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Unspezifische Infektion bei 2,5 Wo altem Welpen

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    Unspezifische Infektion bei 2,5 Wo altem Welpen

    Hallo Gesundehundeforumler

    habe in einem anderen Forum den Tipp erhalten, mich hier her zu wenden, da hier schon oft geholfen werden konnte.

    wir haben mixwelpen, jetzt 2 1/2 Wochen alt. Seit gestern schnufte eine Hündin und zog mit Geräusch die Luft ein und auch das Ausatmen machte starke Geräusche. Beim Schlafen hört es sich an als schnarche sie.
    bis gestern war sie topfit, heute ist sie etwas schlapp, trinkt aber gut und auch kräftig mit Kopf und Pfote.
    Die Welpen sind alle noch ausschließlich von der Mutter versorgt.

    Bitte, kann ich - ähnlich wie bei den Menschenkindern zum Beispiel ein Dampfbad mit Tigerbalsam machen.
    Stelle mir vor - lege mich mit Welpe unter eine Decke und stelle die Schüssel dort hinein.
    Könnte ich so etwas ausprobieren, oer wer hat in dieser Sache schon Erfahrung.

    TA war da und hat Antibiotiukm und Baipamune gespritzt, möchte aber selber auch etwas tun.

    Danke für alle fleißigen Schreiber für ihre Hilfe

    snowflake

    #2
    Du kannst prinzipiell mit den Hunden schon inhalieren. Allerdings bitte nicht mit Tigerbalm. Das ist zu "scharf". Es gibt spezielle Mittel für Hunde (auch auf homöopatischer Basis). Sehr heilsam ist aber auch Salzwasser zu inhalieren (gutes Salz aus dem Reformhaus verwenden). Das beruhigt die Schleimhäute und man hat einen "Meereffekt". Ausserdem wirkt das Salz entzündungshemmend.

    Hat der Tierarzt denn keine Diagnose gestellt?

    LG
    Sandra
    Es grüßen Sandra und Dax

    Kommentar


      #3
      Hallo Sandra,

      nein, eine richtige Diagnose nicht. Er faselte nur von dnachlassen der Immunität, aufbau des eigenen immunsystems und in diesem umbruch kämnensolche infekte schon einmal vor.
      wir haben mächtig angst und es hört sich scheußlich an.

      tigerbalsam - wir behandeln vielel dinge damit, früher haben wir wick genommen.
      was könnte ich noch tun, kamilledampfbad - was denkst du an homöopathischen mitteln.
      mit dem welpen kann ich ja auch nicht noch gut durch die gegend fahren.

      sehr traurige grüße
      snowflake

      Kommentar


        #4
        Hallo Snowflake!

        Mit zweieinhalb Wochen ist es viel zu früh von einem Nachlassen der Immunität zu sprechen. Von allen Infektionserkrankungen, die die Mutter in ihrem Leben hatte (und gegen die sie erfolgreich geimpft wurde) gibt die Mutter ihren Babys Antikörper über die erste Muttermilch mit. Diese Antikörper schützen die Babys bis mindestens zur 7 Woche, meist wesentlich länger.

        Du musst das Kleine sehr gut im Auge behalten, aber das tust Du bestimmt sowieso. Es zeigt sich oft in der ersten Wochen, dass ein Welpe anfällig ist.

        Es kann aber auch ganz einfache Gründe für das Schnaufen geben. Sie kann einfach einen Tropfen Milch in die Nase bekommen haben und da nun eine gereizte, geschwollene Stelle haben.
        Überprüfe das Welpenlager auf:
        genügend (aber nicht zu viel) Wärme
        Trockenheit
        Staub
        die passende Unterlage (Stroh und Sägespäne sind nicht geeignet und können in die Näschen und Augen geraten)

        Dampfbäder auf keinen Fall mit irgendwelchen ätherischen Ölen. Nur Salzwasser. Du kannst den Welpen in eine kleine Box legen und davor ein Stöfchen mit heißem Salzwasser aufstellen. Über die Box eine Decke legen, die Du so weit vor den Eingang ziehst, dass der Wasserdampf in die Box zieht. Natürlich dabei bleiben. Nach dem Dampfbad den Welpen besonders warm halten.

        Dampfbäder mit homöopathischen Mittel gibt es nicht. Aber eine klassisch homöopathische Behandlung des Babys wäre natürlich sehr gut.

        Viele Grüße
        Claudia
        Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

        Kommentar


          #5
          Liebe Claudia,
          vielen Dank, Ihr gebt Euch sehr viel Mühe - heute geht es der Maus schon etwas besser - sie trinkt energisch mit einem heftigen Vorwärtsstoßen des Köpfchens und auch die Füße haben massig zu tun. Das Schlucken klappt wohl jetzt schon besser - sie schnarcht auch nicht mehr so stark, der Atem geht schon sanft und leise. Nur manchmal, dann hört es sich wieder heftigst an.

          Dass mit dem Schutz bis zur 7. Lebenswoche habe ich auch in der Literatur gefunden.
          So wußte ich das bisher auch - aber offensichtlich beginnt eben der Aufbau einer eigenen Immunität bereits in diesem Alter - so Schritt für Schritt und wenn dann irgendetwas nicht abgedeckt wird, entsteht eine solche unspezifische Infektion.

          Claudia, ich mußte etwas grinsen von Stroh und Wärme und so.
          Nein, glaube mir, diese Welpen werden nicht irgendwo groß. Sie sind in meinem Büro zu Hause - und ich finde, sie "wohnen" seeehr gemütlich *grins*.

          Dass mit den ätherischen Ölen will ich gerne annehmen und werde eine Salzlösung aufstellen. Die Saugmahlzeiten habe ich nun so organisiert:
          Mama liegt ausserhalb auf einem gemüüüüütlichen Bett, krankes Mäuschen darf alleine trinken - ich liege neben den Beiden und habe über uns drei ein Zelt gebaut *grins*.
          Wird mir ja auch nicht schaden - habe allerdings die Dampfbäder mit Kamillentee und einem stecknadelgroßen Salbenstück des Tigerbalsams zugefügt (da sind ja verschiedene Kräuter - wie Thymian, Salbei usw. enthalten)

          Aber ich nehme Deinen Ratschlag an, mit der Salzlösung.

          Danke Dir, für Deine Mühe und wenn Du möchtest, werde ich weiter berichten.

          eine nicht mehr ganz so traurige und voller Hoffnung in die Zeit schauende
          snowflake

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            #6
            Hi!
            So wußte ich das bisher auch - aber offensichtlich beginnt eben der Aufbau einer eigenen Immunität bereits in diesem Alter - so Schritt für Schritt und wenn dann irgendetwas nicht abgedeckt wird, entsteht eine solche unspezifische Infektion.
            Natürlich ist das Immunsystem eines Welpen nicht irgendwann ab 7 Wochen plötzlich schwupps da. Es muss sich aufbauen. Und eben auch ganz kleine Welpen können Infektionen haben. Das gute daran ist aber, dass die wirklich gefährlichen Infektionen durch die Mutter abgedeckt sind. Von daher ist es immer eine schwierige Entscheidung, ob man einem so kleinen Murkel schon Antibiotika gibt. Das schadet unter Umständen mehr als die Krankheit. Andererseits sterben diese Kleinen manchmal an einer Lappalie. Aber Deiner Maus geht es ja zum Glück besser.

            Viele Grüße
            Claudia
            Wenn du lernen willst, im Hier und Jetzt zu leben: Schaff dir einen Welpen an!

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              #7
              hallo Claudia,

              wollte Dir nur mitteilen, dass der Welpe wohlauf und munter ist.
              Danke für Deine Zeit

              Snowflake,
              die nichts anderes jetzt tut, als mit den Welpen rumzualbern

              Kommentar

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