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Krebs im Blut nachweisbar??

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    Krebs im Blut nachweisbar??

    Hallo ihr Lieben,

    ich bin neu hier und habe eine Frage.

    Mein TA hat bei meiner 11 jährigen kastrierten Golden Retriever-Hündin letzten Donnerstag einen Mammatumor diagnostiziert.

    Sie hat zwischen den Milchleisten eine kleine Ausstülpung, etwas so gross wie der Nagel des kleinen Fingers. Es ist weich, auch unter der Haut ist keine Veränderung klar abgrenzbar.

    Jetzt hat der TA mit einer Nadel reingestochen und das Blut, was rauskam unter dem Mikroskop angesehen und meinte, die Hündin hätte Krebs.

    Hat schon mal jemand gehört, dass ein normaler Tierarzt nur durch eine mikroskopische Ansicht einen Tumor festgestellt hat? Ist das überhaupt möglich?

    Über Antworten wäre ich sehr dankbar.

    Michaela und die beiden Golden Omis Ronja und Kimba
    Liebe Grüsse von Michaela mit den Golden Retrievern Leiah und Skylar, Ami Cocker Jules und Kimba und Ronja für immer im Herzen

    #2
    Eine Überlegung, wenn Krebs im Blut festgestellt werden könnte, müssten doch Blutspenden auf Krebszellen kontrolliert werden, werden sie aber nicht, oder?

    War das nicht eher Gewebe, das er da rausgezogen hat und nicht nur Blut?

    Mit der Diagnose "Krebs" bin ich ja sowieso vorsichtig, bei den Ärzten und TA wird diese Diagnose sehr schnell gestellt und damit auch gleich eine grosse Panik verbreitet.
    LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
    Rocky +24.4.19, Aysha +28.11.17, Sheila +8.1.09 und Jenny +19.3.96 im Herzen

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      #3
      Hallo,

      ja so war es bei uns auch, ich bin noch bei zwei weiteren TA gewesen, die beide nicht von Krebs ausgehen.

      Der letzte hat einen Bioresonanztest gemacht, der negativ war.

      Von einer OP habe ich abgesehen, weil meine Hündin sehr schlechte Blutgerinnungswerte hat und bei ihrer Kastration fast verblutet wäre. Ich habe zu viel Angst, dass ich sie wegen der OP verliere.

      Ich überlege schon die ganze Zeit, ob der TA, mit dem ich in den letzten 12 Jahren sehr zufrieden war, vielleicht nur Geld machen wollte.

      Ob auch Gewebe dabei war, kann ich nicht sagen, für mich sah es nur wie ein Tropfen Blut aus.

      Liebe Grüße Michaela mit den Oldie Golden Ronja und Kimba
      Liebe Grüsse von Michaela mit den Golden Retrievern Leiah und Skylar, Ami Cocker Jules und Kimba und Ronja für immer im Herzen

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        #4
        Original geschrieben von retrievergolden
        Von einer OP habe ich abgesehen, weil meine Hündin sehr schlechte Blutgerinnungswerte hat und bei ihrer Kastration fast verblutet wäre. Ich habe zu viel Angst, dass ich sie wegen der OP verliere.
        Hast Du schon an klass. Homöopathie gedacht?

        Wie ernährst Du Deine Hündin? Eine Umstellung auf Rohfütterung wäre sicher der Gesundheit zuträglich.

        Ernährung bei Krebs

        Ob Dein TA nur Geld machen will, kann ich nicht beurteilen, häufig wissen sie es einfach nicht besser. Zudem muss man auch betrachten, dass Ärzte und TA einfach an schulmedizinischen Thesen festhalten, egal wie hirnrissig die sind.

        Zu Krebs könnt ich Dir das Buch Chemo heilt Krebs und die Erde ist eine Scheibe empfehlen, falls Dich die Thematik interessiert.

        Hier eine Beurteilung, die auch etwa meiner Meinung entspricht:

        Klarheit über Chemotherapie & Co.
        Ich habe das Buch gelesen und bin sehr begeistert! Es ist eines der wichtigsten Bücher für Krebspatienten, um zu verstehen, dass es mehr gibt als Chemotherapie, Bestrahlung und Operation. Hirneise sagt in sachlichen und kritischen Worten, was man sonst nicht erfährt. Klarer, umfangreicher und besser geht es nicht. Was natürlich nicht fehlt: Die "Neue Medizin" nach Dr. Hamer, die mir persönlich geholfen hat!
        Endlich wird mit der Assoziation aufgeräumt: Krebs = Tod!

        Ein Nachschlagewerk über alle konventionellen und nicht konventionellen Therapiearten zu über 100 Krebsarten.

        Erstmals wird auch das 3E-Programm beschrieben, das auf der Auswertung der Krankengeschichten von Tausenden von Menschen beruht, die Krebs in einem sehr späten Stadium überlebt haben. Erfahren Sie, warum so viele Menschen an Krebs sterben müssen und andere nicht. Das Buch liefert nicht nur eine unglaubliche Menge an Informationen, sondern hilft dem Krebskranken auch durch aktive Übungen des 3E-Programmes, seinen eigenen Weg zu finden, um Krebs zu heilen.
        LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
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          #5
          Hallo,

          bisher ernähre ich beide Hunde mit Trofu (von Solid Gold), ich habe zwar schon mal an barfen gedacht, bisher aber noch nichts in der Richtung gemacht.

          Sie bekommt aber jetzt prophylaktisch Sauerkraut (das findet sie richtig lecker) und Quark mit Leinöl. Schaden kann es nicht und wenn es nützt, noch besser. Ihr schmeckt diese Neuerung jedenfalls sehr und wenn der Napf leer ist, guckt sie immer, ob es nicht noch mehr gibt.

          Meine andere Hündin ist schon 14 Jahre alt, sie hat zwar einen Herzfehler und bekommt Medikamente, aber sonst geht es ihr gut. Sie bekommt auch nur Trofu.
          Liebe Grüsse von Michaela mit den Golden Retrievern Leiah und Skylar, Ami Cocker Jules und Kimba und Ronja für immer im Herzen

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            #6
            Original geschrieben von retrievergolden
            ich habe zwar schon mal an barfen gedacht,
            Ich würds Dir wirklich empfehlen, schau www.barfers.de und mit Fragen dazu bist Du ja in diesem Forum genau richtig.

            Hab übrigens meinen obigen Beitrag nochmal überarbeitet.
            LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
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              #7
              an schulmedizinischen Thesen festhalten, egal wie hirnrissig die sind.
              Na ja, ich kenn- zumindest in der Humanmedizin- einige Beispiele dafür, dass Chemo sehr wohl helfen kann...

              Das sollte aber jeder für sich entscheiden, nur hirnrissig finde ich die Schulmedizin genausowenig wie die alternativen Heilmethoden..
              Hauptsache ist, dass dem Mensch /Tier geholfen wird, egal ob mit "hirnrissiger" Schulmedizin oder "allheilender" Homöopathir

              LG Viola
              LG Viola mit Tomba und Finni


              „Nichts auf der Welt ist so gerecht verteilt wie der Verstand, denn jedermann ist überzeugt, dass er genug davon hat.“ (R. Descartes)

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                #8
                Original geschrieben von mercuzio
                Na ja, ich kenn- zumindest in der Humanmedizin- einige Beispiele dafür, dass Chemo sehr wohl helfen kann...
                Die Frage ist, ob da wirklich die Chemo geholfen hat . . .

                Original geschrieben von mercuzio
                Das sollte aber jeder für sich entscheiden, nur hirnrissig finde ich die Schulmedizin genausowenig wie die alternativen Heilmethoden..
                Wenn man die Schulmedizin genauer unter die Lupe nimmt, gibt es soviele Widersprüche, dass das für mich schon hirnrissig ist.
                Wie soll es auch anders sein, gründet sie doch auf Tierversuchen, die auf den Menschen gar nicht übertragbar sind, auf unnatürlichen Laborbedingungen beruhen, wo die Krankheiten künstlich durch Operationen oder sonstige Manipulationen herbeigeführt werden usw. Und das nennt sich auch noch Wissenschaft.
                Aber wie Du sagst, das muss jeder für sich entscheiden . . .

                Übrigens denk ich nicht, dass Homöopathie allheilend ist, heilen kann man sich im Prinzip nur selber, man kann nur nen Anstoss oder Unterstützung dazu geben . . .
                LG Marianna mit Maylin, Sheltie *03.11.2013, Zora MaineCoon *03.08.2020, Taro MaineCoon-Mix *03.02.2023
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                  #9
                  Mit dem Wort "Krebs" ist man heutzutage schnell dabei. Mediziner bezeichnen im Allgemeinen jede Form von Entartung als Krebs. Also auch gutartige Geschwülste, und nicht nur tumoröse oder gar metastasierende Entartungen. Das Wort "Krebs" erzeugt natürlich Panik, man denkt immer sofort an die schlimmsten Formen. Aber wie schon geschrieben wurde, Krebs heißt nicht automatisch Tod.
                  Also keine "überflüssige" Panik. Den Arzt nach den genauen (!) Sachverhalten befragen und eine zweite Meinung einholen.

                  LG Gabi

                  Achja, der Arzt wird nicht das Blut, sondern eher eine kleine Gewebeprobe untersucht haben.
                  liebe Grüße, Gabi mit Milla

                  Tora, Debbie, Noè, Lassie und Dino für immer im Herzen

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                    #10
                    Hallo,

                    mit spezieller Mikroskopiertechnik - genannt Dunkelfeld - kann man an Entartungen der Blutkörperchen chronische Krankheiten, u.a. auch Krebs diagnostizieren.

                    War das ein Dunkelfeldmikroskop?

                    Gruss
                    Sabine
                    3 Australian Shepherds,
                    1 English Shepherd und 13 Packziegen auf Tour

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                      #11
                      Re: Krebs im Blut nachweisbar??

                      Original geschrieben von retrievergolden
                      ich bin neu hier und habe eine Frage.
                      Jetzt hat der TA mit einer Nadel reingestochen und das Blut, was rauskam unter dem Mikroskop angesehen und meinte, die Hündin hätte Krebs.
                      Hat schon mal jemand gehört, dass ein normaler Tierarzt nur durch eine mikroskopische Ansicht einen Tumor festgestellt hat? Ist das überhaupt möglich?
                      Hallo Michaela,

                      willkommen!

                      Ja, bei einer Entnahme direkt aus dem Tumor kann der Ta unter Umständen sehen, ob die Zellen 'entartet' sind, oder nicht. Mein Ta macht das auch so. Es gibt auch Fälle, wo er sich nicht ganz sicher ist, dann sagt er es auch. Aus einer normalen Blutprobe kann man nicht so direkt 'Krebs' diagnostizieren (schulmedizinisch), aber er hat sicher in die Veränderung gestochen, um Zellen von dort zu gewinnen. Eine Art von Biopsie - wie gesagt durchaus üblich bei manchen Tä.

                      Laß dir ein bißchen Zeit, um die Schritte (oder nicht Schritte) zu überlegen, bitte. Laß dich nicht zu sehr unter Zeitdruck setzen und entscheide nach Überlegung selber, was du tun möchtest (bzw. gemacht haben möchtest). Mit der Entscheidung müssen du und dein Hund klarkommen, niemand sonst.

                      Meine Meinung, nachdem ich ähnliches schon selber erlebt habe. Alles Gute!

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                        #12
                        Also ich weiß nicht, wie es bei Hunden ist, aber beim Menschen gibt es Tumormarker im Blut, die angeblich Rückschlüsse auf die Art des Tumors zulassen. Mehr weiß ich dazu leider auch nicht.

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                          #13
                          Original geschrieben von Sanhestar

                          War das ein Dunkelfeldmikroskop?

                          Gruss
                          Das weiss ich leider nicht, werde fragen, wenn ich das nächste Mal da bin.
                          Liebe Grüsse von Michaela mit den Golden Retrievern Leiah und Skylar, Ami Cocker Jules und Kimba und Ronja für immer im Herzen

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