Fliegen mit Hund

[bine12]

bin heute über folgendes gestoßen

klick mich


der reinste horror

[Sofawolf]

das mögen einzelerfahrungen sein, aber fliegen ist etwas was ich meinem hund nie antun würde notfalls lieber 2 wochen mit dem auto durch die pampa fahren oder 6 wochen dampfer.

mein männe würde ja zu gerne nach cran canaria auswandern, aber da kann er mir mal eine ansichtskarte schicken - ohne mich. schon alleine der gedanke den hund dort hin zu bringen und dann evtl regelmäßig mit dem flugzeug meine eltern zu besuchen und den hund dann entweder mitnehmen oder daheim lassen zu müssen ... niemals !! mal ganz abgesehen davon, das die sache ansich schon recht utopisch ist.

[Gast]

Hi Susanne,

bin da ganz Deiner Meinung. Das würde ich meinem Hund niemals antun selbst wenn ich auf jeden Urlaub verzichten müsste.

Gruß Ute

[the martin]

Horror!

Besser man fliegt nicht mit Hund (besonders nicht mit Air France).

[Gast]

Hallo,

der Hund meiner Friseuse hat den Flug nach Mallorca trotz medikamentöser Ruhigstellung wegen einer Magendrehung wärend des Fluges nicht überlebt. :-( Er war ebenfalls in einer Flugbox im Transportraum.

Gruß Erika

[Eve-Toby]

Als ich Toby aus den Staaten hierher gebracht habe, ist er wegen Verspätung auch in Frankfurt vergessen worden, da einfach keine Zeit war, den Hund umzuladen. Das habe ich aber bereits erfahren, als die Passagiere umgeladen wurden. Toby bekam in Frankfurt Wasser (zumindest war sein Trinknapf noch feucht in Stuttgart) und einen Kauknochen (an dem kiefte er in Stuttgart immer noch; Mitteilung des Flugpersonals war: damit startet und landet es sich leichter für den Hund) von den Flugangestellten. Zudem kam eine Entschuldigung von Lufthansa, dass es technisch nicht möglich war, den Tiertransport zu machen wegen der Verspätung.

Toby kam mit nur 4 Stunden Verspätung an und er war blendend versorgt.
Es gibt also auch positive Beispiele!

[Gast]

wir fliegen mit unseren Hunden. Sie werden nicht ruhiggestellt, ich sehe von der Abflughalle, ob sie mit verladen werden und wenn wir ankommen (auch Canada) freuen sie sich wie Bolle und sind weder traumatisiert noch sonst verstört oder verhaltensauffällig. Natürlich ist fliegen nicht ihre Lieblingsbeschäftigung, aber für sie (und uns) wäre eine mehrwöchige (zwischen 8-12 Wochen) Trennung schlimmer.
Wichtig ist, sie kennen die Box, haben etwas das nach uns duftet dabei und vertrauen uns.

LG
Inge

[mercuzio]

Wichtig ist, sie kennen die Box, haben etwas das nach uns duftet dabei und vertrauen uns

Ich denke auch, dass es wichtig ist dem Huind die Box "schmackhaft" zu machen. Wenn er sich darin sicher und geborgen fühlt ist es einfacher. Kein Hund wird Fliegen als Lieblingsbeschäftigung ansehen, aber ich denke man kann es auch nicht pauschal als "Grausamkeit gegen das tier" abtun.

Ich habe mal einen Hund für einen TSV aus der Türkei begleitet, da hab ich kurz vor Abflug mochmal alle Angestellten genervt mit Fragen und es ist alles super gelaufen

[Gast]

Original geschrieben von mercuzio
Ich denke auch, dass es wichtig ist dem Huind die Box "schmackhaft" zu machen. Wenn er sich darin sicher und geborgen fühlt ist es einfacher. Kein Hund wird Fliegen als Lieblingsbeschäftigung ansehen, aber ich denke man kann es auch nicht pauschal als "Grausamkeit gegen das tier" abtun.

So sehe ich das auch.
Ich kenne bis jetzt nur positive Beispiele, von uns und aus dem Bekanntenkreis. Wenn der Hund die Box kennt und Du noch etwas reintust, was intensiv nach Dir duftet, ist ein Flug von 2 Stunden bestimmt weniger stressig als 15 Stunden im Auto.