***weiterleit*** ...vielleicht kann ihr jemand hier helfen ????
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-----Ursprüngliche Nachricht-----
Von: SchuetzeGenz@aol.com [mailto: SchuetzeGenz@aol.com ]
Hallo,
bei den vielen Adressen im Verteiler ist vielleicht auch jemand, der uns helfen kann. Also wir haben uns einen Hund vom Züchter geleistet, naja, wie jeder sicher weiß, werden die Dalmis mit acht Wochen zu der Audiometrie geschickt und wenn sie taub sind, so ist es allgemein üblich, eingeschläfert. Wir nehmen hauptsächlich behinderte Tiere auf und so kam unsere taube Maus mit zwölf Wochen zu uns (sollte ja auch nicht eingeschläfert werden).
Die Taubheit ist eigentlich für uns kein Problem, aber es steht in der Fachliteratur, dass Taubheit oft mit einer Entzündung des Magen-Darmtraktes einher geht (mehr steht auch nicht dazu drin), soll auch bei Doggen so sein. Unsere Maus bekommt immer Anfälle, dass heisst, sie fängt an zu erbrechen, dann kommen Durchfall (Kot mit Schleim vom Magen-Darmsystem) und ein stark eingefallener Körper hinzu. Die Leukozyten schnellen in die Höhe und sie ist schon zweimal dem Tod von der Schippe gesprungen. Sie ist hinterher klapperdürr und braucht Wochen bis sie wieder okay ist. Am Wochenende ging es ihr wieder so schlecht, der Tierarzt spritzt nur immer ein Antibiotika, eine große Hilfe ist er uns auch nicht, da Dalmatiner nicht so häufig vorkommen. Im Internet findet man verschiedene Diäten, nur welche ist geeignet und zum Kochen fehlt mir bei unserem Rudel momentan die Zeit.
Wer kann mir geeignetes Futter mit geringem Purinanteil empfehlen, was nicht zu teuer ist, wer kennt evtl. eine ansprechnde Therapie? Denn irgendwann wird auch das Antiboitikum nichts helfen, wenn es ständig gepritzt wird.
Unsere Hündin zieht hervorragend verwaiste Katzenwelpen zwar ohne Milch groß, aber sie lässt sie nuckeln und leckt den Popo sauber und hilft im Tierschutz. Sie ist der perfekte Therapiehund gewesen für unsere verängstigten Podencos, da taub und von stoischer Ruhe und Gelassenheit.
Also, wer etwas weiß, melde sich bitte. Im Anhang ein Text, bei dem man sich Fragen muss, ja warum züchtet man dann so viele Tiere, auf Teufel komm raus?! Um sie dann einfach einschläfern zu lassen, auch hier in Deutschland!?
Gruß,
Simone
SchuetzeGenz@aol.com
Die Adoption von tauben Hunden ist eine kontroverse Sache. Einige taube Hunde verbringen ein langes Leben als geliebtes Familienmitglied und andere wiederum entwickeln gefährliche Verhaltensprobleme, welche den Besitzer vor die schwierge Entscheidung stellen, sich 100prozentig dem Hund und seiner Umgebung zu widmen oder ihn einschläfern zu lassen.
Der Dalmatiner Club von Amerika (nicht nur der Ami-Club) ist strikt gegen die Vermittlung von völlig tauben Welpen, ein Standpunkt, den viele erfahrene Züchter teilen - und einige frühere Besitzer von tauben Hunden. Diese Position entstand durch den Eindruck, daß taube Hunde eher dazu neigen, Verhaltensstörungen zu entwickeln und im besonderen eher dazu neigen, Menschen zu beißen, als hörende Hunde dies tun. Die Meinung ist, daß völlig taube Hunde nicht verkauft oder weitergegeben werden sollten, sie sollten eingeschläfert werden, sobald ihre Taubheit feststeht. Aber es gibt keine wissenschaftliche Studie, ob taube Hunde eher Beißer sind als hörende. Dieser Standpunkt resultiert eher auf der Basis von jahrelanger Erfahrung. Viele, die die Adoption von tauben Hunden ablehnen, sind auch der Meinung, daß die zusätzlichen Aufwände und die Verantwortung, die ein tauber Hund mit sich bringen, die meisten Tierhalter überfordern und deswegen diese Hunde eher ein Leben in Vernachlässigung, Mishandlung oder ständigem Besitzerwechsel führen.
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Von: SchuetzeGenz@aol.com [mailto: SchuetzeGenz@aol.com ]
Hallo,
bei den vielen Adressen im Verteiler ist vielleicht auch jemand, der uns helfen kann. Also wir haben uns einen Hund vom Züchter geleistet, naja, wie jeder sicher weiß, werden die Dalmis mit acht Wochen zu der Audiometrie geschickt und wenn sie taub sind, so ist es allgemein üblich, eingeschläfert. Wir nehmen hauptsächlich behinderte Tiere auf und so kam unsere taube Maus mit zwölf Wochen zu uns (sollte ja auch nicht eingeschläfert werden).
Die Taubheit ist eigentlich für uns kein Problem, aber es steht in der Fachliteratur, dass Taubheit oft mit einer Entzündung des Magen-Darmtraktes einher geht (mehr steht auch nicht dazu drin), soll auch bei Doggen so sein. Unsere Maus bekommt immer Anfälle, dass heisst, sie fängt an zu erbrechen, dann kommen Durchfall (Kot mit Schleim vom Magen-Darmsystem) und ein stark eingefallener Körper hinzu. Die Leukozyten schnellen in die Höhe und sie ist schon zweimal dem Tod von der Schippe gesprungen. Sie ist hinterher klapperdürr und braucht Wochen bis sie wieder okay ist. Am Wochenende ging es ihr wieder so schlecht, der Tierarzt spritzt nur immer ein Antibiotika, eine große Hilfe ist er uns auch nicht, da Dalmatiner nicht so häufig vorkommen. Im Internet findet man verschiedene Diäten, nur welche ist geeignet und zum Kochen fehlt mir bei unserem Rudel momentan die Zeit.
Wer kann mir geeignetes Futter mit geringem Purinanteil empfehlen, was nicht zu teuer ist, wer kennt evtl. eine ansprechnde Therapie? Denn irgendwann wird auch das Antiboitikum nichts helfen, wenn es ständig gepritzt wird.
Unsere Hündin zieht hervorragend verwaiste Katzenwelpen zwar ohne Milch groß, aber sie lässt sie nuckeln und leckt den Popo sauber und hilft im Tierschutz. Sie ist der perfekte Therapiehund gewesen für unsere verängstigten Podencos, da taub und von stoischer Ruhe und Gelassenheit.
Also, wer etwas weiß, melde sich bitte. Im Anhang ein Text, bei dem man sich Fragen muss, ja warum züchtet man dann so viele Tiere, auf Teufel komm raus?! Um sie dann einfach einschläfern zu lassen, auch hier in Deutschland!?
Gruß,
Simone
SchuetzeGenz@aol.com
Die Adoption von tauben Hunden ist eine kontroverse Sache. Einige taube Hunde verbringen ein langes Leben als geliebtes Familienmitglied und andere wiederum entwickeln gefährliche Verhaltensprobleme, welche den Besitzer vor die schwierge Entscheidung stellen, sich 100prozentig dem Hund und seiner Umgebung zu widmen oder ihn einschläfern zu lassen.
Der Dalmatiner Club von Amerika (nicht nur der Ami-Club) ist strikt gegen die Vermittlung von völlig tauben Welpen, ein Standpunkt, den viele erfahrene Züchter teilen - und einige frühere Besitzer von tauben Hunden. Diese Position entstand durch den Eindruck, daß taube Hunde eher dazu neigen, Verhaltensstörungen zu entwickeln und im besonderen eher dazu neigen, Menschen zu beißen, als hörende Hunde dies tun. Die Meinung ist, daß völlig taube Hunde nicht verkauft oder weitergegeben werden sollten, sie sollten eingeschläfert werden, sobald ihre Taubheit feststeht. Aber es gibt keine wissenschaftliche Studie, ob taube Hunde eher Beißer sind als hörende. Dieser Standpunkt resultiert eher auf der Basis von jahrelanger Erfahrung. Viele, die die Adoption von tauben Hunden ablehnen, sind auch der Meinung, daß die zusätzlichen Aufwände und die Verantwortung, die ein tauber Hund mit sich bringen, die meisten Tierhalter überfordern und deswegen diese Hunde eher ein Leben in Vernachlässigung, Mishandlung oder ständigem Besitzerwechsel führen.
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