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Tollwut-Imfg. -Nebenwirkungen

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    Tollwut-Imfg. -Nebenwirkungen

    Hallo,
    wir haben einen kleinen Pinschermischling aus Griechenland, 6 kg leicht.
    Er ist jetzt fast 4 Jahre alt und bisher haben wir ihn jedes Jahr impfen lassen. Da er immer sehr empfindlich reagiert, haben wir schon die Impfstoffe in mehrere Einzelrationen verteilt- Tollwut immer extra.
    Dennoch war die Reaktion auf die Tollwutimpfung immer sehr heftig.
    Das letzte Mal: starkes Anschwellen der Impfstelle, ein sicht- und fühlbarer Höcker über Wochen, etwa 2 Stunden nach der Impfung bekam der Hund heftige Schmerzen und mochte sich nicht mehr bewegen, verharrte über viele Stunden in einer halben Hockstellung. Auch Hinlegen ging nicht. Er schrie bei jeder Berührung und Lageveränderung.
    Kein Schlafen, hechelnde Atmung.
    Der Hund war über etwa 2 Tage richtig krank.

    Angesichts einer solchen heftigen Reaktion, die nahe an einen anaphyl. Schock heranreicht, möchten wir uns, vor allem dem Tier, das für dieses Jahr ersparen. Wir haben hier in der Gegend keine Tollwur, der Hund geht meist an der Leine, hat keinen Jagdtrieb und Urlaub woanders steht nicht an.

    Unsere TÄ ist nicht begeistert....

    Wer macht uns Mut zu unserem Entschluss?

    LG Sterni

    #2
    schau mal dort rein:
    www.haustierimpfungen.de
    und dort:
    http://www.gesundehunde.com/sites/impfungen.php
    und dort:
    http://www.barfers.de/impf/impf1.htm

    lass dich nicht von der TA verrückt machen!!
    sie hätte deinen hund angesichts dieser reaktionen eigentlich überhaupt nicht mehr impfen dürfen, meiner meinung nach......

    im übrigen sind TÄ auch deshalb nicht besonders begeistert, weil sie mit impfungen eine menge geld verdienen........und da werden entsprechende studien zur dauer des impfschutzes nicht so gerne zur kenntnis genommen.....
    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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      #3
      Hallo!

      ich habe Ende letzten Jahres einen Bericht im Fersehen geschaut in dem es um Tollwut bei Menschen ging. Dort wurden Fieber, Schmerzen und Ansgtzustände als Symtom angegeben. Ich habe auf Grund dessen meine Dackelmaus im November letzten Jahres keine Tollwutimpfung geben lassen, um zu testen wie sie sich verhält. Und seitdem hatte sie keine Angstzustände mehr, die bei ihr immer aus "heiterem Himmel" kamen. Bin meiner TÄ übereingekommen, daß wir generell nur impfen, wenn bei uns mal ein TW-Fall oder ähnliches gemeldet wird. Ansonsten no chance.....
      Meine andere Hündin wurde letzte Jahr "nur" TW und Lepto geimpft und was war, nachts drei Stunden lang an einem Stück nur gebrochen, versucht zu schalfen und einfach schach matt. Sie wird ebenfalls nicht mehr geimpft. Davon ab wurde nun bei meiner Dackelhündin ein Leptoschaden an den Augen festgesetllt durch die Impfungen, von daher werden meine Hunde nicht mehr geimpft.

      LG
      Stephie
      Liebe Grüße
      Stephie mit meinen großen, unverzichtbaren Engeln Laika und Daisy

      Handle so, daß die Wirkungen deiner Handlungen verträglich sind mit der Permanenz echtem Leben auf Erden.

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        #4
        hallo

        meine beiden sind überhaupt noch nie TW geimpft worden , wir wohnen in keinem TW. gebiet und wir fahren auch nirgends hin .... also wozu das ganze (?)

        ich kann mich da nur der meinung der anderen anschließen!

        grüße
        sylvia

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          #5
          Danke, so werden wir es halten.

          Nun habe ich das Kerlchen heute früh sowieso bei der TÄ abgeliefert, da mal wieder die Zahsteinentfernung anstand. Das müssen wir regelmäßig alle 1,5 Jahre machen lassen.

          Das 1.Mal in dieser Praxis... Riesentheater.
          Er lässt sich nicht ins Maul schauen. Also Beißkörbchen...
          - Infusion für das Narkosemittel legen...
          Hund fängt an zu schreien (trotz Maulkorb).

          Er schrie komplett die 5 Minuten, bis er weggeschlafen war, durch... - in höchster Not - kleiner Hund mit Riesenstimme.

          Als ich ihn wieder abholte, er saß benebelt in einer Box, sprachen wir nochmals übers Impfen und ich habe nochmal eindringlich die heftigen Reaktionen geschildert, meine Angst der Kurze könnte eher am anaphyl. Schock als an einer möglichen Tollwutinfektion sterben...

          Nun hatte die TÄ ihn am Morgen schreien gehört - so schreit er auch nach einer TW-Spritze... und insofern hatte sie dann ein Einsehen...
          Diese Jahr geht er nicht - und nächstes beraten wir neu. Danke,
          Sterni

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            #6
            Tollwut-Imfg. -Nebenwirkungen

            Original geschrieben von Unregistered ... Angesichts einer solchen heftigen Reaktion... Wer macht uns Mut zu unserem Entschluss?
            Hallochen Sterni,

            lt. TA- Auskunft seien nach Tollwut- Impfung epilepsieähnliche Phanomene beobachtet wurden.

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              #7
              Hi!
              Du kannst eine Titter bestimmung machen lassen, das zeigt ob noch genügen Immunnität vorhanden ist. Nachdem mein Welpe wahrscheinlich durch die Impfung krank wurde denke ich auch grad über den Sinn/Unsinn einer jährlichen Impfung nach....
              LG Thor1998

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                #8
                Original geschrieben von Thor1998
                Hi!
                Du kannst eine Titter bestimmung machen lassen, das zeigt ob noch genügen Immunnität vorhanden ist. Nachdem mein Welpe wahrscheinlich durch die Impfung krank wurde denke ich auch grad über den Sinn/Unsinn einer jährlichen Impfung nach....
                LG Thor1998

                Darf ich fragen, was dein Welpe für eine Krankheit bekommen hat!?

                LG
                Stephie

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                  #9
                  Original geschrieben von sylvia aus wien
                  hallo

                  meine beiden sind überhaupt noch nie TW geimpft worden , wir wohnen in keinem TW. gebiet und wir fahren auch nirgends hin .... also wozu das ganze (?)

                  Nicht mal grundimmuniseirt?
                  Ist ja immerhin eine tödliche verlaufende hochansteckende Krankheit.
                  Kann ja jeder halten wie er will, aber ich find das nicht gut.
                  LG Heike

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                    #10
                    Original geschrieben von Heike/Meggie
                    Nicht mal grundimmuniseirt?
                    Ist ja immerhin eine tödliche verlaufende hochansteckende Krankheit.
                    Kann ja jeder halten wie er will, aber ich find das nicht gut.
                    LG Heike
                    aber erstmal muss sich ein tier anstecken. und wie soll das denn einfach so gehen? wie hoch ist das risiko wirklich?
                    das ist es doch, was man abschätzen muss.....in jedem einzelnen fall, für jede einzelne situation!
                    und bei meiner kleienn hündin ist es z.b. so, dass sie mir nicht von den hacken geht, dass sie immer auf den wegen bleibt, dass sie nicht stritzen geht. wir wohnen nicht in eienm TW-bezirk.
                    ich hatte ein telefonat mit der zuständigen amtsveterinärin, in der ich mich bzgl. der TW-situation hier informiert habe und der ich schilderte, dass meine kleene grundimmunisiert ist und wie sie sich so verhält, wenn wir unterwegs sind. selbst die hat mir gesagt, dass ich mir keine sorgen machen soll, dass das risiko für meine kleene praktisch null ist!
                    meine kleene ist krank. ich muss also das tatsächliche TW-erkrankungsrisiko gegen das risiko einer impfung abschätzen. und da verliert die impfung ganz klar!
                    und wie ich das zukünftig halten werde bei meinen jetzigen hunden und bei zukünftigen hunden, bewerte ich immer wieder neu.........je nach situation!
                    grüssle von claudia & omi im herzen, herrn krümel, miss möppel, froillein nele, herr pixel & monsieur oscar & das federvieh

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                      #11
                      Hallo Claudia,

                      bei deinen Hunden ist das sicher kein Problem.
                      Aber bei uns hier auf dem Land kann das anders aussehen.
                      So haben wir einen Fuchs, der jeden Abend in unseren Garten kommt, allerdings wenn die Hunde drin sind.
                      Und solange er keine TW hat, verschwindet er auch schnell wieder, wenn die Hunde doch mal rauslaufen.
                      Als hier noch TW Gebiet war, war es nichts ungewöhnliches, tollwutkranke Füchse zu sichten.
                      Nicht nur einmal haben wir den Jäger angerufen.
                      Einmal stand ein Fuchs in der Starre am Strassenrand, ein anderesmal schlich einer um unser Haus am hellen Tag.
                      Wenn sich ein Hund mit so einem Fuchs beisst, kann eine Ansteckung schon möglich sein.
                      Ich nehme das auch nicht auf die leichte Schulter.
                      Sei froh, dass dir deine Hunde nicht von den Hacken gehen.
                      Mir fällt noch ein, wir hatten immer Glück mit der TW Impfung.
                      In 30 Jahren Hundehaltung kann ich noch keinen offensichtlichen Impfschaden beklagen.

                      liebe Grüsse,
                      Antje

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                        #12
                        Habt Ihr schon mal überlegt, einen anderen Impfstoff zu nehmen- wenn das geht? Manchmal löst der Trägerstoff, in dem das "tatsächliche" Impfserum schwimmt, solche Reaktionen aus. Das ist bei Pefrden gar nicht ungewöhnlich. Mit einem anderen Impfstoff bzw. einer anderen "Zubereitung" geht es dann.
                        TW scheint auf dem Vormarsch zu sein, bei uns hier stehen auch die Großtierkliniken mit Impfstoff für Weidetiere "bei FUß", denn sobald die ersten TW-Fälle gemeldet werden, muß sofort geimpft werden, auf ungeimpfte Tiere kommen im Zweifelsfall Quarantäne u.ä. zu....
                        Ilona

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                          #13
                          Hallo,

                          Bevor man bei einem Hund mit solch heftigen Reaktionen über eine weitere Impfung (nur wegen der gesetzlichen Vorschriften, nicht aber wegen medizinischer Notwendigkeit) nachdenkt, sollte man wie Thor schon empfahl, eine AK-Titerkontrolle machen lassen. Das heisst, eine Blutprobe an ein entsprechenden Labor geben. Mit den so im Blut gefundenen Antikörpermengen kann man dann sehen, ob die bisherigen Imfpungen neben den unerwünschten und sehr schweren Nebenwirkungen, auch eine erwünschte Wirkung gehabt haben. Ist dies der Fall, dann kann man davon ausgehen, dass diese Wirkung SEHR lange anhält, in der Regel ein Leben lang.

                          Wenn kein ausreichender Titer gefunden wird, kann es sein, dass dieser Hund einfach nicht impfbar ist. Man kann ihm dann sein Leben lang jedes Jahr eine Impfung (mit entsprechenden Risiken) geben, er wird keine Immunität entwicklen können.

                          Deshalb, wäre es mein Hund, würde ich nicht über eine Impfstoffwechsel nachdenken, sondern erstmal die Notwendgigkeit einer erneuten Impfung ausschliessen.

                          Liebe Grüsse

                          Petra
                          Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                          Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                          Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                            #14
                            Leidiges Thema. Meine Tierärztin wollte unseren Hund nicht gegen Tollwut impfen, schlug stattdessen eine Titerbestimmung vor. Auskunft des Amtstierarztes... keiner kann sie/uns zwingen, den Hund zu impfen. ABER: wenn er jemanden beisst besteht bei Hunden ohne Tollwutimpfung KEIN Versicherungsschutz darüber hinaus müssen Hunde, bei denen der Verdacht auf Tollwut besteht sofort eingeschläfert werden, sofern sie nicht geimpft sind. Dann hab mal einen krampfenden, schäumenden Hund und den falschen Tierarzt...!

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                              #15
                              Original geschrieben von Unregistered
                              Leidiges Thema. Meine Tierärztin wollte unseren Hund nicht gegen Tollwut impfen, schlug stattdessen eine Titerbestimmung vor. Auskunft des Amtstierarztes... keiner kann sie/uns zwingen, den Hund zu impfen. ABER: wenn er jemanden beisst besteht bei Hunden ohne Tollwutimpfung KEIN Versicherungsschutz darüber hinaus müssen Hunde, bei denen der Verdacht auf Tollwut besteht sofort eingeschläfert werden, sofern sie nicht geimpft sind. Dann hab mal einen krampfenden, schäumenden Hund und den falschen Tierarzt...!
                              Quatsch. Der Versicherungsschutz ist nicht an eine TW-Impfung genknüft.
                              Bevor bei Hunden TW-Verdacht nachgewiesen werden kann, muß man das TW-verdächtige Tier (Verursacher haben), muß TW an diesem Tier TW nachgewiesen haben UND muß nachweisen, daß dieses Tier mit dem Hund so in Kontakt gekommen war, daß der Hund TW infiziert werden konnte.

                              NIEMAND kann einen zwingen einen Hund zu impfen!
                              Und es wird ein Hund nicht unbedingt bei TW-Verdacht sofort eingeschäfert. Die gültige TW-Verordnung ordnet das nicht zwangsläufig an.

                              Nun sag mal, von wievielen krampfenden, schäumen Hunden Du schon jemals was gehört hier in D??

                              Panikmache schlecht hin *kopfschüttel*

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