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Junge Hündin mit sehr schlechtem Leberwert

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    #16
    Hallo Mimi,


    Deine Beiträge sind bis auf diese Behandlungsanleitungen völlig in Ordnung

    Und Dankeschön für Deine Kooperation

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      #17
      Die Liste der Mittel die Guapa bekommt, habe ich gelöscht!!!

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        #18
        Hallo Pia,

        wurde denn beide Male ein komplettes Blutbild gemacht, so dass Du sicher weißt, dass nur der ALT erhöht/verändert ist?

        Meines Wissens ist ALT der "sensibelste" unter den Leberwerten, d.h. er reagiert am schnellsten (binnen 1-3 Tagen) auf jede Leberschädigung. Aber 1. sagt er nichts über die Schwere der Schädigung aus (die Leber ist das Organ, welches sich am besten von Schädigungen regeneriert!) und 2. reagiert er eben auch bei entzündlichen Magen-Darm-Geschichten, Herzinsuffizienz und weiteren Erkrankungen, die nicht die Leber selbst betreffen.

        Wenn die Leber im Ultraschall normal aussieht und es Deinem Hund momentan gut geht, ist das schon sehr viel wert!

        Ich persönlich würde die Fütterung an das (vermutete!) Leberproblem anpassen: Fleischmenge auf 50-60% reduzieren, evtl. einen Teil durch Milchprodukte und Eier ersetzen, mehr Gemüse und auch Getreide füttern, den Fettgehalt der Nahrung niedrig halten. Du kannst auch Mariendistel/Silymarin zufüttern, das schützt die Leberzellen; es sollten aber mindestens 20mg Silymarin pro kg Hund und Tag sein. Ansonsten besser nicht zuviele Futterzusätze geben, weil das dann auch wieder die Leber belasten könnte!

        Dem Tipp, eine klassisch homöopathische Behandlung zu beginnen, schließe ich mich an.

        LG
        Igelchen
        Viele Grüße ausm Pfälzerwald,
        igelchen

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          #19
          Iich würd ohne Diagnose gar nichts machen bei einem Hund, der keine Krankheitssymptome hat.

          LG Heike

          PS: doch ich würd was machen: der Sache auf dne Grund gehen. Mit Hilfe eines Arztes.
          Dann würd ich die Diagnose nehmen und hier noch mal nachfragen.

          Alles andere ist eine große Blase Luft.

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            #20
            Hallo Ihr,

            Danke für die vielen Tips und Ratschläge.
            Ich war noch einmal bei einem anderen Arzt, der mir kompetent erscheint.

            Er sagt, daß er im Moment auch nicht sagen könne, woher der hohe Wert komme, weil es dem Hund ja sonst gut geht und er keinerlei Symptome zeige.
            Genau wie es jemand hier auch im Forum erwähnt hat, eminte er auch, daß der ALT-Wert der komplexeste sei und noch mit anderen Funktionen im Körper zusammenhänge, also gar nicht unbedingt mit der leber was zu tun habe.
            Wie ihr schon geschrieben habt ist es ja auch merkwürdig, daß vor zwei Monaten die weißen Blutkörperchen auch erhöht waren, bei der letzten Blutabnahme aber nicht mehr.
            Mein anderer tierarzt will Dienstag einen Gallensäuretest machen, um festzustellen, ob die Hündin eventuell einen Shunt hat, ich weiß aber noch nicht, ob ich das machen lasse. Der andere Arzt meinte, daß sie dann auch andere Symptome zeigen müßte.
            Das schlimmste ist, daß ich nicht weiß, was ich glauben soll. Der eine Arzt tut so, als wäre das alles total verheerend, der andere nimmt das recht locker und sagt, daß ich erstmal abwarten soll und in nem halben Jahr nochmal kontrollieren und daß es nicht so schlimm sei, solange die anderen leberwerte normal seien.
            Was würdet ih denn nun machen, wenn es euer Hund wär? Noch ne meinung einholen? Der sagt dann wohl wieder was anderes....
            Ich koche jetzt erstmal wieder selbst für sie ne Leberdiät, dann fühle ich mich besser.
            Nächste Woche habe ich nen Termin bei meinem Professor, der Tiernaturheilkunde und Homöopathie unterrichtet. Ich studiere nämlich selbst Tierhomöopathie, nur leider bin ich noch nicht so weit.
            Danke nochmal und liebe grüße°!

            P.S. Habe schon versucht mich anzumelden....

            PIA

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              #21
              Ich finde du tust das richtige... gehst zu einem weiteren Fachmann. Ist zwar kein homöopathisches Mittel und schon gar nicht klassisch homöopathisch, aber als einer unserer Hunde stark erhöhte Leberwerte hatte, meinte die damalige Tierärztin, er solle erst mal 4 Wochen Sylimarin = Mariendistel bekommen, dann erneute Blutabnahme und nur wenn die Werte dann nicht gesunken sind, weitere diagnostische Abklärung. Der Hund hatte nach 4 Wochen ( er bekam ein Präparat aus der Humanmedizin) astreine Leberwerte und die blieben auch so, bis zu seinem Gang über die Regenbogenbrücke. Würde so was aber nie ohne Rücksprache geben.

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                #22
                Meine 3-jährige Hündin hatte vor 3 Monaten auch sehr stark erhöhte Leberwerte. Ich ließ damals nicht locker. Wir machten nach dem Blutbild Ultraschall vom Bauch und fanden stark verdickte Gallengänge vor.
                Darauf hin wurde sie 3 Tage mit Isotone Kochsalz-Lösung 1.000 ml pro Tag versorgt. Leukozyten waren auch normal bei ihr. Die Leberwerte haben sich sehr schnell normalisiert.
                Ich drücke Ihnen für Ihre Hündin auch fanz fest die Daumen.

                VG Maleika

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                  #23
                  Hi,

                  ich hab jetzt alles genau gelesen.

                  Vor einer Stunde habe ich vom TA den Untersuchungsbefund von Curely geholt:

                  Ich habe ein erweitertes Blutbild erstellen lassen, inkl. Schilddrüse etc.

                  Grund dafür waren eigentlich die chronischen Ohrenprobleme von Curley.

                  Auffällig waren dabei folgende Werte:

                  MCV 81 fl (60 - 77)
                  Bilirubin, gesamt 0,27 mg/dl (- 0,20)
                  ALP 152 U/l (- 130)

                  ALT 507 U/l (-80)

                  Curley frisst ganz normal und mit gutem Appetit, ist weder unter- noch übergewichtig. Er ist lediglich nicht so "verspielt" wie ein junger Hund (er war grad 8 Jahre alt), wirkt aber auch nicht müde, wie ein kranker Hund.

                  Da die Ordination vom TA heute komplett überfüllt war, geh ich am Mittwoch noch mal mit Curley hin, um in Ruhe mit ihm über die weitere Vorgangsweise zu reden.

                  Mein erster Eindruck war aber, dass er das ganze nicht so dramatisch gesehen hat.

                  LG
                  Inge

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