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Dringend muss sonst den Hund abgeben

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    Dringend muss sonst den Hund abgeben

    hallo Forumler
    ich brauche jetzt ganz dringend eure hilfe !
    Ich habe vor drei Monaten wieder einen zweiten Hund ( 5 monate aus Spanien kleinbleibend) zu meinem Cocco dazugeholt da unsere Bonnie uns verlassen hat, alles klappt wirklich wunderbar,sie verstehen sich richtig klasse und teilen inzwischen sogar das Körbchen ( Cocco ist 75cm und sie hat die grösse eines Dackels :-) ! nur kann sie einfach kein Auto fahren. Da ich aber im Aussendienst tätig bin, und manchmal Tagelang weg bin ,meinen Cocco und Bonnie bisher immer dabei hatte, bin ich darauf angweisen das meine Hunde Autofest sind. Jetzt ist es so das ich schon seit 5 Wochen den Hund versucht habe langsam daran zu gewöhnen. Also Auto auf,Hund rein, Keks geben ,Hund raus . Danach fing ich an den Motor zu starten,Keks rein Hund raus und soweiter auch Hund nach hinten mit Cocco zusammen, nach vorne, auf den Rücksitz, Transportkiste einfach alles ,das ganze jetzt seit 5 Wochen aber sobald ich fahre sabbert sie wie bescheuert selbst bei mini-mini Fahrten. Habe meinen kompletten Urlaub nun verbraucht und muss seit einer Woche wieder arbeiten ,bin mit den Nerven runter weil mir vier Aufträge geplatzt sind deswegen, bekam den Hund nicht unter und bin somit nicht gefahren,also konnte den Termin nicht einhalten. Was soll ich denn jetzt nur tun?? Ich kann doch dem Hund nicht zumuten bis zu 5 Stunden am Tag Auto zu fahren -würde sie zwar zwischendurch rauslassen und spazieren gehen aber sie dreht ja durch wenn sie dabei so einen Stress hat. Habe auch schon Coccolus D 12 gegeben und am Mittwoch Sedalin aber auf Dauer kanns das doch nicht sein. Ich sitze jetzt hier und bin fix und alle,- wenn ich keine lösung finde muss ich mich nur deswegen von ihr trennen weil sich sonst mein Chef von mir trennt. Bitte bitte gebt mir tausend tipps ich probiere alles und ich würde alles Geld der Welt ausgeben wenn es ihr helfen würde ich möchte sie so gern behalten und Cocco will sie auch.
    Danke an euch und grüße Melanie

    #2
    Hallo Melanie,

    also ich würde es noch mit Bachblüten versuchen. Vielleicht hast du einen Tierheilpraktiker, der sich daruf versteht oder du versuchst mit Hilfe der site "www.barfers.de/thp/bach_blueten.htm"
    das Mittel für deinen Hund selbst rauszubekommen.
    Als zweites würde ich versuchen es mit Tellington-Touch zu unterstützen. Aber ich denke, das geht alles nicht von heute auf morgen.

    Ich wünsch die viel Glück, liebe Grüße, Doris
    Doris

    "Es muss vom Herzen kommen, was auf Herzen wirken soll." (Goethe)

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      #3
      Hallo Melanie !

      Wo wohnst Du? Bei Deiner innerlichen Anspannung - die ich durchaus verstehen kann - wäre es nicht vielleicht besser, wenn das jemand anders in aller Ruhe trainiert? Ich habe bisher noch nie so etwas vorgeschlagen, aber in Deinem Fall scheint mir das doch sinnvoll. Du stehst unter einem enormen Druck und der Gedanke, daß das jetzt klappen MUSS.... das überträgt sich beim trainieren. Wie ist denn die Kleine sonst so drauf?
      LG Susanne
      Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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        #4
        Hallo Melanie,

        auch ich habe eine Spanierin mit dem gleichen Problem. Inzwischen (nach 2,5 Jahren) geht es recht gut. Ich war im Mai einaml quer durch Deutschland unterwegs und sie hat ein einziges Mal gebrochen - das war, als wir im Stau standen.

        Es hat nichts so richtig geholfen, aber die Zeit hat es nach und nach gebracht. Anfangs speichelte und spuckte sie, sobald sie nur im Auto war. Später merkte ich, dass Geschwindigkeit, Kurven und Straßenbeschaffenheit auch eine Rolle spielen.

        Da Du ziemlich unter Druck stehst, würde ich auch empfehlen, dass sich evtl. jemand darum kümmert, der Zeit hat.

        Viel Glück und Erfolg!

        Liebe Grüße
        Sabina
        Du magst das Talent für große Dinge haben, aber das Leben besteht aus den kleinen.
        Deng Ming-Dao
        taoistischer Philosoph

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          #5
          Hi,
          wir bekamen damals den Tipp, es mit Cocculus zu versuchen. Bei uns gings dann ohne. Gibts wohl in der Apotheke.
          „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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            #6
            Hallo,
            ich denke auch, dass das Zeit braucht und die hast du verständlicherweise nicht. Eine klass. homöopathische Behandlung wäre bestimmt hilfreich! Wenn man nicht klass. homöopathisch behandeln lassen möchte, kann man nach klinischer Indikation Cocculus hom. (Tropfen) oder andere homöopath. Mittel bei Fahrkrankheit einsetzen. Ich kenne Hunde bei denen es langfristig geholfen hat;aber wie schon geschrieben - ohne Zeitdruck.
            Hoffe ganz fest, dass du eine Lösung finden wirst und sie behalten kannst!
            Herzliche Grüße
            Ingrid

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              #7
              Hi Melanie,

              als mein Curley noch klein war, hatten wir das gleiche Problem. Er hat permanent gesabbert und wollte nicht ins Auto.
              Ich bin dann mal 250 km weit bis nach Wien, sogar über einer kurvenreiche Strasse über einen Berg, auf eine Rennbahn gefahren, dort durfte er das erste mal Laufen.
              Schon bei der Heimreise war das Problem erledigt.
              Ich denke einfach, er hat das tolle Erlebnis, am Ziel der Autofahrt auf der Rennbahn den Hasen zu jagen mit Autofahren verknüpft.

              Grad in Deinem Fall (Hund aus Spanien) weisst Du ja nicht, was der Hund mit Autofahren verbindet!

              Ich hab mal den Freund von meinem Curley (einem Hund aus einem Tierheim, der im Nebenhaus wohnte) mit in unseren früheren Garten genommen und dachte, ich mache den beiden Hunden eine Riesenfreude, wenn sie gemeinsam im Garten spielen können. Der arme Hund war im Auto total unrund und wollte auch aus dem eingezäunten Garten einfach nur raus, bis ich ihn nach einer halben Stunde wieder zurückgebracht habe. Der Besitzer hat mir dann erzählt, dass er bis dahin ein einziges Mal in einem Auto gefahren war, als sie ihn nämlich mit der Tierrettung eingefangen und danach in einen Zwinger eingesperrt haben. Daher hatte der Rüde einfach nur die Panik, dass er wieder weggebracht wird, so denke ich zumindest.

              Hast Du es auch schon mal mit Rescue-Tropfen (Bachblüten) probiert??

              Viel Erfolg!
              Inge

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                #8
                Hallo ihr lieben
                danke für eure Antworten,ihr seid echt klasse.
                Bachblüten habe ich probiert aber nützen nichts,habe auch schon T Touches angwendet,- aber noch nicht probiert wie sie sich verhält wenn ich nach hinten gehe und sie auf dem Schoss nehme. Werde ich gleich morgen mal in Angriff nehmen danke für den Tip ;-)) !
                Habe auch schon überlegt sie einfach ins Auto zu setzen und dann losfahren,egal wie sehr sie sabbert und bricht einfach fahren,fahren,fahren aber habe Angst das dann der Schuss voll nach hinten los geht und ich möchte sie wirklich nicht wieder hergeben.
                Sie ist auch ansonsten echt ziemlich unerschütterlich in ihrem selbstbewusstsein,also nichts mit ängstlich und zurückhaltend ,eher im gegenteil. Neben ihr kann eine Bombe einschlagen sie würde sich umgucken und festellen ok ich lebe noch dann mache ich jetzt da weiter wo ich aufgehört habe,deswegen irritiert mich das etwas. Denke sie hat vielleicht bei dem Transport einen Tick wegbekommen *heul !
                Danke danke danke euch allen
                Gruss Melanie

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                  #9
                  Nur noch eine Idee: Kann es sein, daß es mit der Fütterung zusammenhängt. Es gibt ja auch Hunde, die Autofahren nach dem Fressen nicht vertragen?

                  LG nettsch

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