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    Diabetes

    Hallo,
    Wir haben eine elfjährige Border-Collie Hündin bei der Diabetes festgestellt wurde. Sie wird ab jetzt 2x täglich gespritzt.
    Mal abgesehen davon, dass sie viel Gewicht verloren hat, ist sie verhältnismäßig fit und lebenslustig. Wer hat Erfahrungen oder Tipps (sowohl beim Barfen in Zusammenhang mit Diabetes als auch ganz allgemein)? Würde mich sehr freuen!

    Liebe Grüße,
    Caro

    #2
    Hallo Feetroll,

    haben auch eine ältere Hündin (Daisy), mit Diabetes!
    Ist Eure kastriert?

    Wir barfen nun auch schon einige Zeit, eigentlich nachdem wir gemerkt haben, das es ihr nicht so gut geht.
    Es klappt super, ist zwar ein bischen mehr Arbeit, als Dose oder Tüte auf, aber man merkt es dem Hund an, da macht man das doch gern

    Daisy´s Geschichte mit allem drum und dran, steht in der Tierarzt Ecke, kannst Du ja dann auch bald lesen
    Dort sind schon einige gute Tipps zusammengetragen, weil wir der ganzen Sache auch etwas hilflos gegeüber standen!

    Auf jeden Fall müßt ihr beim barfen Kohlehydrate zufüttern, dazu nehmen wir mittlerweile Dinkel, Kichererbsen(pürriert), Gemüse (mit Apfel, auch pürriert), Sauerkraut und Joghurt, mit 10% Fett, damit wieder was auf die Rippen kommt :eatchicke

    Danach immer Fleisch, und danach spritzen wir, vorm fressen wird natürlich noch der Blutzucker gemessen!

    Außerdem bekommt sie an Zusätzen einiges: Chromtabletten(200 Microgramm am Tag), sollen bei Diabetes sehr gut sein, MSM, Spirulina und Vitamin K1(soll auch sehr gut sein,bei Diabetes), naja und dann eben noch ein hochwertiges Öl!

    Die Portionen mit den Kohlehydraten, mache ich immer in großen Mengen und friere dann Portionsweise ein, klappt super!

    Bekommt sie auch Caninsulin? Wieviele Einheiten spritzt ihr?
    Habt ihr von Anfang an 2 x gespritz?
    LG Angela und Daisy

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      #3
      Hallo feetroll,

      Hier steht auch schon einiges über Diabetes.

      LG Jane
      Liebe Grüße
      Jane mit Kaya

      und Bico im Herzen

      Kommentar


        #4
        Hallo Angela,

        Also zunächst mal: unsere Hündin Faye ist nicht kastriert und unser TA hat auch heute nichts dergleichen angesprochen.
        Fayes Probleme begannen Anfang des Jahres. Da hatte sie oft schleimigen Durchfall, teilweise mit Blut im Stuhl. Nachdem beim Durchchecken keinerlei organische Mängel festgestellt wurden, sollte das Futter (sie hat immer Pedegree-Dosen gehabt) auf ein Trockenfutter vom TA umgestellt werden. Das hat Faye nur kurz angenommen, obwohl verdauungstechnisch eine Verbesserung zu erkennen war. Da meine Mutter nicht gerne einen so alten Hund aufs Barfen umstellen wollte, habe ich verschiedene Dosen (AlmoNature, Innova...) im Internet bestellt. Die frisst Faye gerne und sie bekommen ihr verdauungstechnisch gut.
        Dann hatte Faye eine Gebärmutterentzündung, die behandelt wurde. Meiner Meinung nach hat danach irgendwann der Gewichtsverlust begonnen. Allerding hatte Faye 2-3kg zu viel auf den Rippen, so dass wir uns am Anfang nicht verrückt gemacht haben. Sie hat auch nicht soo viel mehr getrunken, allerdings schon häufiger gepinkelt. Zu dem Zeitpunkt haben wir sie dann auch doch des öfteren (erfolgreich) roh gefütter.
        Kurz um, da das Gewicht immer weiter fiel, waren wir erneut beim TA und wissen seit gestern, dass sie Diabetes hat.
        Jetzt soll Faye erstmal doch nur 1x täglich Caninsulin bekommen. Allerdings
        weiß ich nicht genau wie das mit den Einheiten ist. Meine Mutter sagte mir was von 0,48. Das könnte sich aber auf 2x täglich 0,24 verändern. Sagt Dir das was? Am Montag soll sie dann zum TA zum überprüfen. Davon, dass wir den Blutzucker zu Hause messen sollen, war bisher keine Rede, was mich etwas irritiert!?

        Ich danke Dir schonmal für Deine nette Antwort. Schätze dass sich noch so einige Fragen auftun werden!

        LG, Caro

        Liebe Grüße,
        Caro

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          #5
          Hallo Feetroll,

          mit den 0,48 kann ich mir nur mit Milliliter erklären, aber das ist bei Insulin eigentlich unnormal, Daisy wiegt momentan 22 Kg und bekommt 2x täglich 7 Einheiten Caninsulin (U40 Insulin), das ist sehr sehr wenig, andere Hunde bei dem Gewicht liegen bei 30-40 Einheiten und mehr!


          Und am Rande, um Lebewesen gesünder zu ernähren ist es nie zu spät, solange man es tut

          Man muß nicht zu Hause messen, aber es ist sehr hilfreich, allerdings auch schonmal etwas schwierig, weil man beim Hund am Ohr Blut entnehmen muß, und wenn die Ohren z.B. kalt sind kommt nix!
          Ohne das Hometesting, wären wir bis jetzt noch nicht so weit, wie wir jetzt sind!
          Daisy hat wieder zugenommen, sie ist vieeeeel fitter und alles in allem ist ihr Zustand viel besser (Fell etc.)!
          Ihre Blutzuckerwerte sind zwar noch nicht ideal, aber sie stabilisieren sich, und das ist wichtig bei Diabetes. Hätten wir nicht regelmäßig gemessen, hätten wir nicht gemerkt, daß die Werte morgens und abends viel zu hoch sind, und die hohen Werte sind bei Diabetes auf Dauer gefährlich!

          Hattest Du den Link durchgelesen, den Jakabi reingesetzt hat? Da geht es ja um Daisy und in der Tierarzt Ecke (kannst Du lesen, sobald Du registriert bist), steht auch sehr viel! Hier sind einige Leute die diabetische Hunde haben, aber bei unkastrierten Hündinnen, ist das Problem etwas anders gelagert. Steht alles ausführlich in den Threads.

          Der Zusammenhang, mit der Gebärmutterentzündung kann schon bestehen, da Diabetes bei Hündinnen auch etwas mit dem Progesteron (Hormone) zu tun haben kann!


          Ich weiß nur, barfen ist gut, und wenn man die Möglichkeit etc hat sollte man es machen! Ich würde auch nie wieder einen Hund mit Fertigfutter füttern

          Diabetes ist ja nicht nur ein Problem von Wasserlassen und Abnehmen, da sind noch ganz viele andere Dinge die kommen können, deswegen ist es wichtig, daß der Hund gut eingestellt wird!

          Habe mich sehr viel mit dem Thema beschäftigt, und viele Infos selber gesammelt, der Tierarzt hat mir nur die Randdaten gegeben, aber jetzt merke ich, wie wichtig das ganze drumherum noch ist, was oft vergessen wird!

          Immer fragen, dadurch wird man schlauer!
          Selber nachforschen, dadurch kann man das Bestmögliche erreichen
          LG Angela und Daisy

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