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Nerven durch trennen bei einem Golden Retriever

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    Nerven durch trennen bei einem Golden Retriever

    Hallo
    haben einen golden retriever 8 1/5 jahre alt und sie hat seit wochen starke schmerzen.... an der wirbelsäule.
    da mehrere knochenstücke von der wirbelsäule runter auf die nerven ect. runterwachsen verspürt sie sehr starke schmerzen und mag teilweise nicht mehr so viel baden gehen.... war ihre hobby.
    eine op vor 3 jahren hat sehr grossen erfolg gehabt, aber die jetztigen knochenstücke wachsen richtung bauch runter und sind schlecht zugänglich wegen verschiedene grössere gefässe und der beckenknochen.
    der hund bekommt zur zeit noch cordison, seit 1 woche und hat noch 2 woche vor sich.... eine verbesserung konnte man nicht wirklich verzeichnen....
    eine therapie mit gold steht noch in betracht... eine magnetfeld decke hat sie seit gestern....
    da sie so schmerzen hat und immer stöhnt und so brummelt, wenn man sie streichelt sehen wir eine nerven zertrennen im lendenwirbelbereich ( meine ich ) wirbelkörper 6 immer mehr in zukunft.
    laut dem tierarzt wäre das laufen nicht beeinträchtigt. es könnte aber sein, dass die blase in mitleidensschaft gezogen wird.... in wie fern genau oder andere mögliche nebenwirkungen müssen erst noch abgeklärt werden.

    vielleicht kann mir ja jemand helfen.

    gruss dani

    #2
    Magnetfeld

    Hallo,

    ich wollte einen neuen Thread aufmachen, nur klappt das irgendwie nicht und ich weiß nicht warum. Deshalb hänge ich mich hier an.

    Wäre dankbar wenn Ihr mir Eure Erfahrungen mit Magnetfeldtherapie schreiben könntet.

    Mein knapp 12-jähriger 38 kg schwerer Hund hat mit Rücken und Hüfte Probleme, ist wackelig und die Hinterhand schwächer. Angefangen hat es, dass er die rechte Hinterhand immer mehr entlastete.

    Er bekommt diverse Medikamente, welche ich mit der TÄ abgesprochen habe. Er bekam jetzt erst 3 x eine Neuraltherapie (wurde im Lendenbereich entlang der Wirbelsäule gespritzt). Bei der zweiten Spritze bekam er anschließend eine Magnetfeldsitzung. Nach 3 Tagen lief er dann noch schlechter. Ich weiß jetzt nicht, ob das mit dem Magnetfeld was zu tun hatte. Eigentlich zog ich es in Erwägung mir das Gerät zu leihen.

    Kann es sein, dass es nach Tagen von dieser Anwendung kommt? Wann sollte man Magnetfeld nicht anwenden? Hat es bei Euren Hunden was gebracht?

    Ich hoffe Ihr könnt mir helfen, denn so langsam weiß ich nicht mehr was ich noch tun kann.

    Viele Grüße
    Jutta

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      #3
      Hallo Jutta,

      bei einer Magnetfeldtherapie kann es nach den ersten Anwendungen zu sogenannten Erstverschlimmerungen kommen. Das ist eigentlich ein positives Zeichen, da man dann weiß, dass eine Reaktion erfolgt.

      Normalerweise macht man zu Behandlungsbeginn alle 2 Tage eine Sitzung, dann nach 1-2 Wochen alle 3 Tage für weitere 1-2 Wochen und danach bei Bedarf 1x pro Woche.

      Nicht anwenden sollte man das Magnetfeld bei vorhandenen oder überstandenen Tumorerkrankungen und akuten bakteriellen Infektionen.

      viele Grüße
      Wolfgang

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        #4
        Hallo,

        wenn ihr möchtet kann ich mal einen befreundeten Neurochirurgen fragen. er ist zwar kein TA aber trotzdem ist das Thema ja genau sein Fachgebiet.
        LG,

        Andrea mit Charly der Schokoschnute

        “Hunde sind unsere Verbindung zum Paradies. Sie kennen nichts Böses oder Neid oder Unzufriedenheit. Mit einem Hund an einem herrlichen Nachmittag an einem Hang zu sitzen, kommt dem Garten Eden gleich, wo Nichtstun nicht Langeweile war - sondern Frieden.”

        (Milan Kundera)

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          #5
          Hi,

          erst einmal vielen Dank an Euch beide.

          @Wolfgang
          was mich nur stutzig macht ist, dass er erst nach ein paar Tagen diese gravierende Verschlechterung zeigte. Müsste das dann nicht schneller auftreten? Nach der 3. Spritze (hier wurde kein Magnetfeld angewendet) ging es besser. Leider ließ die Wirkung auch nach 5 Tagen schon wieder nach. Habe nur Bedenken, dass ich mit der Magnetfeldtherapie die ganze Situation vielleicht noch verschlechtere.

          @Andrea
          das wäre natürlich sehr nett, wenn Du da mal nachhaken könntest. Vermute, dass es doch mehr vom Rücken kommt, da er nach den Rückenspritzen besser (lockerer) lief und auch in der Hinterhand nicht so wackelig und nachgebend war.

          Viele Grüße
          Jutta

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            #6
            Hallo Jutta,

            es ist sogar sehr wahrscheinlich, dass diese Erstverschlimmerung erst 2-3 Tage nach der Magnetfeldanwendung auftritt.

            Ich habe in der Vergangenheit sehr oft Pferde mit Magnetfeld behandelt. Da ist das auch hin und wieder mal vorgekommen.

            Nur: eine einmalige Magentfeldbehandlung bringt eigentlich nicht viel. Man muss da schon mal einen Zyklus wie oben beschrieben durchziehen, um zu sehen, ob ein Erfolg eintritt oder nicht.

            Zur Neuraltherapie: leider hält die Wirkung einer Neuraltherapie sehr oft nicht allzu lange an. Nur: der von Dir beschriebene Zeitraum ist extrem kurz. Ich würde das vielleicht noch 1x wiederholen lassen. Wenn es dann die gleichen Ergebnisse bringt, ist das leider kein sehr gutes Zeichen.

            Ist bei Deinem Hund denn schon mal die Lendenwirbelsäule geröngt worden, ob eventuell ein Cauda Equina Syndrom vorliegt?

            LG
            Wolfgang

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              #7
              Hi Wolfgang,

              er bekam im Dezember 06 schon mal eine Neuraltherapie. Ich stellte auch damals eine leichte Besserung fest, die leider auch nicht so lange anhielt.

              Leider ist er nicht geröntgt. Er hat zwischenzeitlich (durch ein schlechtes Erlebnis) panische Angst im Auto. Als ich ihn zuletzt drinnen hatte, dachte ich er kippt mir jeden Moment um. Das möchte ich ihm nicht mehr antun. Wenn ich ihn reinheben könnte (anders würde ich ihn nicht reinbekommen), so würde ich das Autofahren mit positiven Erlebnissen verknüpfen, doch ist er mit 38 kg zu schwer für mich. Die TÄ meinte, auch wenn wir wüssten was es ist, so könnten wir nichts anderes tun als das was wir jetzt schon machen, außer einer OP. Die möchte ich ihm wegen des Alters aber nicht mehr zumuten.

              Er ist eben in der Hinterhand so unsicher, geht auch in die "Knie", hat öfter einen engen Hinterhandstand und entlastet auch abwechselnd, dann steht er aber auch wieder normal da. Er läuft steif und von hinten sieht es wie "eierig" aus. Beim Fressen (der Napf steht auf dem Boden) nimmt er in den letzten Wochen ab und an sein Bein kurz hoch, als ob was eingeschlafen wäre. An CES habe ich auch schon gedacht. Habe auch bereits diesen Test (Fuß "umlegen") gemacht. Da korrigiert er noch gleich. Lt. TÄ wäre das CES schon weit fortgeschritten, würde er das nicht mehr tun. Was eben heißt, dass er es trotzdem haben kann.

              Aber was kann man bei CES, außer einer OP, tun? Nützt da dann überhaupt Magnetfeld? Muss ein Hund bei CES Schmerzen haben?

              Vielen Dank
              Jutta

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