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    Was würdet ihr tun?

    Hallo,

    Ich habe vor ein paar Tagen dieses tolle Forum entdeckt und auch schon ausführlichst die Gaststube durchwälzt.

    Leider konnte ich zu meinem Problem nichts finden und darum hoffe ich mal auf Antworten.

    Meine ältere Hündin war vor 4 Monaten das erste Mal läufig und wie viele überlege auch ich, ob ich sie kastrieren lassen sollte.
    Ich kenne bereits alle Vor-und Nachteile (habe mich ausführlichst mit dem Thema beschäftigt), aber was ich nicht weiß ist, ob eine Kastration bei einer Hündin helfen kann, die die ganze Zeit über gut riecht. Es ist bei ihr so extrem, dass ich auch jetzt noch immer sämtliche Rüden von ihr runterziehen muss auf Spaziergängen und wir oft von einigen Rüden verfolgt werden.
    Leider beißt sie nicht runter. Sie setzt sich dann immer nur zwischen meine Beine und bleibt da.
    Sie hat seitdem ziemlich Angst vor anderen Hunden und spielt nicht mehr.
    Da ich in der Stadt wohne, muß ich nunmal oft mit den Hunden auf die Auslaufflächen ausweichen und da will sie am liebsten gar nicht hin. Es ist aber gerade wichtig für meine jüngere Hündin, die noch Sozialkontakte braucht.

    Was habt ihr in dem Punkt für Erfahrungen gemacht. Würde eine Kastration bei dem Problem höchstwahrscheinlich helfen?

    Sie hatte sonst keine Probleme in der Läufigkeit, außer, daß ihre Zitzen nachher etwas angeschwollen und verhärtet waren und sie ein paar Mal Ausfluß hatte danach. es wurde aber ein Vaginalabstrich gemacht und nichts festgestellt.

    Ich wäre euch sehr dankbar, wenn ihr mir ein paar Tipps geben könntet!

    Liebe Grüße,

    Hanny

    #2
    Ich denke, daß eine Kastration hilft. Die Hormonproduktion fällt weg und somit der Geruch für die Rüden

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      #3
      Hallo,
      ich hab mal gehört, dass Chlorophyll-Tabletten den Geruch verringern oder auch verschwinden lassen. Gibts wohl im Zoomarkt.
      Ich würde das wohl erstmal ausprobieren, bevor ich kastrieren lasse.
      „Alles nun, was ihr wollt, daß euch die Leute tun sollen, das tut ihr ihnen auch." (Matthäus 7,12) . . . . . . . . . sigpic[/URL]

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        #4
        Hallo,

        Danke für Eure schnellen Antworten.
        Das mit Chlorophyill-Tabletten kenne ich, aber ich kann mir nicht vorstellen, daß es gut ist, dem Hund das ganze Jahr über diese Tabletten mit zu füttern, oder?


        Liebe grüße,

        Hanny

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          #5
          Könnte es nicht trotzdem sein, dass sie eine Infektion hat. Ich kenne das so, wie Du es beschreibst, von Hündinnen, die entweder Vaginal oder Blaseninfektionen hatten. Lass sie doch mal vom TA untersuchen.

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            #6
            Hallo Vallhund,

            Das habe ich ja gemacht vor einem Monat etwa, weil ich sehr besorgt war, als auf einmal diese übelriechende Flüssigkeit aus ihrer Scheide kam. Aber die konnten beim Vaginalabstrich nichts feststellen. Und bisher ist es auch nicht wieder vorgekommen (zumindest habe ich es nicht bemerkt!) und es geht ihr gut.
            Wenn es eine ernsthafte Infektion wäre, dann müßte es ihr doch jetzt bedeutend schlechter gehen, oder?

            Danke für deine Hilfe.

            Grüsse, Hanny

            Kommentar


              #7
              Original geschrieben von Unregistered
              Hallo Vallhund,

              Das habe ich ja gemacht vor einem Monat etwa, weil ich sehr besorgt war, als auf einmal diese übelriechende Flüssigkeit aus ihrer Scheide kam. Aber die konnten beim Vaginalabstrich nichts feststellen. Und bisher ist es auch nicht wieder vorgekommen (zumindest habe ich es nicht bemerkt!) und es geht ihr gut.
              Wenn es eine ernsthafte Infektion wäre, dann müßte es ihr doch jetzt bedeutend schlechter gehen, oder?

              Danke für deine Hilfe.

              Grüsse, Hanny
              Vielleicht wäre ein Ultraschall des Uterus sinnvoll. Dass die Hunde so hinter ihr her sind, muss doch einen Grund haben. Vielleicht hat sie auch leichte hormonelle Schwankungen.

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                #8
                Hallo Vallhund,

                Danke für den Tip. Ich war heute mit ihr beim Arzt.
                Der Arzt meinte auch, daß das sehr seltsam sei und wollte sie sofort kastrieren.
                Ich denke, es ist wohl leider wirklich das beste, um kein Risiko einzugehen *schnief *- ich habe jetzt schon Angst...
                Danke für die Tipps!

                Grüße nach Portugal!

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                  #9
                  Hallo unbekannt,

                  bitte hol noch eine zweite Meinung ein.

                  Ich habe vor Jahren mit jemandem Kontakt gehabt, dessen Hündin auch noch nach der Kastration weiterhin attraktiv für die Rüden roch.

                  Ich weiss jetzt leider nicht mehr, wie damals weiterverfahren wurde, nur dass die Kastration nicht die Lösung des Problems war.

                  Es liegen sicherlich hormonelle Störungen vor und die sollten beseitigt werden ohne gleich zu kastrieren.

                  Viele von uns beschäftigen sich seit langen Jahren mit Homöopathie und es kommt immer wieder vor, dass sich Hormonprobleme, die durch Enfernung der Hormondrüsen schulmedizinisch bereinigt werden, später in anders gelagerten Problemen erneut äussern und dann deutlich schlechter zu behandeln sind, da die entfernten Drüsen und die von diesen produzierten Hormone ja nicht wieder hergestellt werden können.

                  Gruss
                  Sabine
                  3 Australian Shepherds,
                  1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                    #10
                    Da möchte ich mich Sabine anschliessen. Vor einer eventuellen Kastration würde ich andere Therapien versuchen.

                    Viel Glück.

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                      #11
                      Hallo ihr,

                      Danke. Ich werde mich mal schlaumachen.
                      Ich studiere selber Tierhomöopathie, aber leider erst seit einigen Monaten, sodaß ich noch nicht so weit bin, um sie zu behandeln.

                      Leider kenne ich keinen guten Homöopathen (einer der Gründe, warum ich das studiere).

                      Ich bin noch nie auf die Idee gekommen, daß sie vielleicht eine Hormonstörung haben könnte, dann wäre eine Kastration sicher nicht die Beseitigung des Übels, da stimme ich euch zu.
                      Ich bin auch grundsätzlich erstmal gegen das Kastrieren, aber wenn man sieht, wie der eigene Hund, den Spaß am Herumtoben verliert, dann fängt man an, alle Möglichkeiten in Betracht zu ziehen.

                      Seit ihr hobbymäßig homöopathisch am Gange oder richtig professionell?

                      Vielleicht kennt ja jemand sogar nen guten Homöopathen in oder um Hamburg?

                      Danke und liebe Grüße,


                      Hanny

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                        #12
                        Original geschrieben von Unregistered
                        Seit ihr hobbymäßig homöopathisch am Gange oder richtig professionell?
                        Es hat einige sehr gute, professionelle Homöopathinnen im Forum. Schau mal auf der Liste Klass. Homöopathen , vielleicht findest Du da einen?

                        Ich würd jedenfalls auch das zuerst in Betracht ziehen. Man hört ja auch öfter, dass Kastrierte nachher ihr Leben lang "läufig" riechen.
                        LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
                        Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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