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Hallo nochmal, bitte versteht mich nicht falsch. Es ist nicht so, dass ich sage dass eine Kastration die einzig richtige Lösung ist, aber es ist einer von meinesachtens drei möglichen Wegen:
1. ich möchte Welpen haben
2. ich möchte keine Welpen haben und lasse alles so wie es ist, mit dem Risiko Scheinschwangerschaften, Gesäugekrebs, Gemütsschwankungen etc. hervorzurufen was auch nicht unerhebliche Belastungen für den Hund sind.
3 ich lasse den Hund kastrieren, was natürlich einen Eingriff darstellt und Risiken birgt, aber in den meisten Fällen positiv verläuft.
Das sind für mich die 3 Alternativen als Hundehalter. Kastration bedeutet für mich nicht dass man sich den Hund macht wie man ihn braucht. Meine Hündin hat sich Gott sei Dank nicht verändert sondern sich ihr eigenes Gemüt bewahrt. Es ist in jedem Fall ganz wichtig, jeden Einzelfall genau abzuwägen und zum Wohl des Hundes zu entscheiden. Aber bei all den Aufzählungen was bei Kastration passieren könnte, stehen immer auch die Punkte gegenüber die passieren können wenn man es nicht tut. Und das wir Menschen nunmal die Möglichkeit haben, Medikamentös oder Operativ in gewisse Dinge (ich spreche nur von den manchmal notwendigen) einzugreifen, muß ja nicht immer schlecht sein.
Letztendlich gibt es so viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema, dass jeder wirklich selbst entscheiden sollte.
Zum Thema Homöopathie bei Hunden. Gibt es da eigentlich einen Link zu?
Original geschrieben von Unregistered 3 ich lasse den Hund kastrieren, was natürlich einen Eingriff darstellt und Risiken birgt, aber in den meisten Fällen positiv verläuft.
Vielleicht solltest Du Dich einmal registrieren und die Suchfunktion benutzen, da wird relativ schnell klar dass Deine Aussage wenig zutrifft.
Positiv verläuft eine Kastration in der Regel wohl eher selten.
Original geschrieben von Unregistered 2. ich möchte keine Welpen haben und lasse alles so wie es ist, mit dem Risiko Scheinschwangerschaften, Gesäugekrebs, Gemütsschwankungen etc. hervorzurufen was auch nicht unerhebliche Belastungen für den Hund sind.
Sofern es zu einer Belastung für den HUND ausartet (hier sollten wir auch immer bedenken, dass das was wir empfinden, nicht so auf den Hund übertragen werden kann!), stimmt etwas nicht. Denn Läufigkeit und nicht gedeckt werden ist schlicht und einfach ganz natürlich.
Original geschrieben von Unregistered Meine Hündin hat sich Gott sei Dank nicht verändert sondern sich ihr eigenes Gemüt bewahrt.
Wenn Du von der Kastration überzeugt bist, weshalb sagst Du dann "Gott sei Dank"? Immer in der Hoffnung, dass es den eigenen Hund mit den Folgeerkrankungen der Kastration nicht trifft?
Original geschrieben von Unregistered Es ist in jedem Fall ganz wichtig, jeden Einzelfall genau abzuwägen und zum Wohl des Hundes zu entscheiden.
Ganz genau, zum Wohle und für die Gesundheit des HUNDES. Viele Besitzer entscheiden aber zum eigenen Wohl, weil die Läufigkeit Einschränkungen beinhaltet.
Original geschrieben von Unregistered Aber bei all den Aufzählungen was bei Kastration passieren könnte, stehen immer auch die Punkte gegenüber die passieren können wenn man es nicht tut.
Was passiert denn, wenn man es nicht tut? Klar, Gebärmutterentzündung oder -krebs kann ein kastrierter Hund nicht kriegen, wie auch, wenn es nicht mehr da ist.
Original geschrieben von Unregistered Und das wir Menschen nunmal die Möglichkeit haben, Medikamentös oder Operativ in gewisse Dinge (ich spreche nur von den manchmal notwendigen) einzugreifen,
Du sagst es richtig! NOTWENDIG! Notwendig ist für mich, wenn eine lebensbedrohende Erkrankung etc. vorliegt, oder wenn ein Hund extrem darunter leidet, NACHDEM alle anderen Möglichkeiten ohne Erfolg ausgeschöpft wurden.
Aus meiner Sichtweise sollte so wenig wie möglich mit Chemie, Chirurgie etc. eingegriffen, sondern eine möglichst natürliche Weise angestrebt werden. Auch wenn es Möglichkeiten gibt, so heisst das nicht, dass man sie nutzen muss und sie auch noch gut sind.
Original geschrieben von Unregistered Letztendlich gibt es so viele verschiedene Meinungen zu diesem Thema, dass jeder wirklich selbst entscheiden sollte.
Ja, und wenn möglich, zum Wohle des Hundes und nicht zur Bequemlichkeit des Halters.
Original geschrieben von Unregistered Zum Thema Homöopathie bei Hunden. Gibt es da eigentlich einen Link zu?
Homöopathie = Homöopathie vom Prinzip her, oder möchtest Du einen Link zu Homöopathen?
LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023 Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen
Original geschrieben von Heino Vielleicht solltest Du Dich einmal registrieren und die Suchfunktion benutzen, da wird relativ schnell klar dass Deine Aussage wenig zutrifft.
Positiv verläuft eine Kastration in der Regel wohl eher selten.
Stimmt, zu dem Thema wurde schon seitenweise im Mitgliederbereich geschrieben, auch mit vielen Schilderungen von Haltern, deren Hund von Folgeerkrankungen betroffen sind.
LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023 Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen
Hallo Allerseits, irgendwie raff ich es gerade nicht, wie ich den einzelnen Leuten direkt antworten kann.
Zu Marmay: Grundsätzlich denke ich dass man nicht pauschalisieren sollte. Ich bin für Kastration, ihr dagegen. Es sind alles Meinungen die aufgrund Erfahrungen und fachlichen Studien basieren und da scheiden sich eben die Geister. Klar sind Läufigkeit und der Deckakt natürlich, aber der Hund ist ein Haustier, meinesachtens haben sich da viele natürliche Eigenschaften im Laufe der Jahrhunderte verändert.
Klar hatte ich auch meine Bedenken, dass durch Kastration irgendwo etwas verloren geht vom eigentlichen Wesen des Hundes, da Hormone jede Menge bewirken. Aber wie gesagt, dass war bei meiner Hündin nicht der Fall, bei anderen Hündinnen übrigens auch nicht.
Möchte das Thema auch nicht weiter ausufern lassen, es soll ja nur eine Meinung zur vorangegangenen Frage sein. Wenn es irgendeinen Link gibt grundsätzlich zu Hunden und Homöopathie (z.B. zu Magenverstimmungen oder Trägheit...) fände ich das sehr interessant. Werde mich gerne registrieren lassen, wenn ich nicht zu "Gegensätzlich" bin...(o:
zu Heino: Glücklicherweise sind alle Kastrationen in meinem Umfeld positiv verlaufen. Ausnahmen gibts natürlich immer...
Original geschrieben von Unregistered Wenn es irgendeinen Link gibt grundsätzlich zu Hunden und Homöopathie (z.B. zu Magenverstimmungen oder Trägheit...) fände ich das sehr interessant.
Nein, das gibt es nicht! Weil Homöopathie ganz anders ist. Homöopathie betrachtet den Organismus ganzheitlich, und da gibt es kein Mittel für eine Krankheit, sondern ein Mittel für z.B. den Hund mit all seinen Eigenheiten.
Die Homöopathie ist von den Grundsätzen her bei Mensch und Tier dieselbe, deshalb müsstest Du Dich mit der Wirkungsweise und den Grundsätzen auseinandersetzen.
Original geschrieben von Unregistered Werde mich gerne registrieren lassen, wenn ich nicht zu "Gegensätzlich" bin...(o:
Du bist offen, sachlich, also kein Problem. Gegensätzliche Meinungen tragen auch dazu bei, die eigene zu überdenken und neue Denkanstösse zu erhalten.
ABER Vorsicht! Schon viele Forenmitglieder sind mit Ansichten und Meinungen eingetreten, die sie nachher total geändert haben!
Gell, claudia61??
LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023 Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen
Du gehst zum klassisch arbeitenden Homöopathen, der macht ne Anamnese usw., dann kriegst Du auf Deinen Hund abgestimmte Globuli.
dumme frage dazu - muss ich das dann bei jeder läufigkeit machen?
und, vor allen dingen, was mache ich bzw. der/die HP, wenn ich die hündin noch nicht so lange habe und daher NICHTS über seine vergangenheit berichten kann?
eine gewisse zeit der eingewöhnung sollte der hund auf jeden fall gehabt haben und du solltest ihn schon etwas einschätzen können......
wie die behandlung aussehen müsste, ob nur bei bedarf oder grundsätzlich, wird der homöop. dann entscheiden......
der weitere verlauf von behandlungen lässt sich dann aber oft auch per mail oder telefonkontakt machen......
grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh
hallo claudia,
genau das ist das problem. zum einen musst du erst mal den hund kennenlernen, zum anderen brauchst du einen hp, dem du vertrauen kannst und, was ja auch nicht so ganz unwichtig ist, dass du den auch bezahlen kannst.
ganz ehrlich, meine lola ist jetzt das 2. x läufig (bei mir), ich habe sie seit anf. febr. 2004. und sie ist zum 2. x scheinschwanger. wäre sie ein rüde, wäre ich - so wie sie sich momentan verhält - schon mit ihm/ihr beim ta - aber, sie ist ja "nur" scheinschwanger - hoffe ich.
ganz ehrlich, wäre sie 5 jahre jünger, ich würde sie kastrieren lassen. schon möglich wegen "meiner bequemlichkeit". aber nicht weil mich das bluten so stört, mich stört auch nicht, dass sämtliche rüden sie den grossteil vom jahr decken wollen, sondern, weil ich wochenlang (und das 2x im jahr) bange ob es jetzt eine gebärmutterentzündung sein könnte oder ob das nur die "ach so belanglosen" zeichen einer scheinschwangerschaft sind.
entschuldige, ich bin ein bischen zornig über manche aussagen und wahrscheinlich wäre es besser gewesen, ich hätte nix geschrieben, aber das musste einfach raus.
weisst du, ich habe bei TÄ schon einiges an geld gelassen........und das war nicht zum vorteil meiner tiere, was da auf teufel komm raus rumgepfuscht und mit medikamenten rumgeschmissen wurde.
die behandlung beim homöop. ist damit nicht zu vergleichen!
ich dachte auch, wie furchtbar teuer das alles ist! ist es nicht! es ist wirklich bezahlbar......und vor allem zum vorteil meiner tiere!!
für die anamnese und mittelfindung bezahlt man einmalig einen betrag. dazu kommt das mittel, das in meinen fällen ein paar euro kostet und lange gegeben wird. ich brauche nur alle paar tage ein paar tropfen. wenn nachdosiert oder zusatzbehandelt wird, kommt nochmal ein kleinerer betrag dazu und ggf. nochmal ein mittel.
wenn ich denke, was jeder einzelne TA-besuch kostet und dann noch die medikamente und das in meinen fällen alles nur symptombehandlungen waren......dann hab ich allein in diesem jahr einen haufen geld gespart!
was mir aber noch viel wichtiger ist: die behandlung ist völlig stressfrei für meine tiere und hilft und erspart vor allem meiner hündin so einiges! sie läuft wieder mit ihrem kaputten bein, ihre epi ist im griff, die leishmaniose zeigt keine symptome und auch ihre läufigkeit mit anschliessender scheinschwangerschaft war gut zu behandeln!
die alternative wäre eine "schulmedizinische karriere".......und damit würde sie gewiss nicht alt werden bei der ungünstigen kombination von gesundheitlichen problemen!!
und selbst wenn uns die krankheiten letztendlich doch einholen würden.......sie hat auf jeden fall bis dahin ein maximum an lebensqualität!
mittlerweile ist es so, dass ich nicht nur meiner homöop.vertraue sondern auch der homöop.! anfangs habe ich mir auch um alles und jedes sorgen gemacht......aber nun habe ich wesentlich mehr ruhe....
mein krümel war auch in etwa 11 monate bei mir, als wir nun die behandlung begonnen haben.
und zu meiner homöop. fahre ich auch eine strecke eine stunde. aber das weitere läuft bisher per mail oder telefon....
vielleicht konnte ich dir jetzt meine einstellung etwas näherbringen?
grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh
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