Ich habe eine Frage und hoffe, dass ihr mir ein wenig weiterhelfen könnt.
Ich barfe meinen fast 5jährigen Rotti-Mix seit einem Jahr - mit maximalen Erfolgen.
Letzte Woche habe ich bei ihm ein Blutbild machen lassen (um zu wissen, ob wir ernährungstechnisch auf dem richtigen Wege sind). Leider teilte mir die TÄ mit, dass die Nierenwerte erhöht sind.
Ich kopier einfach mal das Ergebnis hier rein:
Hämatologie
neutr. Granulozyten
stabkernige: 1
segmentkernige: 59
eosinophile: 6
Lymphozyten: 33
Monozyten: 1
klin.-chem. Parameter
Urea (mmol/l): 6,8
Crea (mmol/l): 160
Glu (mmol/l): 5,5
GPT/ALT (U/l): 24
Ca (mmol/l): 2,63
P (mmol/l): 1,24
Wenn ich das richtig deute, dann ist der Kreatinwert höher als er sein sollte (Normalbereich Crea zw. 44 - 133).
Meine TÄ empfahl mir, nicht mehr "selbst" zu füttern bzw. "wenn es denn schon sein müsse", dann wenigstens das Fleisch zu kochen. Ihrer Meinung nach ist das rohe Fleisch die Ursache für den erhöhten Wert. (Wobei ich eigentlich dachte, dass der Kochprozess die Eiweißstrukturen des Fleisches für den Hund schwerer verdaulich macht...)
Mir ist bekannt, dass viele Tierärzte der Rohfütterung nicht sonderlich zugeneigt sind. Ich selbst war am Anfang auch skeptisch, aber die Erfolge bei meinem Hund sprachen für sich. Sein Fell ist seidiger denn je, Zahnstein so gut wie nicht vorhanden, Kondition top, Output minimalst.. alles in allem einfach super.
Meine Frage nun: wie bedenklich ist der Crea-Wert? Gibt es vielleicht Unterschiede bei den Normalwerten was sogenannte Barf-Hunde und TroFu-Hunde betrifft?
Zur Ergänzung noch: meine TÄ empfahl mir, den Hund vor dem Test nicht allzu spät zu füttern, damit er am nächsten Tag "relativ" nüchtern ist. Ich habe meinem Hund am Abend vor dem Test ca. gegen 17.00 Uhr die letzte Fleischmahlzeit gegeben (der Test wurde am nächsten Tag um 11.00 Uhr durchgeführt). Mittlerweile habe ich gelesen, dass man vor so einer Untersuchung den Hund mind. 24-48 h fleischlos füttern sollte. Das wusste ich nun leider nicht. Kann es sein, dass dies auch zu diesem Ergebnis beigetragen hat?
Noch eine andere Frage: irgendwo habe ich gelesen, dass der Crea-Wert fütterungsunabhängig sei. Was ist da dran?
Ich bin - wie man sich denken kann - etwas verunsichert. Allerdings möchte ich meinen Hund weiterhin gern nach der BARF-Methode ernähren, zumal es im sichtlich besser bekommt, als sämtliche TroFu-Experimente zuvor. (Ein Beispiel, was ich auch der neuen Fütterung zuschreibe: bisher hatte mein Hund in jedem Sommer ein schweres Ekzem, dessen Ursache nie genau ermittelt werden konnte. Dieses Jahr ist das erste Jahr, in dem er keinerlei Beschwerden diesbezüglich hatte.)
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hierzu eure Meinungen schreiben könntet.
Vielen herzlichen Dank für Tips und Vorschläge.
Grüße
Jana
Ich barfe meinen fast 5jährigen Rotti-Mix seit einem Jahr - mit maximalen Erfolgen.
Letzte Woche habe ich bei ihm ein Blutbild machen lassen (um zu wissen, ob wir ernährungstechnisch auf dem richtigen Wege sind). Leider teilte mir die TÄ mit, dass die Nierenwerte erhöht sind.
Ich kopier einfach mal das Ergebnis hier rein:
Hämatologie
neutr. Granulozyten
stabkernige: 1
segmentkernige: 59
eosinophile: 6
Lymphozyten: 33
Monozyten: 1
klin.-chem. Parameter
Urea (mmol/l): 6,8
Crea (mmol/l): 160
Glu (mmol/l): 5,5
GPT/ALT (U/l): 24
Ca (mmol/l): 2,63
P (mmol/l): 1,24
Wenn ich das richtig deute, dann ist der Kreatinwert höher als er sein sollte (Normalbereich Crea zw. 44 - 133).
Meine TÄ empfahl mir, nicht mehr "selbst" zu füttern bzw. "wenn es denn schon sein müsse", dann wenigstens das Fleisch zu kochen. Ihrer Meinung nach ist das rohe Fleisch die Ursache für den erhöhten Wert. (Wobei ich eigentlich dachte, dass der Kochprozess die Eiweißstrukturen des Fleisches für den Hund schwerer verdaulich macht...)
Mir ist bekannt, dass viele Tierärzte der Rohfütterung nicht sonderlich zugeneigt sind. Ich selbst war am Anfang auch skeptisch, aber die Erfolge bei meinem Hund sprachen für sich. Sein Fell ist seidiger denn je, Zahnstein so gut wie nicht vorhanden, Kondition top, Output minimalst.. alles in allem einfach super.
Meine Frage nun: wie bedenklich ist der Crea-Wert? Gibt es vielleicht Unterschiede bei den Normalwerten was sogenannte Barf-Hunde und TroFu-Hunde betrifft?
Zur Ergänzung noch: meine TÄ empfahl mir, den Hund vor dem Test nicht allzu spät zu füttern, damit er am nächsten Tag "relativ" nüchtern ist. Ich habe meinem Hund am Abend vor dem Test ca. gegen 17.00 Uhr die letzte Fleischmahlzeit gegeben (der Test wurde am nächsten Tag um 11.00 Uhr durchgeführt). Mittlerweile habe ich gelesen, dass man vor so einer Untersuchung den Hund mind. 24-48 h fleischlos füttern sollte. Das wusste ich nun leider nicht. Kann es sein, dass dies auch zu diesem Ergebnis beigetragen hat?
Noch eine andere Frage: irgendwo habe ich gelesen, dass der Crea-Wert fütterungsunabhängig sei. Was ist da dran?
Ich bin - wie man sich denken kann - etwas verunsichert. Allerdings möchte ich meinen Hund weiterhin gern nach der BARF-Methode ernähren, zumal es im sichtlich besser bekommt, als sämtliche TroFu-Experimente zuvor. (Ein Beispiel, was ich auch der neuen Fütterung zuschreibe: bisher hatte mein Hund in jedem Sommer ein schweres Ekzem, dessen Ursache nie genau ermittelt werden konnte. Dieses Jahr ist das erste Jahr, in dem er keinerlei Beschwerden diesbezüglich hatte.)
Ich würde mich sehr freuen, wenn ihr mir hierzu eure Meinungen schreiben könntet.
Vielen herzlichen Dank für Tips und Vorschläge.
Grüße
Jana
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