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Krebstumor

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    Krebstumor

    Ersteinmal ein Hallo von einer neuen hier
    ( so, vorstellung auch abgehakt )

    Nun zu meinem Problem, vielleicht hat hier jemand die selben, oder ähnlichen Erfahrungen machen müssen, und ich bekomme Hilfe...

    Mein DSH-Rüde ist 6 Jahre alt, und hat neben seiner beidseitigen, hochgradigen Ellenbogenarthrose nun auch noch am 07.12. einen Tumor am Hinterlauf rausoperiert bekommen, der, wie sich gestern herausstellte, bösarig war.

    Die TÄ in der TK Hochmoor sagte mir am Telefon(fahren erst am 17.12. wieder hin), das diese Art von Tumor nicht häufig vorkommt und "nur" zu 10% streut. Sie sagte aber auch, das die Wahrscheinlichkeit, das er an der selben Stelle wiederkommt, 80% beträgt.

    Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Krebstumoren, Erfahrungen mit Tumoren, Erfahrungen mit eventuell veränderten Verhaltensweisen und/oder Einschränkungen des betroffenen Hundes etc.?

    edit: wieso krieg ich hier mein banner nicht rein, und wieso kann ich mein profil-trotz Reg. nicht ändern( keine Berechtigung) ?

    #2
    Hallo Scully,

    ich habe keine Erfahrung mit diesem speziellen Krebs, vielleicht kannst du den genauen Namen noch nennen, vielleicht weiß jemand anderes darüber Bescheid.

    Du fragst aber allgemein nach Verhaltensweisen und Einschränkungen. Dazu will ich dir folgendes berichten. Meine Susi starb vor fast drei Wochen an einem Tumor im Bauchraum. Sie war zwar bereits 13 Jahre alt, aber trotzdem hätte ich sie gerne noch behalten. 13 Jahre ist eigentlich nicht unbedingt uralt für einen Terrier.

    Im Sommer hatte sie blutigen Brech-Durchfall. Und bei den Untersuchungen wurde dieser Tumor zufällig festgestellt.
    Ich beobachtete bei Susi danach eine verstärkte Anhänglichkeit, sie mochte nur noch ungern alleine bleiben auch wenn es nur für einen kurzen Moment war. Sie suchte verstärkt Körperkontakt. Auf der anderen Seite blühte sie förmlich nochmal auf. Auch wenn sie nur noch kurze Spaziergänge machen konnte, hatte sie manchmal fast welpenhaftes Verhalten an sich. Ich habe diese Zeit als sehr innig empfunden, im Nachhinein als ein langes und intensives Abschied nehmen.

    Gott sei Dank hat sie mir erspart, eine Entscheidung treffen zu müssen. Sie ist in einem Moment gegangen, als niemand damit rechnete und praktisch in meinen Armen eingeschlafen. Sie hat nichts gespürt. Der TA meinte, es wäre wohl eine Embolie gewesen.

    Ich wünsche Dir und deinem Hund, dass ihr die kommende Zeit gut meistern werdet. Sicher können dir andere hier mehr und ausführlicher weiterhelfen.

    Dein Profil kann nur durch einen der Admins geändert werden. (PN schicken)

    Liebe Grüße
    Andrea
    Liebe Grüße
    Andrea und Sunny
    **************
    Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
    unbekannt

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      #3
      Hello Scully,

      als allererstes würde ich Dir folgende website empfehlen:

      http://www.krebs-beim-hund.de/

      mit deren Forum (runterscrollen zu Rubrik Krebs&Tumore):

      http://mediatopten.de/phpapbb01/main.php

      Als nächstes müsste man wissen um welche Art Tumor es sich handelt. ??

      Was sagten denn die TÄs genau, was steht im Befund? Konnte alles sauber + komplett entfernt werden? Braucht er eine Nachbehandlung (zB Medikamente, Bestrahlung)?

      Sobald die Wunde verheilt ist, wird er sicherlich weder eingeschränkter sein, noch sich anders verhalten als vor der OP. Oder meintest Du veränderte Verhaltensweise als Anzeichen für einen erneuten Tumor?

      Es gibt so viele verschiedene Tumorarten, die sich selbst dann völlig unterschiedlich äussern und verhalten können wenn sie vom gleichen Typ sind, dass es da kaum eine Faustregel gibt die Dir helfen könnte. Da spielen so viele Faktoren eine Rolle, und Du solltest Dich auf jeden Fall genauestens informieren um welchen Tumor es sich handelt, wie die genaue Prognose ist etc., um dann gezielter nach Infos u. Erfahrungsberichten zu suchen.

      Ich bin auch kein Profi, aber einer meiner Hunde hatte im Sommer einen Mastzellentumor hatte und ein anderer zwei Mammakarzinome, da habe ich sehr viel über Krebs bei Hunden gelesen.

      Alles Gute
      Sabine

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        #4
        Ich vermute mal ganz stark, dass es sich um ein Fibrosarkom handelt. Da kann man einiges probieren, wenn er noch nicht gestreut hat. Mit K1 kann man das Tumowachstum wohl zum stoppen bringen (hab' ich aus dem Willie - Thread, den ich im moment nicht finde - kann jemand helfen, bin heute zu blond). Es gibt auch eine Behandlung mit Spinnengift.

        Generell würde ich die Ernährung gemäß der Krebsfutterdiät auf der Krebs- beim - Hund - HP umstellen.

        LG, Eve
        LG, Eve

        Ich belle nur, beiße eher selten...

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          #5
          erstmal danke fü eure antworten

          krebsfutterdiät??
          er ist sehr sensibel, was fressen angeht und bekommt extra wegen der arthrose und hautproblemen darauf abgstimmtes futter

          wir fahren freitag eh nochmal in die TK, da erfrage ich den ganzen befund mit all seinen fremdwörtern...

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            #6
            Hallo Scully!

            Das mit deinem Hund tut mir sehr leid! Ich hoffe das der Tumor nicht wiederkommt!

            Mein Rüde Willi hat auch ein Fibrosakrom! Mehr von ihm kannst du hier lesen http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=27790
            und hier
            http://www.gesundehunde.com/forum/sh...threadid=27959

            Mir wurde allerdings erzählt das man wenn man Tumor plus 3 cm wegschneidet, der Tumor zu 90 % NICHT wieder kommt!

            Weiß Du ob man bei deinem Hund nur den Tumor entfernt hat oder auch noch Gewebe um den Tumor umzu? Wenn ja wieviel cm?

            Ich gebe Willi zur Zeit Vitamin K1 und füttere nur noch Roh!

            Ich wünsche Dir und deinem Hund ganz viel Kraft!

            Liebe Grüße
            Simone und Willi
            Die Reise des Lebens in Gesellschaft von Tieren ist wie eine Reise mit Engeln, Führern, Hütern, Hofnarren, Schatten und Spiegeln. ( Suzanne Clothier )

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              #7
              Re: Krebstumor

              Original geschrieben von scully
              Ersteinmal ein Hallo von einer neuen hier
              ( so, vorstellung auch abgehakt )

              Nun zu meinem Problem, vielleicht hat hier jemand die selben, oder ähnlichen Erfahrungen machen müssen, und ich bekomme Hilfe...

              Mein DSH-Rüde ist 6 Jahre alt, und hat neben seiner beidseitigen, hochgradigen Ellenbogenarthrose nun auch noch am 07.12. einen Tumor am Hinterlauf rausoperiert bekommen, der, wie sich gestern herausstellte, bösarig war.

              Die TÄ in der TK Hochmoor sagte mir am Telefon(fahren erst am 17.12. wieder hin), das diese Art von Tumor nicht häufig vorkommt und "nur" zu 10% streut. Sie sagte aber auch, das die Wahrscheinlichkeit, das er an der selben Stelle wiederkommt, 80% beträgt.

              Hat jemand von Euch Erfahrungen mit Krebstumoren, Erfahrungen mit Tumoren, Erfahrungen mit eventuell veränderten Verhaltensweisen und/oder Einschränkungen des betroffenen Hundes etc.?

              edit: wieso krieg ich hier mein banner nicht rein, und wieso kann ich mein profil-trotz Reg. nicht ändern( keine Berechtigung) ?

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                #8
                Hallo Scully,

                beim Lesen deines Beitrags habe ich auch sofort an "Fibrosarkom" gedacht. Dazu gibt es etwas weiter unter einen Tread, da habe ich auch Caras derzeitige Behandlung beschrieben.

                Vielleicht hilft es weiter - eine Behandlung mit NeyDil ist zumindest eine Möglichkeit. Cara hat sich nach der OP am 29.04. übrigens wieder so gut erholt, dass sie noch im Okt. ihr letztes THS-Turnier gelaufen ist. Aber jetzt ist sie in wohlverdienter Rente.

                Alles Gute
                Elvira

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                  #9
                  Rüde einer Freundin hat Knochenkrebs. TA gab ihm noch ca. 4 Wochen. Der Hund konnte vor Schmerzen kaum gehen. Meine Freundin suchte Rat bei einem homöopathisch arbeitenden TA. Die Therapie u. a. Bioresonanz und spezielle homöop. Medikamente. Der Rüde ist inzwischen schmerzfrei und hat die Prognose des ersten TA um jetzt 7 Monate überlebt.

                  Andrea

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                    #10
                    Der Thread ist schon ein Jahr alt *nurmalsoanmerk*
                    LG, Eve

                    Ich belle nur, beiße eher selten...

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