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mein hund hat krebs

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    mein hund hat krebs

    hallo ich wollte fragen ob ihr noch irgendwelche tipps habt für hunde mit krebs im absoluten endstadium????
    mein hund ist noch so jung und ich würd ihm noch ein paar schöne tage gönnen...
    danke

    #2
    Hallo,

    also wenn es im absoluten Endstadium ist, würde ich versuchen, den Hund einfach das machen zu lassen, wozu er noch Spaß hat.

    Was bedeutet, daß Du ihm noch ein paar schöne Tage gönnen möchtest?

    Ich würde mir viel Zeit für den Hund nehmen, damit er die Tage mir Dir geniessen kann.

    Ich wünsche Dir viel Kraft in der nächsten Zeit.

    Ciao Tanja
    Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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      #3
      Hallo,

      ich schließe mich Tanja in vollem Umfang an. Mach ihm die Zeit so schön wie möglich.

      Wenn das Tier sich allerdings quält und Schmerzen hat, solltest du ihn erlösen lassen.

      Ich weiß, wie du dich fühlst. Ich bekam die Diagnose Krebs bei meinem Hund im August. Ich habe alles getan, um ihr das Leben zu erleichtern, ich habe meinen ganzen Tagesablauf auf ihre Bedürfnisse abgestimmt und sehr viel Zeit mit ihr verbracht, wir haben dieses innige Beisammensein sehr genossen. Letzte Woche Freitag ist sie gegangen, ganz plötzlich und sehr friedlich. Gespürt hat sie nichts.

      Ich wünsche dir sehr viel Kraft, diese Zeit zu bestehen. Es wird die innigste und intensivste Zeit sein, die ihr zusammen hattet.

      Alles Gute
      Andrea
      Liebe Grüße
      Andrea und Sunny
      **************
      Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
      unbekannt

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        #4
        danke für eure tipps allerdings kann man ihm nicht mehr viel gutes tun denn er läuft nicht mehr isst nichts usw..
        er wirkt sehr abwesend jedoch nimmt er jede zuwendung war deshalb halte ich nichts von einschläfern!!
        grüße

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          #5
          Hallo Unbekannte/r,

          Bitte, lass ihn sich nicht quälen! Wenn er nicht mehr läuft und frißt, und abwesend wirkt, dann geht es ihm sehr schlecht. Der Hund steht an erster Stelle, auch wenn es dir sehr weh tut, ihn gehen zu lassen. Das ist zweitrangig, so schlimm das auch klingt und sich anfühlt. Krebs im Endstadium ist extrem schmerzhaft. Erspare ihm bitte, was Menschen bis zum bitteren Ende ertagen müssen. Manchmal kann ein Hund auch nicht sterben, weil Mensch ihn nicht loslassen kann.

          Liebe Grüße
          Andrea
          Liebe Grüße
          Andrea und Sunny
          **************
          Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
          unbekannt

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            #6
            Oh je,

            wenn es Deinem Hund soooo schlecht geht, dann tu bitte das, was Du noch für ihn tun kannst ...

            Laß den Tierarzt kommen, oder fahr mit Deinem Hund hin, nimm den Hund in Deine Arme und laß ihn spüren, daß Du bei ihm bist und laß ihn von seinem Leiden erlösen!

            Glaube mir, diese Zeilen fallen mir bestimmt nicht leicht ... mir kommt gerade auch alles wieder hoch, weil ich es mit HD, Krebs und gerade letzte Woche mit Arthrose/Epilepsie (möglicherweise auch durch Tumor bedingt) / ... hinter mir habe. Ich weiß, wie man sich dann fühlt, aber das ist das Einzige und Beste, was man seinem treuen Begleiter in solch einer Situation noch tun kann ...
            Manchmal ist halt auch das Gehen-lassen der größte Liebesbeweis, so weh es einem selber auch tut.

            Bitte helf Deinem Hund ...

            Ich wünsche Euch ganz viel Kraft und alles Gute!
            Heidi

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              #7
              Da kann ich mich den Worten von meinen Vorrednerinnen aber wirklich nur anschließen: wenn Dein Hund keine Nahrung mehr zu sich nehmen möchte dann zeigt er, dass er nicht mehr möchte, nicht mehr kann. Und dann kannst Du ihm die größtmögliche Liebe erweisen, indem Du ihn gehen lässt. Lass ihn nicht unnötig leiden, denn das hat der Hund nicht verdient. Es ist schrecklich diese Entscheidung zu fällen, und ich glaube wir alle hier im Forum wissen aus eigener Erfahrung wie man sich dabei fühlt, aber es ist einfach so: wahre Liebe zu dem Tier erweist sich darin, es gehen zu lassen, wenn der Zeitpunkt dafür gekommen ist. Bei Deinem Hund ist dieser Zeitpunkt sicherlich da.

              Ich wünsche Dir ganz viel Kraft für den letzten gemeinsamen Weg, aber er ist der einzig richtige in dieser Situation.

              Mitfühlende Grüße
              Ursula

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                #8
                ich kann mich da nur meinen Vorrednern anschließen.Auch ich habe mit meinem Hund erst vor kurzen diesen Weg angetreten
                Es ist schwer ich weiß, auch mein hund wollte nix mehr fressen und auch nicht mehr raus.
                Es tut sehr weh, aber bitte erlöse ihn
                Liebe Grüße von Iris und der "kleinen" Isis

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                  #9
                  auch ich kann mich hier nur anschließen.. auch ich ging vor 6 wochen diese weg mein hund hatte anämie im endstadium bitte erlöse ihn und tu ihm diesen einen dienst...er war dir jahrelang ein treuer begleiter und hätte wohl sein leben für dich gegeben nun bist du an der reihe ...denk nichtr an dich sondern NUR an den hund und an sein bestes!

                  Kommentar


                    #10
                    hallo
                    ich versteh euch nicht, man "schläfert einen mensch doch auch nicht ein" warum dann einen hund? ich kannn das aus eigener erfahrung sagen mein hund hatte keine schmerzen wegen guter terapie und hat die letzte zeit gerne gelebt!!!also find ich bei guter schmerzterapie einschläfern unnütz!

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                      #11
                      Original geschrieben von Unregistered

                      ich versteh euch nicht, man "schläfert einen mensch doch auch nicht ein" warum dann einen hund?
                      Ja, leider, ...

                      Aber ich glaube, nur Du kannst beurteilen, ob es soweit ist und ob Dein Hund leidet. Ich wünsche Dir viel Kraft und Mut in den nächsten Tagen/Wochen. Und Deinem Hund einen sanften Weg zur Regenbogenbrücke.

                      Gib ihm Liebe und Wärme, mehr kannst Du nicht tun..
                      Liebe Grüße

                      Joanna

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                        #12
                        Original geschrieben von Unregistered
                        hallo
                        ich versteh euch nicht, man "schläfert einen mensch doch auch nicht ein"
                        Da gebe ich Dir nur zum Teil recht, denn einige Menschen wären bestimmt dankbar für Sterbehilfe.

                        Bevor es hier aber zu einer Grundsatzdiskussion kommt, sollten wir bitte zurück zur Frage kommen.

                        Ich denke, man sollte wirklich versuchen, auf sein Gefühl und den Hund zu hören.

                        Deshalb halte ich es nicht für gut, Empfehlungen zu geben, ohne den Hund und die Umstände zu kennen.

                        Tanja, die sich auch immer wieder fragt, ob sie den richtigen Zeitpunkt für so eine Entscheidung finden wird.
                        Ciao Tanja mit dem Emmy-Tierchen und Giacco im Herzen, dem Renn-Griechen , der Knalltüte Gioia, Pümchen und Findus

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                          #13
                          hallo,
                          ich kann dich gut verstehen, es ist eine sehr, sehr schwere entscheidung. ich musste die im febr.d.j. treffen. mein bursche hat die letzten tage nicht mehr gefressen und getrunken. ich habe mit ihm unten geschlafen, da er die treppe nicht mehr hochkam, ich habe ihn mit dem löffel gefüttert und gegen die schmerzen bekam er ein hom. mittel, das bei ihm allerdings fast wie eine leichte narkose gewirkt hat, aber er hat trotzdem ständig gestöhnt. am letzten tag hat er den kopf weggedreht als ich ihn füttern wollte - er ist auch nicht mehr aufgestanden. als ich den ta angerufen hatte stand mein bursche auf, ging zur haustür, stand da, hat sich alles angeschaut als wollte er abschied nehmen. dann hat er sich umgedreht, hat sich auf seinen platz gelegt. als ich mit leine und halsband kam stand er auf und ist ganz lieb mitgegangen. ich glaube, er hat nur noch auf mein loslassen gewartet. es tut verdammt weh, auch heute noch - aber ich glaube fest, dass ich das beste für ihn getan habe.

                          ich wünsche dir ganz viel kraft das richtige zu tun.

                          ganz liebe grüsse
                          jutta + lola

                          www.notboxer.de
                          jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
                          -----------------------------------------------
                          meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                            #14
                            Hallo, habe auch eine Krebspatientin mit Tumor unter dem Schulterblatt. Auch hier sieht es nicht gut aus, aber sie frißt, sie kann noch zum Lösen raus und ist vom Kopf her voll da. Sie bekommt Schmerzmittel und nachdem wir eine Misteltherapie abgeschlossen haben, leiten wir jetzt aus über Lyphmittel.
                            Sie erhält barf, bekommt alles zur Immunstärkung und wir versuchen auch noch die Horvi Therapie.
                            Aber sollte es ihr so schlecht gehen, dass sie nicht mehr frißt, läuft oder gar apathisch ist, werde ich sie erlösen. Ich weis wie Krebspatienten leiden, wenn es auf das Ende zu geht und bin froh, dass ich es dem Hund ersparen darf.
                            Teste es aus über die Bachblüten, ob Dein Hund noch möchte, wenn nicht erlöse ihn.
                            Du kannst auch Carbo vegetalis C30 5 Globoli geben, es facht das letzte Lebensfeuer noch einmal an. Geht es dem Hund danach genauso, erspare ihm den Rest und laß ihn erlösen.
                            Laß ihn zu Hause über Vollnarkose überdosiert einschlafen.
                            Das sind wir unseren Freunden schuldig.

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                              #15
                              Original geschrieben von Unregistered

                              Laß ihn zu Hause über Vollnarkose überdosiert einschlafen.
                              Das sind wir unseren Freunden schuldig. [/B]
                              Das ist eine sehr schöne Lösung, falls man das in diesem Zusammenhang so sagen kann. Als meine Angie mit fast 16 Jahren eingeschläfert werden musste habe ich mir vom Tierarzt ein hochdosiertes Schlafmittel geben lassen und habe es Angie daheim verabreicht. Sie ist dann in ihrem Zuhause eingeschlafen. Leider musste ich zwar anschließend doch zum Tierarzt für die letzte Spritze, aber Angie schlief und bekam diesen Stress gar nicht mehr mit. Für mich selbst war das auch eher akzeptabel so und ich würde diese Methode immer wieder wählen.

                              Viel Kraft wünsche ich Dir - und ich wünsche Dir die Sensibilität den richtigen Zeitpunkt zu erkennen.

                              Liebe Grüße
                              Ursula

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