Ist das ein Grund für Kastration??

[janslay]

Hallo Susi

Du hast einen Monat lang Tropfen gegeben?

Ich glaube kaum, dass das ein klassisch arbeitender Homöopath war....

Das war eben auch mein erster Gedanke...

@ Sandra

Auch wenn zugegebenermaßer der immer gleiche Rat zur kl. Homöopathie manchmal ein bißchen nerven mag (sorry an alle ), gerade bei hormonelle Geschichten habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht.
Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Eine Kastration kannst du hinterher immer noch machen, aber was einmal raus ist ist unwiederbringlich verloren...

LG

Annette, Joy & Waro

[marmay]

Original geschrieben von Kampfhundal
hi ...ich impf eignetlich nur immer die jahresimpfung.....nicht zecken oder so....

Das ist ein weiter Begriff, was heisst Jahresimpfung? Nach einer Grundimmunisierung sind ausser Tollwut (Auslandreisen, gefährdeter Bezirk etc.) keine Impfungen mehr nötig, da die Wirkungsdauer weit mehr als ein Jahr beträgt und Krankheiten wie Staupe meist nur für Welpen gefährlich sind. Von den angebotenen Impfungen sind höchstens SHP, Staupe, Hepatitis, Parvovirose zu empfehlen.
Jährliche Impfungen sind völlig überflüssig, ausser wie gesagt, Tollwut (obwohl auch da die Wirkungsdauer mind. 3 Jahre beträgt).

[marmay]

Original geschrieben von janslay
Das war eben auch mein erster Gedanke...

Meiner auch, aber ich dachte, diesmal sag ich nix, ich bin ja kein Homöopath.

Original geschrieben von janslay
Auch wenn zugegebenermaßer der immer gleiche Rat zur kl. Homöopathie manchmal ein bißchen nerven mag (sorry an alle ), gerade bei hormonelle Geschichten habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht.
Ich würde es auf jeden Fall versuchen. Eine Kastration kannst du hinterher immer noch machen, aber was einmal raus ist ist unwiederbringlich verloren...

Seh ich genauso!

[claudia61]

hallo sandra,
eine kastration ist für mich ein derart schwerer eingriff in den organismus, dass ich zuerst alle anderen möglichkeiten ausschöpfen würde, ehe ich es in erwägung ziehen würde, meine hündin zu kastrieren.
sie hatte auch letztes jahr mit der hitze bzw. scheinschwangerschaft/gebärmutterentzündung zu kämpfen und unsere homöopathin hat das prima in den griff gekriegt!
xica war schon so weit, dass sie keinen meter mehr laufen wollte und sich auf ihr sofa verkrochen hatte und nichtmal appetit hatte.......und innerhalb von stunden änderte sich das und sie ging wieder mit raus und dann konnte man zusehen, wie es ihr besser ging und dass sie keine grossen probleme mehr hatte!
eine kastration ist etwas endgültiges und ich denke, da wäre das doch erst noch einen versuch wert, ob es nicht einen anderen weg gibt!
vielleicht könnte dir jemand einen klassisch arbeitenden homöopathen in deiner gegend empfehlen?

[Jutta & Beagleboys]

Hallo Sandra,

hier mal ein paar gute Links zur Kastration:

KLICK

KLICK

KLICK

[Gast]

kennt ihr denn einen guten homöopath in österreich nähe wien od niederösterreich???
lg sandra

[Monique]

Hi,

schau mal hier:http://ulpc08.gsi.de/~labi/homthp.html#zehn

Ich glaube es sind ein paar aus dem Forum bei Knafl und sehr zufrieden

Grundsätzlich kann ich zum Thema nur sage das für eine Frau oder eine Hündin ein ausgeglichenes Hormonsystem oberste Voraussetzung für ein gesundes und frohes Leben ist und das kann man mit Kastration nicht erreichen, im Gegenteil.

[Gast]

Kastration

Hallo,
also irgendwie versteh ich nicht was ihr alle gegen die Kastration habt?
Meine beiden Hündinnen sind kastriert, ihnen geht es prächtig, beide hatten keine Probleme mit der Narkose oder nach der OP an sich.
Und ich glaube auch nicht das sie ein Problem damit haben das sie keine Welpen mehr bekommen können.
Im Gegenteil, ich glaube das es den beiden jetzt besser geht, sie können jederzeit mit anderen Hunden zusammenkommen (was ja während der Läufigkeit aufgrund von Launenhaftigkeit und eben möglicher Aufnahmebereitschaft eben nicht möglich ist), ihr Hormonspiegel ist konstant, und außerdem senke ich durch die Kastration auch noch das Risiko das sie im Alter Gesäuge- oder sonstwelche Tumore entwickeln.
Und was denkt ihr ist schlimmer für einen Hund: Einen Trieb nicht zu haben, oder einen Trieb zu haben und ihn nicht ausleben zu dürfen?

Und es kommt ja noch dazu das es der Hündin während der Läufigkeit einfach schlecht geht!

Ganz zu schweigen vom Tierschutzgedanken! Es sitzen doch schon viel zu viele ungewollte Hunde in Tierheimen, und viele der Halter der Mutterhündinnen waren auch der festen Überzeugung das sie "aufpassen" das die Hündin nicht gedeckt wird.

Fazit: Ich würd sie kastrieren lassen.

Grüße,
Daniela

PS. ich hoffe ihr habt es rausgelesen das ich davon ausgehe das die Hündin nicht zur Zucht eingesetzt werden soll/sollte.

[SUSI + Gizmo]

Hallo Daniela!


Also erstens ist es nicht bewiesen, dass man das Risiko, dass die Hündin an Tumoren erkrankt, durch Kastration senken kann! Dazu müsste man sie schon VOR der ersten Läufigkeit kastrieren, aber da ist eine Hündin noch lange nicht ausgewachsen und ich sehe eine Kastration zu diesem Zeitpunkt als schlecht an!

Zweitens wirst Du sicher nicht jede Frau, die sich gegen Kinder entscheidet, "ausnehmen" lassen, denn nichts anderes ist eine Kastration! Ich kenne einige Frauen, die eine Total-OP hinter sich haben (aus gesundheitlichen Gründen) und die nun immer auf Medis angewiesen sind!

Eine Kastration bei einer Hündin ist ein sehr großer Eingriff und muss gut überlegt sein....

Ganz sicher bin ich kein absoluter Gegner der Kastration und bevor es im Ausland noch mehr Strassenhunde gibt, befürworte ich die Kastration auch!

Aber warum muss ich denn immer gleich den "Hammer" rausholen, wenn ich doch auch sanfter vorgehen kann?

[Jutta & Beagleboys]

Re: Kastration

Original geschrieben von Unregistered


Ganz zu schweigen vom Tierschutzgedanken! Es sitzen doch schon viel zu viele ungewollte Hunde in Tierheimen, und viele der Halter der Mutterhündinnen waren auch der festen Überzeugung das sie "aufpassen" das die Hündin nicht gedeckt wird.

Hallo Daniela,

welcher Tierschutzgedanke?
Jeder der sich einen Hund anschafft, sollte sich vorher überlegen, ob Rüde oder Hündin oder doch lieber ein Stofftier.

In den südl. Ländern, wo die Hunde frei leben, sich endlos vermehren und damit in grossem Elend leben, ist Kastration sicherlich das kleinere Übel, aber hier wo die Hunde in Familien leben sollte lieber an der Vernunft und Aussichtspflicht gearbeitet werden, als einfach schnipp schnapp zu machen und damit den gesamten Hormonhaushalt auf den Kopf zu stellen.

[Mascha]

Hallo Daniela,

also ich kann Deine Gedanken gut verstehen. Ich habe auch überlegt, gerade nach der letzten Läufigkeit meiner Maus (sie ist jetzt das dritte Mal läufig gewesen), da war sie extrem lustlos und müde und lag nur auf dem Sofa rum und guckte mich leidend an. Ich dreh dann immer völlig am Rad, weil ich Angst habe, daß sie eine Gebärmutterentzündung kriegt oder sonstwas. Dann hab ich mir auch so Gedanken gemacht - wäre es nicht besser wenn ich sie kastrieren würde ? Sie soll ja sowieso keine Welpen kriegen und dann hätte sie den Ärger nicht mehr. Und überall hört man, es wäre besser, damit die Hündin später keinen Krebs kriegt etc. Mittlerweile ist es schon völlig normal, Hündinnen zu kastrieren. Man hört gar nix anderes mehr. Ich bin nicht gegen Kastrieren, wenn es notwendig ist wie z.B. bei Straßenhunden etc. Und auch bei Katzen macht sich keiner einen Kopf drum. Eine Katze wird immer kastriert, weil es da anders gar nicht möglich ist. Wer einmal mit einer rolligen Katze zusammengelebt hat, weiß was ich meine. Und ein unkastrierter Kater in der Wohnung geht gar nicht.

Aber ich werde es trotzdem bei meinem Hund nicht tun. Ich denke, wir interpretieren da auch zuviel hinein. Gut- ich habe das Glück daß meine Hündin nur einmal im Jahr läufig wird. Die paar Tage wo es wirklich gefährlich ist, kann ich gut auf sie aufpassen. Also ungewollt wird die mit Sicherheit keine Kinder kriegen. Und daß der Hormonhaushalt mal schwankt und sie in dieser Zeit nicht ganz so gut drauf ist, akzeptiere ich jetzt einfach. Ich denke halt, daß das Zusammenspiel der Hormone für den ganzen Organismus wichtig ist und diese Zeiten gehören eben auch dazu. Ich werde meinem Hund kein gesundes Organ entfernen nur damit ICH meine Ruhe habe.
Klar macht es keinen Spaß mit einem Hund Gassi zu gehen, der lustlos neben einem herschleicht. Aber ich bin auch manchmal nicht gut drauf. Ich hab auch keine Kinder und wäre deswegen auch nicht auf die Idee gekommen, eine "Totaloperation" machen zu lassen, nur damit ich meine Tage nicht mehr kriege ? Und was das Krankheitsrisiko angeht - wer sagt denn das alle unkastrierten Hündinnen Probleme kriegen ? Und wenn sie keine Gebärmutter mehr haben, kriegen sie halt was anderes. Gestern erzählte mir meine Nachbarin, daß ihre - kastrierte Hündin - Krebs hat. Zwar eine andere Art von Krebs aber ob meine Hündin nun im Alter Gesäugekrebs oder einen andere Art von Krebs kriegt, ist doch auch egal oder ?

Als ich zum x-ten mal bei TA war weil ich Angst hatte, daß sie eine Gebärmutterentzündung haben könnte, lächelte er mich freundlich an und meinte "Warum sollte sie sowas kriegen ?"
Darauf ich: "Ja ich hab so Angst weil ich so oft gehört habe, daß man das zu spät erkennt etc. etc". Da meinte er nur, ich solle mich nicht verrückt machen lassen und ich würde das schon merken, wenn wirklich etwas nicht stimmt. Kein Wort von wegen kastrieren etc. Ich muß dazusagen, dieser TA ist zwar ein Dr. med. vet - aber er arbeitet klassisch homöopathisch....

Also wenn es nur darum geht, daß Deine Hündin "nicht gut drauf" ist während oder nach der Läufigkeit wär das für mich kein Grund zum Kastrieren. Ich kann auch nur empfehlen einen guten Homöopathen zu suchen. Das hilft wirklich...

Liebe Grüße
Mascha

[Gast]

es geht nicht darum das sie nicht gut drauf ist (was mir halt als erstes aufgefallen ist) sondern dass sie bei jeder läufigkeit probleme hatte..sei es sie hat unendlich lange gedauert od.blasenentzündung etc...
lg sandra