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wie gefährlich ist eine Kokzidienbehandlung?

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    #16
    Hallo Ingrid!

    Wir hatten auch einen Pflegehund der Kokzidiose hatte. Er wurde über mehrere Monate falsch Behandelt und dann sind wir mit ihm zu einem Homöopathen. Der hat das ganzen in kürzester Zeit in den Griff bekommen.

    Allerdings haben wir sehr lange wieder dafür gebraucht seine Darmflora richtig aufzubauen denn diese hat sehr unter den ganzen Medikamenten und dem starken Durchfall gelitten. Das Futter haben wir auch umgestellt auf Nutro Lamm & Reis. Danach wurde es nochmals um einiges besser.

    Wenn wir mal zusammen sprechen sollen oder Du die Adresse vom TA haben möchtest dann meld Dich doch!

    Wir haben damals auch mit sehr vielen betroffenen Hundebesitzern gesprochen und ausgetauscht!

    Wünsche Deinem Hunde dass er schnell wieder so richtig gesund wird!
    Liebe Grüße aus Geseke,

    Sandra und Sandor

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      #17
      Hallo

      Original geschrieben von Unregistered
      Bitte meldet euch nochmal zu dem Thema und zwar:

      wie ist es möglich, dass vom Tierarzt 4 Wochen benötigt werden, um Kokzidien wegzukriegen?

      Völliger Quatsch 4 Wochen

      Warum muss mit dem "Vogelarzneimittel" 4 Wochen behandelt werden?
      Bitte nochmal die Frage?
      Spielt es bei der Behandlung eine Rolle wieviele Kokzidien vorhanden sind?

      Nein, siehe meinen Beitrag den ich oben geschrieben habe.
      Bezügl. AB usw.

      Ist es nicht egal wieviele? Wenn ein Arzneimittel gegeben wird muss doch in jedem Fall die Abtötung dieser Einzeller gewährleistet sein?

      Wenn`s das richtige Mittel ist, dann hat der Einzeller keine Chance, der ist dann weg. Wir hatten Monate lange Probleme damit.

      Der TA hat 4 Wochen lang behandelt um alle wegzukriegen.

      Sorry aber braucht er Geld oder hat keine Ahnung?

      Jetzt wird Dickdarmschleim abgesetzt und Spasmen diagnostiziert.

      Bitte macht euch nochmals schlau, ich bin für jede Hilfe dankbar

      Das ist nicht`s aufregendes diese Einzeller, man füttert eben leichte Kost.


      Liebe Grüße
      Ingrid

      LG
      Kerstin
      LG Kerstin

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        #18
        Auch für mich ist es ein Fall geworden, den der Tierarzt eindeutig verbockt hat.
        Sorry, Ingrid, wenn ich Dir das so knallhart sage.

        Die großen Zuchtanlagen, von denen es in Deutschland leider sehr viele gibt, müssen des öfteren Kokzidienkuren machen.
        Wenn das so wäre, wie Du es beschrieben hast, würde dort kein Hund überleben.
        Wende Dich an Deinen Tierarzt!!!
        Es hat ganz sicher einen Sinn, wenn Arzneien nicht für Hunde zugelassen sind.!!!!!!!!!

        Ich wünsche euch alles Gute uns lasst um Gottes willen die Medikamente weg.
        Homöopathische Mittel zum Aufbau der Darmflora sind dringend nötig.

        Alles Gute Karin

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          #19
          Ein paar Infos zu Kokzidien:
          Diese Einzeller leben in Zellen der Darmwand und zerstoeren diese, wenn nach erfolgter Teilung die zweite Generation freigesetzt wird. Sie befallen dann entweder sofort andere Zellen oder werden als Ozysten mit dem Kot ausgeschieden.
          Kokzidien sind ein Problem vornehmlich bei Welpen und es spielt die Hygiene eine wichtige Rolle (klang ja hier auch schon an, dass oftmals in grossen Zwingeranlagen mit vielen Welpen/Hunden so etwas vermehrt auftritt).
          Eine Behandlung ist nur in schweren Faellen erforderlich. Man verwendet Sulfonamide oder Trimethoprim-Sufonamidkombinationen.
          Die Ozysten sind im Kot nachweisbar.
          Ein Hund kann sich auch durch infizierte Maeuse anstecken.

          Viele Gruesse
          Martina mit Pauli, Fini, Tommy und Sabia
          (Golden Retriever)

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            #20
            Auch ich möchte meinen Beitrag dazu geben.

            Mein Welpe (Malteser) hatte eine hochgradige Kokzidieninfektion.
            Mein TA hat uns Kokzidiol gegeben. Mein Malteserwelpe mußte dieses Pulver 5 Tage lang kriegen.
            Ich konnte keine Veränderung des Freßverhaltens feststellen, der Durchfall ging rasch weg und die Kokzidien waren tot.

            Am 6. und 7. Tag bekam mein Kleiner Hylak N ( das sind gutartige Bakterien für den Darm) und alles war vergessen.

            Ich würde mich an deiner Stelle nochmal genau erkundigen, was dein TA da für einen Bock geschossen hat.
            Zum Glück kann ich sagen: es ist nicht gefährlich Kokzidien zu behandeln.

            Alles Gute für euch

            Rosi

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              #21
              Original geschrieben von Jutta & Beagleboys
              Hallo Ingrid,

              Du meinst sicherlich das Mittel Baycox. Dies gibt es, glaub ich 2,5 und 5%-ig. Wird bei Tauben, Kaninchen, Schweinen etc. auch angewendet. Über die Anwendung beim Hund findet man sehr wenig Ifos. Meine Hunde wurden vor längerer Zeit auch damit behandelt. Heute stehe ich der Sache skeptischer gegenüber, denn beide hatten danach auch längere Zeit Magen-und Darmprobleme.
              Ich bin einige Zeit später aber mit Beiden in klass. homöop. Behandlung gegangen und es geht ihnen supergut.

              Die Dosierung geht nach Gewicht, wie auch bei anderen Wurmmitteln und die Stärke des Befalls hat m.M. nach nichts damit zu tun.

              Wurde nach der Behandlung nochmal getestet?

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