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    #16
    tierarztbesuch

    habe auch kaum geschlafen.
    Aber der Hund lag in meinem Zimmer, sodass ich seinen Zustand beobachten konnte. Wenns nach mir gegangen wäre, hätte ich einen Notarzt aufgesucht. Meine Eltern waren allerdings skeptischer und so musste ich mich beugen >>> hab keinen führerschein und kein geld :o)

    Der Tierarzt meinte schlussendlich, er glaube nicht, dass die Granne noch in der Nase steckt. Die Symptome seien zu schwach. Da muss ich wohl vorerst drauf vertrauen. Aber vollständig überzeugt bin ich noch nicht, da sie gelegentlich noch niest und ich ja die Granne nicht habe rauskommen sehn.

    Aber jetzt heißt es wieder warten. Vielleicht und hoffentlich war es falscher Alarm oder sie zeigt in den nächsten Tagen stärkere Symptome, wobei es dann meiner Meinung nach schon zu spät sein kann. Wie will man dann bitte eine Granne aus dem Kopf entfernen? An der Schnauze gehts ja grad noch..

    Ich werd mich jedenfalls noch mal melden, wenn sich was tut oder eben nichts passiert.

    Vielen Dank noch mal für die Antworten, ich war zeitweise ganz schön in Panik,

    Anni

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      #17
      der tierarzt meinte, die symptome seien zu schwach. Die Granne wäre wohl beim Niesen rausgeschleudert worden. Ich hoffe, er hat Recht, ganz glaube ich aber noch nicht daran, da sie immer noch gelegentlich niest.

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        #18
        Das gelegentliche Niesen kommt vielleicht (hoffentlich) nur von der Reizung, die die Granne verursacht hatte. Ich drücke fest die Daumen, dass sie wirklich raus ist. Aber es sieht doch ganz danach aus.

        Liebe Grüße
        Ursula

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          #19
          *maldooffrag*: Was ist ne Granne???

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            #20
            Original geschrieben von Lucylu
            *maldooffrag*: Was ist ne Granne???
            Eine Samenhülse von Gras. die sieht aus wie eine sehr spitze Pfeilspitze. eine Granne kann Widerhaken haben.

            Normalerweise beginnt sich eine heruntergefallene Granne durch Wasserberührung zu drehen und bohrt sich so ins Erdreich. Das Reinbohren und die Widerhaken sollen die Granne besser in der Erde befestigen, damit der Grassamen austreiben kann.

            Leider macht sie das auch auf Haut.

            In Wiesen und an Wegrändern gibt es diese Gräser.

            Entdeckt man an sich oder am hund eine, sollte man sie sofort entfernen. Eine Granne kann sich unter die Haut bohren und muß dann aufwendig und großflächig operiert werden.
            Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

            Viele Grüße, Martin

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              #21
              Was es alles gibt!! Hammer!! Und woran erkenne ich die? Ich hatte so ein Teil noch nie auf meiner Haut!

              Vielleicht mal bitte ein Bild???

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                #22
                http://www.wagner-rietschel.de/assets/images/Granne.jpg
                Gruß
                Michaela

                Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich auch nicht dorthin
                (Pam Brown)

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                  #23
                  Es gibt auch andere, ähnliche Gräserarten, die nicht viel anders aussehen.

                  Aufpassen!!
                  Kastration und Sterilisation ist Tierschutz!

                  Viele Grüße, Martin

                  Kommentar


                    #24
                    Vielen lieben Dank!

                    Wie soll man darauf aufpassen? Unsere Hunde laufen immer frei, und manchmal in der Weltgeschichte rum.... Man sieht ja auch nicht immer woran sie im Gras schnuppern!?`

                    Was bei einem Spaziergang alles für Gefahren lauern... Da bleibt man am Besten zu Hause..


                    Liebe Grüße
                    Lucylu

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                      #25
                      annis hund

                      vielen Dank fürs Daumendrücken. Heute niest sie schon nicht mehr und es scheint tatsächlich, als sei die Granne nicht in die Nase eingedrungen.
                      Das ist doch mal ne Erleichterung!!!!

                      Viele liebe Grüße
                      Anni

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                        #26
                        Hallo Anni,
                        wie geht es denn momentan?

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                          #27
                          noch mal alles gut gegangen

                          Meine Altdeutsche Hütehündin Ronja scheint das alles gut überstanden zu haben. Sie niest oder kratzt sich nicht mehr an der Nase, sodass die Granne rausgeschleudert worden sein muss.
                          Der TA meinte, dies würde auch das kurze Bluten der Nase erklären. Die hohe Niesgeschwindigkeit muss stärker als die Widerhaken der Granne gewesen sein und habe diese aus der Haut wieder rausgerissen.
                          Glück gehabt!!! Jetzt sind natürlich alle super vorsichtig beim spazieren gehen. Und jede Granne, die doch noch im Fell landet, wird sofort entfernt, damit sie sich nicht in die haut bohren kann.

                          Im aller schlimmsten Fall kann sich so eine Granne von der Nase/ den Ohren bis zum Herz oder anderen Organen vorarbeiten und zum Tode führen. Allerdings soll das laut Angaben des TArztes nur ÄUSSERST selten vorkommen. Dennoch verursacht eine wandernde Granne große Schmerzen beim Tier und wenn sie erst einmal im Körper ist, kann man sie schwer lokalisieren.

                          Mittlerweile bin ich richtige Expertin auf diesem Gebiet.
                          Ich habe unter anderem gelesen, dass wenn eine Granne durch Regen oder Tau nass wird, sie sich um sich selbst dreht und sich tatsächlich in die Erde schraubt. Faszinierend! Aber ich bin dennoch dafür, dass man diese wilden Getreidesorten am Feldesrand ausrottet ;-)

                          Wenn Hunde eine Granne ins Ohr/die Nase bekommen, merkt man das auch am ständigen Schütteln der Ohren oder ununterbrochenem Niesen. Aus der Nase kommen regelrechte Blutstürze und der Hund wird seine Schmerzen durch jaulen, auffälliges Verhalten ausdrücken.

                          Das Tier zeigt starke Symptome und sollte SChnellstens zum Tierarzt gebracht werden, um ihm Schmerzen zu ersparen.

                          Ich werde mich demnächst mal wieder melden. Aber ich denke, die Granne ist draußen!!!

                          Liebe Grüße und vielen Dank auch für die Anteilnahme. Es ist immer gut, wenn man noch ein paar andere Meinungen hört!

                          Anni.

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                            #28
                            noch immer zeigen sich keine weiteren Symptome. Sie niest und kratzt sich nicht mehr an der Nase.

                            Jetzt gehen wir allerdings etwas vorsichtiger mit ihr spazieren. Bei Gräsern mit Grannen am Wegesrand wird Ronja angeleint und sollten doch mal welche im Fell landen >> lässt sich in dieser Jahreszeit einfach nicht vermeiden) werden sie schnellstens abgepflückt.

                            liebe grüße und vielen Dank noch mal,
                            anni

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                              #29
                              Solchen Blutsturz aus der Nase hatte eine meiner Hündinnen auch mal.
                              Ein paar Tage hintereinander, ohne ersichtliche Grund kamen plötzlich ganze Lachen von Blut hintereinander raus.
                              Wir haben dann eine Nasenspiegelung gemacht, nichts gefunden.
                              Ein paar Stunden später wieder ein Niesen, eine unglaubliche Masse geronnenes und frisches Blut und von da an nichts mehr.
                              Wir gehen davon aus, dass durch diese heftige Blutstürze die Granne mit rauskam.

                              Ansonsten haben meine Hunde die nur regelmäßig in den Ohren, gerade gestern wieder einer von den Welpen, obwohl er nirgends war, wo Grannen wachsen.
                              Gruß
                              Michaela

                              Wenn es im Himmel keine Hunde gibt, gehe ich auch nicht dorthin
                              (Pam Brown)

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                                #30
                                Anni gut, dass alles wieder OK scheint!
                                Ich beobachte meine Hunde auf dem Spaziergang auch immer mit Argusaugen. Durch die Geschichten, die man manchmal hier so liest, wird man immer vorsichtiger.
                                Weiterhin alles Gute!

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