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    arthrose

    hallo

    ich habe einen "hütehund" welcher mir wirklich sehr ans herz gewachsen ist, es ist ein 5 jähriger golden retriever mit ausserordentlichem charakter.

    der gute hatte im ersten lebensjahr viel mitgemacht, mit 1 jahr kam er dann zu meiner freundin und sie hat ihn wirklich fit gepflegt, wenn er mal was hat kommt er in die bioresonanz was auch wirlich sehr gut hilft.

    im sommer ging ich oft schwimmen mit ihm, in einem warmen moorsee, das tat ihm sehr gut und hat die muskeln wunderbar aufgebaut, nur im winter kommt manchmal wieder ein schub.

    das problem ist dass er arthrose hat die sich mal mehr und mal weniger bemerkbar macht, derzeit taucht sie leider öfters auf als auch schon.
    er bekommt schon zusätze ins futter, (grünlippmuschelextrakt etc) aber dennoch gibt es zeitweise probleme. da er sogut wie gar kein hüftgelenk hat (alles abgeflacht) können wir das natürlich auch nicht nachwachsen lassen, leider.

    weiss jemand einen wirklich guten spezialisten der weiterhelfen kann oder sonstige tipps?

    vielen dank und gruss
    silvia

    #2
    hallo silvia!
    hast du es schon mit glukosamin( weiß leider nicht ob die schreibweise stimmt, sorry) versucht? hab gehört, daß die wirkung phänominal sein soll. du bekommst es übers net, einfach bei google glukosamin hund eingeben.eine freundin hat sogar die schwere hd bei ihrem schäfer wieder ganz gut hinbekommen. viel glück SUSI&DOGS

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      #3
      hallo

      vielen dank für die info, ich habe es meiner freundin nun gemailt und sie nimmt es mit zu ihrem bioresonanz tierarzt.

      hat noch wer tipps?

      liebe grüsse
      silvia

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        #4
        Hallo Silvia,

        regelmässig Physiotherapie, im Winter nicht auskühlen lassen, notfalls einen Hundemantel drüberziehen.

        Hat der Hund auch schon Präparate wie Zeel, Neyarthros oder Neychrondrin erhalten?

        Goldakupunktur nimmt in vielen Fällen langfristig den Schmerz, dafür könnte es jedoch noch zu früh sein.

        Hüft-Operation, künstliche Hüfte.

        Gruss
        Sabine
        3 Australian Shepherds,
        1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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          #5
          Hallo Silvia,

          habe selbst keinerlei Erfahrung mit Arthrose-Hunden, aber ich hab nun hier im Forum schon des öfteren gelesen, daß man bei Arthrose möglichst kein Getreide füttern sollte.

          Wäre vielleicht auch noch ein Ansatzpunkt, über die Ernährung generell nachzudenken!
          Lieben Gruß!

          Alexa mit den Langnasen Kenya, Higgins und Inara

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            #6
            Hallo!

            Ich kenne diese Symptome nur allzu gut!
            Habe selbst DSH mit mittlerer bis schwerer HD. Die Arthrose jedenfalls ist schon ziemlich ausgeprägt.

            Er ist im Großen und Ganzen aber sehr aktiv. Man bemerkt im Normalfall lediglich, dass er einen etwas ungewöhnlichen Bewegungsablauf hat (er "eiert" etwas).

            Allerdings hat auch er hin und wieder akute Schmerzzustände mit starken Lahmheiten (seltsamerweise sind diese Dinge bisher immer im Sommer aufgetreten).

            In solchen Fällen (dauert immer ca. 2-4 Wochen, bis er wieder total fit ist) ist vor allem Schonung angesagt (Gassi NUR an der Leine aber trotzdem mind. 45 min, denn Bewegung MUSS sein) und in ganz krassen Fällen auch mal Schmerzmittel.

            Seit knapp zwei Monaten habe ich ihn auf BARF umgestellt. Einerseits, weil er seitdem erheblich besser frisst als mit FeFu, andereseits kann ich völlig getreidefrei füttern und die Zusätze zum Futter besser steuern. Ausserdem hat sich seine Fellqualität bereits nach zwei Monaten erheblich gebessert *freu*!

            Er bekommt nämlich einiges an Zusätzen: Muschelextrakt, MSM (gegen Entzündungen), Vit. E und Vitamin C. Zusätzlich werde ich ihm auch noch Vit. K1 verabreichen.

            Die nächste Stufe wäre dann auch noch die Verabreichung von Traumeel (das kann man dauerhaft geben) und Zeel (im Akutfall oder auch für einen längeren Zeitraum).

            Bislang ist es mir gelungen, ihn damit auf einem gewissen Level zu halten.
            Da ich ja noch nicht allzu lange BARF füttere, kann ich nicht sagen, wie nachhaltig der Erfolg damit ist, aber soviel ist sicher, Grando braucht zum Anfang eines Spazierganges nicht mehr so lange, um sich "einzulaufen".

            Du solltest auch darauf achten, dass Du in den Wintermonaten Dein Bewegungsprogramm nicht vernachlässigst (das passiert nämlich leicht wenn´s kalt ist). Wie gesagt, gleichmäßige, kontinuierliche Bewegung (kein Toben, Stoppen, Jagen etc.) ist das A und O bei Arthrose. Und eben darauf achten, dass die Muskulatur dann nicht auskühlt.

            Über eine OP bei meinem Hund würde ich aber zum jetzigen Zeitpunkt auf keinem Fall nachdenken (er ist ca. 6 Jahre alt).

            LG
            Anja
            Viele Grüße Anja mit Baghira dem "Hüpfehuhn", Queena, dem königlichen Fräulein von und zu auf und davon, Poldi dem kölschesten aller Prinzen und dem Dickschädel Schubidu, dem "Chef von Alles"

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              #7
              Hallo,

              ich würde ganz bestimmt jetzt schon eine Goldakupunktur in betracht ziehen. Eine GA kann man unter Umständen auch bei einem HD-Hund ohne Symptomatik prophylaktisch zur Arthrosevermeidung (mind. Verlangsamung) einsetzen, denn ein Laie kann den normalen Gang von einer leichten Schonhaltung (die ja auch schon zu einer Überbelastung der umliegenden Gelenke und weiteren Strukturen führt) meist nicht erkennen.
              Man muß jedoch beachten, dass die GA dem Hund lediglich die Schmerzen nimmt oder herabsetzt, die HD allerdings nicht abheilt.

              Ich habe meine Hündin (Golden Retriever 1,5 Jahre) mit schwerer HD bei Dr. Schulze in Kamen vergolden lassen und sie ist seither absolut beschwerdefrei.

              Zu dem Glucosamin: Ich verwende bei meiner Hündin in Wasser gelöstes Glucosaminsulfat und Chondroitinsulfat in Kombination mit MSM und Vitamin C. Dieses ist ein Knorpelschutzpräparat, welches den Knorpel sogar wieder aufbauen soll. (gibts bei ebay, ist zertifiziert, ist mir lieber als Kombipräparate für Tiere)
              Google mal nach Chondroitin und Glucosamin in der Rheuma/Arthrosetherapie beim Menschen... erstaunliche Ergebnisse.
              Ob es nun wirkt oder nicht weiß ich noch nicht, ich werde sie erst im nächsten Jahr röntgen lassen.

              Ich würde dennoch mal zu einem Beratungsgespräch zu Dr. Schulze nach Kamen fahren (der Weg lohnt sich allemal).... (ist übrigens kostenlos) und die GA ist im Vergleich zu anderen Therapien oder OP´s günstig, erfolgversprechend und nebenwirkungsfrei.
              Schau mal unter www.ta-schulze.de

              Alles Gute
              LG
              Sara

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                #8
                Abend,

                meiner Hündin hilft bei akuten Beschwerden Bioresonanz-Magnerfeldteraphie sehr gut. Ansonsten hast Du ja schon eine Menge Tips bekommen wie Ernährung (eventuell Getreidefrei) sowie Wärme (ich entblöde mich auch nicht, gelegentlich meinem Wolfshound eine "Mäntelchen" - war Massanfertigung - anzuziehen) eine Muskelaufbau bzw. -erhaltung. Infrarotmassagen und Akupressur helfen auch ein wenig.

                Gute Besserung Tanja & Jannilein
                Liebe Grüße Tanja & grey easy
                im herzen Jannilein mein engelchen

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                  #9
                  Original geschrieben von granja
                  Allerdings hat auch er hin und wieder akute Schmerzzustände mit starken Lahmheiten (seltsamerweise sind diese Dinge bisher immer im Sommer aufgetreten).
                  .
                  .
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                  Er bekommt nämlich einiges an Zusätzen: Muschelextrakt, MSM (gegen Entzündungen), Vit. E und Vitamin C. Zusätzlich werde ich ihm auch noch Vit. K1 verabreichen.

                  Die nächste Stufe wäre dann auch noch die Verabreichung von Traumeel (das kann man dauerhaft geben) und Zeel (im Akutfall oder auch für einen längeren Zeitraum).

                  Bislang ist es mir gelungen, ihn damit auf einem gewissen Level zu halten.
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                  Du solltest auch darauf achten, dass Du in den Wintermonaten Dein Bewegungsprogramm nicht vernachlässigst (das passiert nämlich leicht wenn´s kalt ist). Wie gesagt, gleichmäßige, kontinuierliche Bewegung (kein Toben, Stoppen, Jagen etc.) ist das A und O bei Arthrose. Und eben darauf achten, dass die Muskulatur dann nicht auskühlt.

                  Über eine OP bei meinem Hund würde ich aber zum jetzigen Zeitpunkt auf keinem Fall nachdenken (er ist ca. 6 Jahre alt).

                  LG
                  Anja
                  Dem kann ich nur beipflichten. Toby bekommt seit ca. 8 Jahren Taumeel un Zeel. Vor 5,6 Jahren hatten wir seine Arthrose noch nicht so im Griff, da haben wir im Winter folgenden Trick angewandt, damit er nicht 20 Minuten braucht, um sich enzulaufen und dann immer noch ordentlich humpelt: Ich habe das betreffende Gelenk vor dem Gassi gehen mit unserer Infrarotlampe bestrahlt. Danach konnte er auch im Winter problemlos laufen. Seit zwei - drei Jahren haben wir fast gar keine Probleme mehr mit seiner ED. Er humpelt fast gar nicht mehr. Der Arzt sagt, dass es sein kann, dass wir durch Traumeel und entspr. Ernährung geschafft haben, dass sich neuer Knorpel bildet - er knarzt auch nicht mehr. Dieser Erfolg ist leider nicht die Regel. Ich will nur sagen: Verlier nicht den Mut, auch ein Hund mit schwerer ED (Stufe 3, nach OP besser) kann sich wieder berappeln, dann kann das ein Hund mit HD sicher auch.
                  Die gute Arthrosebehandlung braucht v.a. eines: Ausdauer.

                  LG, Eve
                  LG, Eve

                  Ich belle nur, beiße eher selten...

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                    #10
                    Arthrose

                    Hallo Sylvia,

                    wenn du dich für eine Goldakkupunktur entscheidest (desto früher desto besser) kann ich dir nur Dr. Schweda in Seesen ans Herz legen. Ist sozusage der "Vater" der Goldimplantation und ein super Arzt mit super Physiozentrum (mache dort immer Fortbildugnen). Im November (weiß leider nicht wann) operiert er live in Stern-TV falls es dich interessiert. Oder schau mal unter www.goldimplantation.de nach. Ansonsten bitte Muskelaufbau und geziehltes Bewegungstraining.Am besten beim Physiotherapeuten (sehe leider nicht wo du her kommst?)
                    Viele Grüße
                    von Simone

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                      #11
                      DANKE!!

                      hallo

                      vielen lieben dank für all die antworten, ich werde sie nun an die eigentliche besitzerin weitergeben, denn die entscheidung liegt dann ja bei ihr weil es nicht mein hund ist...

                      übrigens komme ich aus der schweiz, nähe zürich, der hund natürlich auch aus der schweiz, nähe baden.

                      ich werde natürlich auch das forum weiterempfehlen und hoffen dass wir etwas finden was ihm hilft, es ist unglaublich wie sehr einem so ein charakterhund ans herz wachsen kann!

                      liebe grüess
                      silvia

                      ps: bioresonanz bekommt er schon und das wirkt sehr gut, nur lässt es nichts nachwachsen.

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