war, habe ich heute versucht mich über das Internet zu informieren.
    Im RiN-Forum habe ich gelesen, dass hier mehrere Borrelliose-Patienten vorhanden sein sollen, die homöopathisch behandelt werden ?!

    Wir sind nun bei einer Tierheilpraktikerin in Behandlung. Wir haben kein Antibiotika erhalten sondern eine erste Injektion "Lacheris" plus weitere Kügelchen davon, zusätzlich noch ein Mittel für die Nieren.
    Sagt das zufällig jemanden was ? Ich kann im Netz nichts finden über dieses Medikament.

    Meiner Maus ging es heute leider gar nicht gut. Sie hat vormittags schon ihr Futter wieder ausgespuckt, wirkte schlapp und matt, wollte nichts fressen :-( Können das Nebenwirkungen sein ?

    Kann mir jemand etwas über die Erfolge bei homöopathischer Behandlung sagen ?

    Sorry, ist ein bisschen lang geworden, aber mir liegen noch so furchtbar viele Fragen auf der Seele ....

    Ganz liebe Grüße
    Ulrike

    #2
    Re: Borrelliose

    Hallo Ulrike,

    Original geschrieben von Unregistered
    Wir haben gestern Ergebnisse einer Blutuntersuchung unserer Hündin bekommen. Die Diagnose hiess Borrelliose (alter Infekt vermutlich vom letzten Jahr) und die Nieren arbeiten nicht mehr richtig.
    Das ist sehr schade, scheint aber bei Borreliose öfter vorzukommen, daß die Nieren betroffen sind.

    Sagt das zufällig jemanden was ? Ich kann im Netz nichts finden über dieses Medikament.
    Das Mittel heißt LACHESIS - Du wirst sicherlich was finden im Internet, das wird Dir aber nicht weiterhelfen. Homöopathische Mittel werden nicht eingesetzt wie schulmedizinische Medikamente, sie werden individuell auf Deinen Hund ausgesucht. Also der Nachbarshund mit der gleichen Diagnose wird sicherlich ein anderes Mittel brauchen als Deiner.

    Meiner Maus ging es heute leider gar nicht gut. Sie hat vormittags schon ihr Futter wieder ausgespuckt, wirkte schlapp und matt, wollte nichts fressen :-( Können das Nebenwirkungen sein ?
    Man nennt das die sogenannte Erstverschlimmerung - es kann vom Mittel kommen, sollte aber sehr schnell wieder vergehen. Du sollst aber doch bestimmt Kontakt zur Heilpraktikerin halten, oder?? Dann würde ich ihr das erzählen.

    Kann mir jemand etwas über die Erfolge bei homöopathischer Behandlung sagen ?
    Ich kenne einen Berner-Sennenhund, der auch Borreliose mit Nierenproblemen hat/hatte, der durch die hom. Behandlung UND die Umstellung auf Rohfutter wieder fit geworden ist.

    Ich werde Maja schreiben, daß sie hier mal reinschauen soll!
    Babsi mit Wendy
    ~ in loving Memory Ferdinand 21.09.2003 - 03.03.2015 ~ Jana 02.03.2001 - 19.06.2014 ~ Cimberly 14.07.2006 - 11.12.2013 ~ Bruno 14.01.1997 - 17.04.2009 ~

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      #3
      Vielen Dank erstmal für die Antwort !

      Jetzt weiss ich wenigstens erstmal wie das Medikament überhaupt heisst. Die THP hatte es nur handschriftlich auf dem Döschen vermerkt, so dass ich es nicht richtig lesen konnte.

      Klar halten wir Kontakt zu der THP. Einmal wöchentlich sollen wir ab sofort dort einmarschieren, zusätzlich kommen wohl regelmäßige Blutkontrollen :-(
      Ich bin ganz froh, wenn morgen das Wochenende vorbei ist, dann kann ich anrufen und meine Fragen loswerden bzw. ihr das mit der Erstverschlimmerung beschreiben.

      Welche Rolle spielt die Rohfütterung bei der Genesung ? Kann das die Heilung wirklich unterstützen ?

      LG Ulrike

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        #4
        Original geschrieben von Unregistered
        Welche Rolle spielt die Rohfütterung bei der Genesung ? Kann das die Heilung wirklich unterstützen ?
        Selbstverständlich unterstützt eine artgerechte Fütterung die Selbstheilungskräfte des Organismus.

        Die artfremd hohen Getreideanteile im Trockenfutter, sowie der hohe Anteil an für den Hund schlechter verdaulichen Proteinen pflanzlicher Herkunft, belasten schon den Stoffwechsel eines gesunden Hundes. Wieviel mehr man darauf achten sollte, einem kranken Hund diese zusätzlichen ständigen Belastungen zu ersparen, muss kaum besonders erwähnt werden.

        Melde dich doch hier im Forum an. Im Mitgliederbereich gibt es viele interessante Informationen zum Thema Nierendiät.
        Hier nur ein kleiner Vorgeschmack (den du leider erst lesen kannst, wenn du angemeldet bist ):
        http://www.gesundehunde.com/forum/s...ht=nierendi%E4t
        http://www.gesundehunde.com/forum/s...ht=nierendi%E4t
        http://www.gesundehunde.com/forum/s...ht=nierendi%E4t

        Besonders der zweite Beitrag der Dr. Billinghursts Nierendiät wiedergibt ist recht interessant.

        Gruß
        Rüdiger

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          #5
          Re: Borrelliose

          Original geschrieben von Unregistered
          sondern eine erste Injektion "Lacheris" plus weitere Kügelchen davon, zusätzlich noch ein Mittel für die Nieren.
          Das hört sich für mich nicht klassisch homöopathisch an, sondern eher nach symptomatischer Behandlung.

          Kennst Du keinen klass. arbeitenden Homöopathen?
          Ein klass. arbeitender Homöopath stimmt das Mittel auf den Hund ab, das heisst, es gibt eine längere Anamnese, wo der Hom. z.B. folgendes wissen will:
          - Wie ist der Charakter des Hundes, ängstlich, frech usw.
          - wie verhält er sich zu Artgenossen?
          - hat er es lieber warm oder kalt?
          - Was für Symptome hat der Hund genau?
          - trinkt er viel? Wann trinkt er? Was trinkt er am liebsten?
          - ist er verfressen oder nicht? Was isst er am liebsten?
          usw.

          Zudem arbeitet ein klass. Hom. i.d.R. nicht mit Spritzen, sondern mit Globuli oder Tropfen, die wirken genauso, ohne den Hund mit Spritze zu "verletzen".
          Gerade in so einem Fall, würd ich grossen Wert auf klass. hom. Behandlung legen, um an das Grundproblem heranzukommen.

          Aber wie Waschbär Dir schon geraten hat, meld Dich hier an, dann findest Du ein Fülle von Info's zu Borreliose und Homöopathie.
          LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
          Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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            #6
            Kann mir nochmal jemand einen Tip geben bezüglich der Anmeldung ? Brauche ich zwangsläufig eine Empfehlung eines Forenmitglieds ?!

            LG Ulrike

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              #7
              habs schon :-)

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                #8
                Hallo Ulrike, ich bin ganz neu hier und habe soeben Deinen Thread gelesen. Ich habe bei meiner Hündin eine Borreliosetest machen lassen, weil sie so viele Zecken hatte. Beschwerden hatte sie keine. Der Titer ist extrem hoch ausgefallen (1:1024). Meine Maus bekommt daher ein Antibiotikum. Wie lange sie schon so einen hohen Titer hat kann niemand sagen. Ich hoffe nun sehr, dass wir die Borrelien noch in den Griff bekommen bevor sie irgendwelche Schäden an den Organen anrichten.
                Wie geht es Deinem Hundi?
                Marianne

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