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Nach Luft ziehen

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    Nach Luft ziehen

    Hallo.
    Ich habe ein Problem mit meiner Hündin. (Schäferhündin, fast 3 Jahre)
    Seit einiger Zeit zieht sie nach Luft. Eigentlich immer nur abends.
    Es hört sich ungefähr so an, als würden wir uns ziemlich stark verschlucken und dann halt versuchen, wieder Luft zu bekommen.
    Wenn es ganz schlimm ist, hört es sich an, als würde sie ersticken.
    Bei 2 Tierärzten war ich schon. Unter anderem hat sie für 10 Tage Antibiotika bekommen, da beim Abhören wohl bemerkt wurde, dass die Bronchien nicht frei sind.
    Danach gab es noch ein Pulver und einen Saft. Aber bis jetzt hat absolut gar nichts geholfen.
    Ansonsten ist sie fit, spielt, rennt, tobt ...
    Aber spätestens abends in der Wohnung fängt es wieder an.

    Kennt das jemand von euch?

    Gruß Heike

    #2
    hört sich so an als ob in Deiner Wohnung etwas ist was sie nicht verträgt.
    Ist es nur in einem Zimmer?

    lg Ina
    Liebe Grüsse von Ina und den drei Döggels, und Ayko,Tabbi und Sue unvergessen

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      #3
      Das habe ich auch schon überlegt, ob sie grundsätzlich irgendwas in der Wohnung nicht verträgt.
      Es ist nicht nur auf einen Raum beschränkt. Habe auch schon angefangen, verstärkt alles nass abzuledern usw.
      Aber bisher leider alles ohne Erfolg.
      Gruß Heike

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        #4
        hast Du Teppiche im Haus? Irgendwas frisch gestrichen?
        Manchmal muss man richtig suchen um eine Ursache zu finden.

        lg Ina
        Liebe Grüsse von Ina und den drei Döggels, und Ayko,Tabbi und Sue unvergessen

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          #5
          Ja, ich habe mir auch schon den Kopf zerbrochen. Aber eigentlich hat sich seit langer Zeit nichts in den Räumen verändert. Keine Teppiche, von Anfang an alles Laminat. Nicht frisch gestrichen, keine neuen Blumen, Möbel oder sonstiges.
          Habe bald wirklich keine Idee mehr.
          Heike

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            #6
            Hallo Heike,

            hast du beobachtet, ob dieses "um Luft ringen" , bei einer bestimmten Kopfhaltung, sprich gesenktem Kopf auftritt?
            Tritt es unter Belastung auf?
            Hat sich der "Bellton" verändert?

            Meine Hündin hat ein ähnliches Problem.
            Nach 3 Jahren! und vielen TA Besuchen, stellte sich heraus, dass es eine Kehlkopflähmung ist.

            LG
            Monika

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              #7
              Es koennte ein Herzfehler vorliegen, vergroessertes Herz moeglicherweise. In den Ruhephasen insbesondere Abends, kommt es zu einer Unterversorgung mit Sauerstoff, der diese spastischen Atemkraempfe hervorruft. Ich nehme mal an, der Hund hat die Probleme nicht, wenn er laeuft?
              Gruss
              Christian
              Jedes Wort hat Konsequenzen, jedes Schweigen auch.
              ​​​​​​Jean Paul Sartre.

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                #8
                Hallo Monika.
                Ihr Bellton hat sich nicht verändert. Während sie unter Belastung steht, war bis jetzt auch nichts. Bis jetzt immer nur abends während der Ruhephasen. Eigentlich auch immer nur, wenn sie liegt.
                Wie stellt man eine Kehlkopflähmung fest?

                Hallo Christian.
                Nein, beim rennen usw. ist alles okay. Müsste bei einem Herzfehler nicht auch ein Leistungsabfall zu bemerken sein? Den hat sie nämlich nicht.


                Gruß Heike

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                  #9
                  Hallo Monika und Chris.
                  Es tritt nur in Ruhephasen auf. Während sie aktiv ist, ist alles bestens. Sozusagen topfit.
                  Eigentlich tritt es nur auf, wenn sie liegt. Wie stellt man eine Kehlkopflähmung fest? Ihr Bellton hat sich nicht verändert.

                  Müsste bei einem Herzfehler nicht auch ein Leistungsabfall zu bemerken sein?

                  Gruß Heike

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                    #10
                    Hallo Heike,

                    leider muß der Hund sediert werden. Das muß ein TA machen, der sich damit gut auskennt. Ist die "Narkose" zu stark, kann es nicht festgestellt werden.
                    Außerdem zeigt der Hund unter Belastung und beim Bellen Atemprobleme (röchelnde und pfeifende Geräusche ).

                    LG
                    Monika

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                      #11
                      Hallo Heike,

                      wir hatten einen Hund mit ähnlichen Symptomen.
                      Ich hab zuerst auch auf Herzinsuffizienz getipptm, er war schon alt.
                      Das Herz war aber in Ordnung, er wurde dann mit Theophyllin behandelt wegen Verdacht auf Asthma.
                      Das war ein Volltreffer.

                      liebe Grüsse,
                      Antje

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                        #12
                        Hallo,

                        von der Beschreibung her - hört sich das an - wie mir mal gesagt wurde: es wäre "Rückwärtsniesen"

                        Mein Hund macht das abundzu, meist aber beim Gassigehen. Besonderen Grund dafür habe ich nie gefunden. Er macht das mal kurz und auch mal länger, dann bleibe ich stehen und beruhige ihn und dann gehts meistens weg.

                        Vielleicht ist es ja s. oben nun auch wiede nur Blödsinn, habe mir da nie gravierend Sorgen gemacht.

                        LG Susanne

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                          #13
                          Hi,
                          an Asthma würde ich auch denken, evtl. in Verbindung zu einer Hausstaubmilbenallergie. Selbst wenn man keine Teppiche hat - Milben halten sich auch in Betten, Stoffen, Hundekörbchen usw. auf. Rückwärtsniesen ist jedoch auch möglich.

                          LG von Bettina
                          Liebe Grüße von

                          Bettina

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                            #14
                            Werde auf jeden Fall heute nochmal zum Tierarzt fahren.
                            Sie kratzt sich in letzter Zeit auch verstärkt. Flöhe hat sie nicht.
                            Vielleicht hängt das ja alles irgendwie zusammen.
                            Evtl. löst irgendwas, was sie nicht verträgt den Juckreiz aus, setzt sich außerdem auf die Bronchien und sie bekommt keine Luft.
                            Werde nochmal fragen, da der Tierarzt eigentlich beim letzten Besuch keinen Zusammenhang gesehen hat.
                            Evtl. mal ein Blutbild?

                            Gruß Heike

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                              #15
                              Hallo Heike,
                              genau das Gleiche beobachte ich meinem Bernersennenrüden ( 16 Monate) seit ca. 2 Wochen. Das heftige Atmen, kratzen und seit 3 Tagen ein Pfeifton, wenn er auf mich zurennt und dann abbremst (wenn er es dann tut !!). Er wird allerdings schon länger vom TA untersucht. Einerseits hat sich beim Blutbild (was da noch nichts mit dieser Geschichte zutun hatte) gezeigt, dass die Leukos stark erhöht sind. 20.000. Haben wir auch mit AB nicht wirklich in den Griff bekommen. Die Werte gehen immer rauf und runter. Bis vor Kurzem war aber allgemein topfit. Er hat Power beim Laufen, frisst super und Verdauung ist auch o.k(Wird seit 3 Wochen gebarft.Umstellung ohne Probleme.) Jetzt warte ich auf die Werte vom gr. Blutbild. Andererseits wurde er auch wegen Hypersexualität untersucht. Gelegentliches Prostatabluten. Aber wohl alles noch im Rahmen. Deswegen,( jetzt komme ich wieder auf den Kern) dachten wir auch, diese Kurzatmigkeit oder Hecheln und das An-sich-rumbeissen habe was mit seinem Sexualtrieb zutun.
                              Vorgestern war ich wieder beim TA, wegen des gr. Blutbildes. Als ich ihm dann vom dem Pfeifton erzählte, sprach er auch ú.a. von der Möglichkeit der Kehlkopflähmung.
                              Jetzt warten wir auf Freitag wegen der Blutwerte und werden dann alles weitere klären.
                              Würde mich freuen, von Dir zu hören, wie es untersuchungstechnisch bei Euch weitergeht.
                              LG
                              Andrea mit Whoopi und Sam

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