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Coxarthrose/künstliches Hüftgelenk

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    Coxarthrose/künstliches Hüftgelenk

    Hallo zusammen,

    ich heiße Melanie u habe einen acht Jahre alten Rottweiler-Rüden Namens Larry.

    Ich habe gestern die Nachricht bekommen, dass Larry an schwerer Coxathrose am rechten Hüftgelenk leidet. Der Arzt hat
    mir ans Herz gelegt ihm ein künstliches Hüftgelenk einsetzen zu lassen.
    Hat jemand Erfahrung mit so einer Operation (Erfolgschancen; Nachbehandlung usw.)? Wäre für Erfahrungsberichte sehr sehr dankbar!

    Lieben Gruß

    Melanie

    #2
    Zur OP selbst kann ich dir leider nicht mit Erfahrungen aufwarten.
    Für mich persönlich wäre eine OP allerdings auch nur die ultima ratio, nachdem alle anderen Therapieversuche gescheitert sind. Was habt ihr bisher an Therapie versucht, oder war die OP die erste Empfehlung?
    Gerade bei Arthrosen kann man viel positives mit sinnvoller Nahrungsergänzung bewirken und so die Risiken einer Operation umgehen.
    Ich würde folgenden Therapieversuch wagen:
    Ernährung mit getreidefreiem BARF
    Kurmäßig Cat's Claw (entzündungshemmend und konstitutionell stärkend)
    Grünlippmuschelextrakt (Glucosaminglykane, der Hauptbaustoff der Gelenkschmiere)
    MSM (Schwefelverbindung, entzündungshemmend und entgiftend)
    Hagebuttenpulver (Vitamin C, entzündungshemmend, knstitutionell stärkend)
    Vitamin K1 (mitverantwortlich für den Proteinstoffwechsel im Knochen)
    Im Fall stärkerer Schmerzen, Weidenrinde (Salycilsäure, schmerzlindernd)

    Zu Unterstützung der Muskulatur und Verhinderung des Muskelabbaus möglichst viel schwimmen und dazu noch Physiotherapie und eine Wärmelampe für durch Schonhaltung verkrampfte Muskelpartien.

    Diese Maßnahmen -konsequent praktiziert- sollten nach kurzer Zeit eine solche Verbesserung bringen, dass die Operation möglicherweise zu vermeiden ist.
    Ansonsten wäre auch eine klass. homöopath. Therapie einen Versuch wert. Wenn du schreibst, wo ihr wohnt, kann dir sicher jemand aus dem Forum eine gute Adresse nennen.

    Ich wünsche Euch alles Gute!

    Gruß
    Rüdiger

    PS: Die erwähnten Nahrungsergänzungen findest du im Barfshop

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      #3
      Hallo,
      danke für deine Tipps! Wir haben eine Schmerztherapie mit dem Medikament Metacam begonnen. Der Arzt meinte das man mit diesem Medikament große Erfolge erfahren hat. Dies soll ich Larry nun erst mal für ein halbes Jahr verabreichen.
      Die OP hat der Arzt mir zwar als letzte Möglichkeit genannt mir aber keine weiteren Alternativen aufgezeigt.

      Wir wohnen in Essen.

      Lieben Gruß
      Melanie

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        #4
        Hallo Melanie,

        Ganz unbedenklich ist Metacam leider auch nicht. Wie viele nicht-steroidale Antiphlogistika greift es bei einer nicht unerheblichen Zahl Patienten den Magen an und ist kontraindiziert bei Tieren mit Herz-, Leber- und klinisch manifesten Nierenstörungen (vgl. http://www.vetpharm.unizh.ch/TAK/05000000/00052802.01 ). Ähnliche Wirkung ohne das Nebenwirkungsprofil von Metacam, erzielst du möglicherweise auch mit den genannten Nahrungsergänzungen.

        Ingrid Hönig aus Moers hat einen guten Ruf als klass. homöopath. arbeitende THP. Das dürfte für euch nicht zu weit sein und eine Option, eine OP zu umgehen.

        Gruß
        Rüdiger

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