Rindfleischallergie und Barbesiose?

[Gast]

Hallo,

habe heute mit 'nem guten Freund telefoniert. Er hat einen Bordercollie (6?) und einen Mix (12?). Der Border hat seit einigen Monaten das Problem das er abnimmt ohne weniger zu fressen. Bei einer TÄ wurde er auf Allergene und Parasiten getestet und man hat festgestellt, daß er eine Rindfleish - und Hühnchenfleischallergie hat. Beide Hunde werden seit einigen Jahren gebarft, vorwiegend mit Rindfleisch. Außerdem hat man festgestellt, das der Hund einen enorm hohen Barbesientiter hat. In dem Gebiet, wo mein Bekannter wohnt (Frankreich) gibt es unmengen Zecken. Beide Hunde waren dies Jahr schon stark befallen trotz Zeckenmittel. Der Mixrüde hatte vor einigen Monaten schon eine schlimme Barbesiose durchgemacht und währe beinahe daran verendet. Das Immunsystem vom Border scheint sich erfolgreich gegen die Barbesien zu wehren, denn bis auf den Gewichtsverlust geht es dem Hund ansonsten gut!

Kann mir einer sagen, ob das eine mit dem anderen in Verbindung stehen könnte? Ist das Immunsystem mit den Barbesien überlastet und entwickelt deshalb eine Futtermittelallergie? Kann man diese Allergie behandeln, z.B. mit Bioresonanz? ( Geht beim Menschen auch!!)

Wer kann behilflich sein?

Liebe Grüße
Tinny und die Mädel's

[Tanja & Thomas]

Wenn ein Hund stark abmagert, ohne dass er weniger frißt, dann kann es auch ein aggressiver Bandwurm sein. Meine Schwester hat diese Erfahrung auch gemacht. Der TA konnte nichts finden, bis der Hund den Wurm erbrach!!!!

Ich wäre da ziemlich skeptisch. Bei einer Rinder- und Hühnerfleischallergie würde ich einfach auf Lamm oder Wild umsteigen.

Von Zeckenmitteln kann ich nur abraten. Wenn die Hunde trotzdem mit Zecken übersäht sind, dann würde ich diese chemische Keule nicht mehr geben. Es gibt auch Naturprodukte gegen Parasiten und Zecken.

Leider krieg ich den Namen hier nicht rein. Da kommen immer nur andere Zeichen.

Da gibt es einiges auf natürlicher Basis. Da kann man auch über Internet bestellen.

Alles Gute

Tanja

[Tanja & Thomas]

Es sind Naturprodukte von cd Vet.


Die Seite heißt wie die Produkte. Kann es Dir nicht anders mitteilen. Das funktioniert irgendwie nicht.

Tanja

[Monique]

Hi,

Wenn der Hund kürzlich eine Babesiose hatte ist es logisch das der titer hoch ist, bei gesunden Hunden macht eine einmalige Babesioseinfektion immun.

Allergien können die verschiedensten Ursachen haben, man müßte z:B. auch wissen mit was der Hund sonst noch so belastet wurde also Antiparasitika, Impfungen etc.

Man darf auch nicht vergessen das daß Medikament gegen Babesiose ein Hammer ist.

Wo in F wohnt sie den? Leider gibt es dort nicht viele Tierhomöopathen und es macht wenig Sinn Euch das vorzuschlagen wenn keiner in der Nähe ist.

Gut ist auf jeden fall häufiges Knoblauch füttern (bei mittelgroßen Hunden 1 Zehe pro Tag von französischen eine halbe, sind größer)

Laut amerikanischen Studien ist Knoblauch in der Lage Babesien zu töten.

Möglich ist aber z.B. auch eine zusätzliche Infektion mit Erlichose.
Wurden alle Mittelmeerkrankheiten abgecheckt?

Auch ein Schilddrüsenproblemist denkbar.

[Gast]

Hallo,

also wenn ein Hund an Babesiose erkrankt war ist er auf keinen Fall immun gegen eine erneute Ansteckung.

Das Medikament ist vielleicht ein "Hammer", doch die akute Babesiose ist für den Hund weitaus schlimmer. Daran kann er nämlich sterben (hämolytische Anämie - die roten Blutkörperchen werden komplett zerstört, Gelbsucht, Nierenversagen).

Mit Knoblauch allein kann man keine Babesiose heilen.

Wer wie ich (habe mehrere Jahre in Südfrankreich bei einem TA gearbeitet) Hunde an Babesiose sterben gesehen hat, weiß wovon ich rede.