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Sodbrennen und kein Getreide

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    #31
    hallo, Ihr Lieben,
    Ich habe ja die erste Frage zu diesem Thema aufgebracht. Jetzt mische ich doch nochmal ein.
    Danke erstmal für die vielen Tipps.
    Das es Sodbrennen ist, weiß ich, da ich den Hund, wie bereits gesagt, homöopathisch behandeln lasse.
    Die Anzeichen sind eben das Lecken des Bodens, extremes Grasfressen, vor allem Nachts. Er ist Allergiker und hat besonders Probleme mit den Schleimhäuten.
    Trotz Konstitutionsmittel hat der Hund aber noch manchmal Last damit und die würde ich gerne dann aktuell lindern.

    Ich habe den Hund übrigens nicht gebarft von Beginn an, damals war es ganz extrem mit dem Sodbrennen. Eine Umstellung des Futters auf Rohkost (oder z.T. auch gekocht) hat vieles deutlich gebessert.

    Ich finde, jede/r muss übrigens selbst entscheiden, was er / sie dem Hund füttert.

    Ich frage mich allerdings auch, welche Probleme ein Mensch tatsächlich hat, wenn er nicht mit dem richtigen Namen unterschreibt (Mann oder Frau?) und in einem Forum für Leute, die gerne barfen, versucht anderen seine Meinung aufzuzwingen. Schade, sollte er / sie sich doch in einem Forum für Trockenfutterfütterung austauschen.

    Oder wenigstens ein bißchen Toleranz an den Tag legen, dass letztendlich doch jeder nur verantwortlich im Sinne des Tieres entscheidet.

    Ich freue mich über weitere ernstgemeinte Tipps und habe schon viel Neues gelernt.

    Viele Grüße
    Elke

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      #32
      Original geschrieben von Unregistered
      Übrigens Milch mag zwar im ersten Moment bei Sodbrennen helfen,
      sie kurvelt aber kurz darauf den Magen an, noch mehr Magensäure zu produzieren.
      Das alte Hausmittel ist deshalb nicht empfehlenswert.
      Ganz wie Du meinst.
      Ich weiß nur, dass damit schon mind. 30 Hunden völlig unproblematisch innerhalb von Minuten geholfen werden konnte.

      Gruß,
      Mandy
      Viele Grüße aus Sumpfhausen sendet
      Mandy mit der Rentnergang

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        #33
        [QUOTE]Original geschrieben von Mandy
        [B]Ganz wie Du meinst.
        Ich weiß nur, dass damit schon mind. 30 Hunden völlig unproblematisch innerhalb von Minuten geholfen werden konnte.

        mind. 30 Hunde mit Sodbrennen....enorm, werden die alle gebarft?
        Anstatt Symtombekämpfung zu betreiben, sollte man lieber die Ursache herausfinden bzw. die Ernährung nochmal überdenken.


        Samojana

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          #34
          [QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
          mind. 30 Hunde mit Sodbrennen....enorm, werden die alle gebarft?
          Nee wieso?
          Das sind Hunde, die ich in den letzten 12 Jahre kennengelernt habe.
          Falls Dir das viel vorkommt, hast Du vielleicht einfach (zu) wenig Kontakt zu Hunden?
          Das könnte auch erklären, warum Du nicht _einen_ einzigen Tipp beisteuern konntest, um beim Problem behilflich zu sein...

          Anstatt Symtombekämpfung zu betreiben, sollte man lieber die Ursache herausfinden bzw. die Ernährung nochmal überdenken.
          Das Eine schließt doch das Andere nicht aus! Aber es nutzt ÜBERHAUPT nix sich hinzustellen, die Arme zu verschränken und was von Ursachenforschung zu palavern, wenn man nicht einmal das *akute* Sodbrennen in den Griff bekommt.

          Ich weiß nicht, ob Du überhaupt schon einen Hund mit Sodbrennen gesehen hast - aber da ist *schnelle* Hilfe erstmal ziemlich wichtig. Und genau die schafft man eben mit Milch.

          Die Ursachenforschung kann man immer noch betreiben (die OP ist ja schon dabei!) - aber ganz gewiss nicht, wenn der Hund vor Wahnsinn die Fußböden ableckt und nicht weiß wohin mit sich und seiner Welt. Da geht man IMO besser mal zum Kühlschrank und holt die Milch raus.

          Bei meinem Oldie kommt Sodbrennen etwa 2 x im Jahr vor. Der geht dann mittlerweile schon selbst zum Kühli, weil er den Ablauf kennt. Dann bekommt er sein Schälchen und legt sich 3 Minuten hin in aller Ruhe und weiß genau, dass es gleich vorbei ist und er nur kurz warten muss. Das Ganze hat den Stress absolut aus der Situation genommen und erspart dem Hund unnötige Probleme. (Und hat IMO damit vollkommen seine Aufgabe erfüllt.)

          Viele Grüße,
          Mandy
          Viele Grüße aus Sumpfhausen sendet
          Mandy mit der Rentnergang

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            #35
            geht dann mittlerweile schon selbst zum Kühli, weil er den Ablauf kennt. Dann bekommt er sein Schälchen und legt sich 3 Minuten hin in aller Ruhe und weiß genau, dass es gleich vorbei ist und er nur kurz warten muss.


            Hallo Mandy,

            2x im Jahr Sodbrennen und der Hund geht automatisch zum Kühlschrank und will seine Milch. Ein kluger Hund .... aber, ganz im Ernst ,das glaubst du doch wohl selbst nicht! Ein Hund lernt nur durch ständige Wiederholung !!!!!

            Sodbrennen ist oft ein Zeichen für falsche Ernährung, zu fettreich, zu eiweißreich, zu mineralstoffarm und und und.
            Das Unterdrücken der Säureausschüttung ist immer nur das Kurieren am Symptom, beseitigt aber nicht die Ursache der vermehrten Säureproduktion. Da wird auch die Homöopathie, das Schälchen Milch ( das die Säureproduktion danach noch mehr anregt) nur ein" Baustein für den Augenblick "zur Abhilfe sein.

            Chronische Übersäuerung (Sodbrennen ) führt ohne Ursachenbekämpfung langfristig gesehen zu Krebs , Athritis, Diabetes etc. Das ist beim Menschen so und ist beim Hund nicht anders.
            Mit Sodbrennen ist also nicht zu spaßen. Wenn die Beschwerden häufiger als drei mal im Monat auftreten, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.

            Samojana

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              #36
              Sodbrennen kann auch daher kommen:
              "... Die Ursache der Erkrankung ist in den meisten Fällen eine angeborene zu große Lücke im Zwerchfell an der Stelle, an der die Speiseröhre vom Brustkorb in die Bauchhöhle übertritt ..."
              mehr unter

              http://www.sodbrennen.net/gerd.htm

              und wenn man unbedingt will, kann man sich auch in was verbeissen. das ist auch nicht gut für den magen und das kann dann auch krebs erzeugen.

              grüssle
              jutta + lola

              www.notboxer.de
              jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
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              meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                #37
                Original geschrieben von Unregistered
                2x im Jahr Sodbrennen und der Hund geht automatisch zum Kühlschrank und will seine Milch. Ein kluger Hund .... aber, ganz im Ernst ,das glaubst du doch wohl selbst nicht! Ein Hund lernt nur durch ständige Wiederholung !!!!!
                Ich muss nix glauben - ich seh ihn ja dabei. Offensichtlich reichten ihm 9 Jahre Wiederholung um zu verstehen.
                Wenn das mit Deiner Wiederholungsthese aus der Ferne kollidiert - ja nu... Da kann ich gut mit leben.
                (Klemmt eigentlich Deine Tastatur? Ich frag wegen der vielen Ausrufezeichen.)

                Mit Sodbrennen ist also nicht zu spaßen. Wenn die Beschwerden häufiger als drei mal im Monat auftreten, muss in jedem Fall ein Arzt aufgesucht werden.
                Ich habe nicht das Gefühl, dass hier jemand mit Sodbrennen spaßt. (Wenn man einen Hund mit Sodbrennen hat, vergeht einem der Spaß mit Sicherheit auch schnell.)

                Ich habe aber das Gefühl, dass Du aus der Entfernung gern über fremder Leute Ernährung (wie der der OP) philosophierst, die Du gar nicht einschätzen kannst - und dann daraus auch zu allem Überfluss auch noch eine sichere Begründung für das Sodbrennen konstruierst.

                Das KANN ja alles durchaus sein, muss es aber nicht. Und deshalb finde ich sämtliche praktischen Tipps - seien es nun Milch, Feigen, Brot oder sonstewas - allemal hilfreicher als theoretische Diskussionen darüber, dass irgendwo in der Ernährung was nicht stimmen *könnte*. DAS weiß die OP selbst und ist ja bereits dabei, was dagegen zu unternehmen.

                Und zum Arzt: Ich war 2 Jahre lang mit dem Sodbrennen meines Oldies bei mehreren TA. Mal davon abgesehen, dass erst einmal niemand das Sodbrennen als solches erkannt hat (sondern wild auf irgendwelche Magen-Darm-Geschichten drauflos behandelt werden sollte), konnte mir dort niemand eine Lösung bieten. Außer der Info, dass es bei meinem Hund "ja noch nicht so schlimm" ist und "andere Hunde vor Sodbrennen die Tapeten von den Wänden holen" hab ich da nix mitnehmen können. Da haben es die Hausmittel allemal mehr gebracht!

                Zu der symptomatischen Behandlung: Da muss ich jetzt wirklich schmunzeln. In einem Atemzug GEGEN symptomatische Behandlung zu wettern und gleichzeitig den Weg der Schulmedizin zu empfehlen, ist IMO ein echter Witz.

                Und ich bleib bei meiner Einschätzung: Bisschen mehr Praxis täte Dir gut, bevor Du anderer Leute Fütterung aus der Ferne be- oder verurteilst.

                Viele Grüße,
                Mandy (EOD)
                Viele Grüße aus Sumpfhausen sendet
                Mandy mit der Rentnergang

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                  #38
                  Und zum Arzt: Ich war 2 Jahre lang mit dem Sodbrennen meines Oldies bei mehreren TA. Mal davon abgesehen, dass erst einmal niemand das Sodbrennen als solches erkannt hat (sondern wild auf irgendwelche Magen-Darm-Geschichten drauflos behandelt werden sollte), konnte mir dort niemand eine Lösung bieten. Außer der Info, dass es bei meinem Hund "ja noch nicht so schlimm" ist und "andere Hunde vor Sodbrennen die Tapeten von den Wänden holen" hab ich da nix mitnehmen können. Da haben es die Hausmittel allemal mehr gebracht!



                  Hallo Mandy,


                  2 x im Jahr nur Sodbrennen und dann zum Arzt. Merkst du eigentlich selber nicht, wie widersprüchlich deine Aussagen sind.


                  Es hat keinen Sinn mit dir zu diskutieren, weil du nur herausfilterst, was deinen Vorurteilen entgegenkommt.

                  Ich habe nichts von Schulmedizin geschrieben, sondern nur einen Arztbesuch empfohlen. Schulmedizinisches Wissen und Homöopathie können sich gegenseitig ergänzen, vor allem , wenn eine Untersuchung der Speiseröhre notwendig ist, die auf jeden Fall bei chronischem Sodbrennen empfehlenswert wäre.

                  Auch eine Herzschwäche kann sich in seltenen Fällen durch Sodbrennen bemerkbar machen. Ob da der Heilpraktiker allein immer die richtige Adresse ist?

                  Samojana .

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                    #39
                    2 x im Jahr nur Sodbrennen und dann zum Arzt. Merkst du eigentlich selber nicht, wie widersprüchlich deine Aussagen sind.
                    Du möchtest gern eine Widersprüchlickeit sehen. Da ist aber keine, denn 2 x im Jahr hat mir persönlich völlig ausgereicht, um der Sache auf den Grund zu gehen. Und mir hätte wohl sogar ein einziges Mal genügt.
                    Ich benötige keine *dauerhaften* Probleme, um mich darum zu kümmern. Und ich tue Sachen nicht ab, nur weil sie (zum Glück) nur in großen Abständen auftreten.

                    Und WENN Du wüsstest, wie ein Hund mit Sodbrennen leiden kann, würdest Du das auch verstehen und nicht andauernd wild aus der Ferne mutmaßen und Dinge beurteilen, von denen Du offensichtlich überhaupt nichts weißt.

                    Gruß,
                    Mandy
                    Viele Grüße aus Sumpfhausen sendet
                    Mandy mit der Rentnergang

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                      #40
                      hallo mandy,
                      ich denke, es hat keinen zweck. es gibt halt leute, die stur etwas behaupten - und sei es nur drum, andere zur weissglut zu bringen. schone besser dich bzw. deine nerven.
                      grüssle
                      jutta + lola

                      www.notboxer.de
                      jutta mit piieta. luna, lola, andor, slawa, lisa, arco und daisy im herzen
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                      meine email: hexenkobel[ät]aol.com

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                        #41
                        Huhu Jutta,
                        Original geschrieben von kim17
                        schone besser dich bzw. deine nerven.
                        Recht haste!

                        Viele Grüße,
                        Mandy
                        Viele Grüße aus Sumpfhausen sendet
                        Mandy mit der Rentnergang

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                          #42
                          Ich benötige keine *dauerhaften* Probleme, um mich darum zu kümmern. Und ich tue Sachen nicht ab, nur weil sie (zum Glück) nur in großen Abständen auftreten.

                          Hallo Mandy,

                          genau das tust du! Wäre es anders, würde dein Hund nicht weiterhin zum Kühlschrank gehen, um seine Milch zu bekommen.

                          Die Empfehlung einen Heilpraktiker aufzusuchen, gibt du wohl nur an andere weiter. Oder konnte er euch auch nicht helfen?
                          Die Antwort kannst du dir sparen.

                          Samojana

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                            #43
                            *seufz* Ich denke, wir lassen das hier besser. Es ist sinnlos vertane Zeit.
                            Meine Fragen hat unser Gast auch nicht beantwortet. Ich für meinen Teil verzichte ab sofort auf diesen Thread.

                            Elke hat hoffentlich genügend Tipps beisammen.

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                              #44
                              Wenn aber Enzyme zugefüttert werden müssen, warum nennen sich die meisten Trofus dann "Alleinfuttermittel"?

                              Wenn du weißt, wie Trofu hergestellt wird, dann weißt du auch, dass das nicht ohne extremes Erhitzen möglich ist, ergo: keine Enzyme mehr.

                              Hallo Katharina,

                              der Organismus stellt seine Enzyme selber her ( ohne Einschränkung) allerdings unter der Vorausetzung, es liegt keine Krankheit vor, die diese Fähigkeit beeinträchtigt.


                              Für diese optimale Funktion benötigt er einige Helfer... die sogenannten Coenzyme, die über die Ernährung aufgenommen werden müssen.
                              Es sind .......Vitamine und Mineralstoffe! Die sind im Trofu mehr als genug enthalten.
                              Vom Zufüttern von Enzymen habe ich nichts geschrieben und von Trofu erst recht nichts. Dieses Thema wird nur immer von euch reingebracht, sobald jemand die Barffütterung kritisiert.

                              Nochmal: Enzyme der Nahrung ( Bromelain, Papain + Co.) aus der Nahrung werden von der Magensäure zersetzt.
                              Die Enzyme des Honigs tragen nur zur Wundheilung bei, wenn das Zeug auf eine Wunde geschmiert wird. Ansonsten ist Endstation im Magen, weil die Magensäure sie zersetzt.

                              Samojana

                              Kommentar


                                #45
                                Es sind .......Vitamine und Mineralstoffe! Die sind im Trofu mehr als genug enthalten.
                                Wobei man die Formulierung „mehr als genug“ mit dem richtigen Hintergrund verstehen muss. „Mehr als Genug“ heisst nämlich in diesem Fall: Mehr, als der Gesundheit zuträglich, oder nicht so nett ausgedrückt: Auch Übervitaminisierung (wie in den meisten FeFus) macht krank!
                                Was fütterst Du eigentlich, Samojana, und warum bist Du überzeugt davon, dass es das richtige ist?
                                Die Dinge sind nie so, wie sie sind.
                                Sie sind immer das, was man aus ihnen macht.

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