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Ernährung nach Magen-Darm (Virus)-Erkrankung

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    #16
    Das freut mich aber,
    kannst du mir vielleicht sagen,was (also Fleisch, Gemüse und Obst) du als erstes gegeben hast? Welche Zusätze und womit noch warten?
    FragenFragen Fragen - ich weiß- möcht aber immer noch schlauer werden, weil wir doch auch nach ner Kochdiät bald wieder normal füttern dürfen.
    Mag aber net das Trofu vom TA
    LG
    Heidrun und all ihre Lieben!

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      #17
      noch was

      hat die denn noch nie gefragt was dein Hund denn bekommt?
      Unsere hat- und ich Depp hab nich gelogen die hat uns vielleicht zur Schnecke gemacht der erzähl ich nimmer alles, wir haben vor woanders hinzugehen
      LG
      Heidrun und all ihre Lieben!

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        #18
        Hallo Heidrun,
        ich habe mich ja erst mal tagelag genau bei barfers.de durchgelesen. Dann im Forum, soweit ich halt als "Nichtmitglied" gekommen bin. Habe mich dann zwar von heute auf morgen voll in barf gestürzt, aber doch eher locker. Nix mit abwiegen oder was spezielles. Rein nach Gefühl und habe mir nur gemerkt, was giftig ist für Hundis. Das geht dann schon. Unsicher bin ich mir nur geworden, weil es meiner Oldie so schlecht gegangen ist. Ich glaube inzwischen auch nicht mehr an die Diagnose der TÄ: Virus/Magen. Es dürfte bei ihr eher eine starke Entgiftung durch die radikale Umstellung gewesen sein. Sie hat immerhin jahrelang dieses Mistzeugs von TroFu gekriegt, das angesetzte muss ja nun raus. Und mit 10,5 Jahren ist halt eine radikale Futterumstellung auch nicht mehr so leicht.
        Bei ihr kann ich auch allerhand reinmischen und experimentieren, weil sie sehr verfressen ist.
        Außerdem hat sie, als ich mal nur kurz nicht aufpasste, zu ihrer Portion auch noch die von der jungen Schäferin verschlungen (die bekommt die 3-fache Menge ihrer Menage). Da war sicher der Magen überladen.
        Darum hat ihre Natürlichkeit dann mit kotzen und Outputstop reagiert. Nix rein-nix raus. Musste sich einfach alles erholen.

        Ich renn sonst überhaupt nicht gleich zu Ärzten, das gibt es auch bei uns Zweibeinern auch nicht (leben seit 15 Jahren naturheilkundlich), doch sie ist mir auf einmal so schnell alt geworden, und ich habe einfach noch Probleme damit.

        Blöde Kommentare über roh füttern habe ich schon vor vielen Jahren von Hundebesitzern und TÄ gehört. Habe meiner Goldie vor 8 Jahren schon mit rohem Fleisch gefüttert (aus Überzeugung, den Hund damit artgerecht zu füttern und weil ich nicht gerne koche), allerdings handelsübliche Flocken zugefüttert. Dass Hunde kein Getreide vertragen bzw. gar nicht brauchen, wusste ich damals leider nicht. So habe ich halt immer wieder unbewusst mit Flocken ihr Immunsystem belastet, was sich in kratzen, aufbeißen und 1x im Jahr mit sehr starkem Haarausfall zeigte.
        Jetzt hat sie ein wunderschön glänzendes und weiches, gut riechendes Haarkleid.
        Kratzen und aufbeißen tut sie sich leider auch wieder. Das sind aber sicher die Medikamente, die ihr die TÄ gespritzt hat, weil sie doch einen Virus diagnostizierte (sowohl Magen-Darm, als auch eine Halsentzündung). Dieses Zeugs muss natürlich jetzt auch noch raus. Sie hat direkt am Genick Knoten bekommen, von den Einstichstellen. Dort kann sie sich aber wenigstens nicht aufbeißen.

        Na ja, und ein bisschen hypochondrisch ist sie auch schon geworden in der letzten Zeit des älter werdens. Sie genießt es schon sehr, wenn ich mich besonders um sie kümmere und viel mehr mit ihr herummtue. Überhaupt seit die junge Schäferin vor 5 Monaten dazugekommen ist.
        Das spielt sicher auch viel mit. Sie war ja jetzt doch viele Jahre "First-Dog" und mir bessere Gefährtin als je eine Menschenfreundin sein könnte.

        Und den Ärzten erzählt man am besten nur, was wirklich gerade dringend anliegt. Die erklären einem ja auch nicht viel. Zum einrenken, zusammenflicken oder wenn mal eine Operation ansteht (aber auch nur wenn Lebensgefahr besteht - es wird schon viel zu viel herumgeschnippselt und in die Natur eingegriffen), lasse ich ausnahmsweise mal eine/n ran. Aber wie beim guten würzen der Speisen - weniger ist mehr und so sparsam wie möglich.

        Euch auch alles Gute.
        Liebe Grüße

        Hedwig :wolfgang:

        Der Wunsch, ein Tier zu halten, entspringt einem uralten Grundmotiv - nämlich der Sehnsucht des Kulturmenschen nach dem verlorenen Paradies
        (Konrad Lorenz)

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          #19
          [QUOTE]Original geschrieben von Weanamadl
          Es dürfte bei ihr eher eine starke Entgiftung durch die radikale Umstellung gewesen sein. Sie hat immerhin jahrelang dieses Mistzeugs von TroFu gekriegt, das angesetzte muss ja nun raus. Und mit 10,5 Jahren ist halt eine radikale Futterumstellung auch nicht mehr so leicht.

          Kratzen und aufbeißen tut sie sich leider auch wieder. Das sind aber sicher die Medikamente, die ihr die TÄ gespritzt hat, weil sie doch einen Virus diagnostizierte (sowohl Magen-Darm, als auch eine Halsentzündung).



          Und den Ärzten erzählt man am besten nur, was wirklich gerade dringend anliegt.

          Hallo Hedwig,

          Dein Hund ist offenbar ziemlich krank und erwartest von einem Tierarzt, er soll richtig diagnostizieren, wenn du selber nicht offen alles erzählst.

          Mir scheint, du willst ja gar keine tierärztliche Diagnose, die stellst du lieber selber. Entgiftung!!!

          Kopfschüttelnde Grüße
          Samojana

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            #20
            Hallo Hedwig,

            auf die "radikale Umstellung" der Ernährung bekommt Dein älterer Hund lebensbedrohliche Krankheitserscheinungen - und alles ist "Entgiftung" und somit wunderbar?!

            Im Studienfach Tierernährung hat man mir drastische Beispiele vorgeführt, wie Rinder, Schweine, Schafe nach "radikalen Umstellungen" reagieren. Nicht mit einer ominösen Entgiftung, sondern mit massiven Verdauungsproblemen, weil eine Anpassung des Magen-Darm-Traktes ZEIT benötigt.

            Keine Mutter würde ihren 1 Jahr gestillten Säugling von einem Tag auf den anderen auf gesundes Müsli umstellen und die Koliken mit Entgiftung beschönigen.

            Da wundert es mich nicht, wenn manche TA eine Aversion gegen Barfer haben!

            kopfschüttelnde Grüße von Susanne+Claudio

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