Bauchspeicheldrüsenunterfunktion

[Gast]

hallo,
meine kleine 11 Monate alte labi hündin hat eine chronisch angeborene Bsd.-unterfunktion. Jetzt bekommt sie Enzyme aufs Futter und nimmt trotzdem überhaupt nicht zu (schon 3 Monate).
Wer kann mir mehr darüber sagen, ob das okay ist, welches Futter besonders geeignet ist , wie es mit der Lebenserwartung steht...
Ich wäre sehr dankbar um jeden Beitrag!
Liebe Grüße Márta

[Tora2]

Hallo Marta,
meine Dobihündin hat auch ein Bauchspeicheldrüsenproblem. Allerdings ist es nicht angeboren, sondern durch massive Fehlernährung beim Vorbesitzer entstanden. Allerdings bin ich trotzdem weit davon entfernt , die deine Fragen medizinisch korrekt beantworten zu können (vor allem die mit der Lebenserwartung).
Du schreibst, dein Hündin hat auch nach 3 Monaten mit Enzymzugabe nicht zugenommen. Aber abgenommen hat sie auch nicht? Das wäre ja schon (auch wenn nur ein wenig, aber immerhin) positiv. Was sagt dein TA bezüglich Medikamente und Fütterung?
Tora bekommt zusätzliche Pankreatine zum Futter. Es hat am Anfang auch sehr lange gedauert bis sie anfing zuzunehmen (ich war so glücklich über die ersten 100 gramm Zunahme damals). Bei Bauchspeicheldrüsenerkrankungen ist auch wichtig, dass das Futter so leicht als möglich zu verwerten ist. Ich füttere halb roh, halb TroFu (also morgens roh, abends TroFu). Rohes Futter ist leichter zu verwerten als trockenes, Kohlehydrate (aus Getreide) sollte man stark reduzieren oder sogar weglassen, Fette sollte man auch nicht so viel geben (aber dafür möglichst hochwertige).
Zudem ist meine Hündin in klassisch homöopathischer Behandlung, was ihr enorm viel geholfen hat. Ich habe inzwischen das Gefühl, als wenn sich die BSD ein wenig erholt hat. Ihr scheint es richtig gut zu gehen.

LG Gabi