Ja Hoppala, da gehts ja rund!
Da es mir aber nicht um die überall hingackenden Hunde geht, sondern um den Neospora Canium Parasiten, stelle ich vielleicht hier den ganzen Zeitungsartikel ein, da ich glaube, daß die Bauern in diesem Fall zu Unrecht jammern und Entschädigung kassieren und die Hundehalter zu Unrecht wieder einmal angegriffen werden!
Danke für die Antworten die mir schon weitergeholfen haben!!!
ZITAT
Tod im Stall durch Hundekot
06.12.2008 | Strasswalchen | (SN).
Kühe. Vier Fehlgeburten in fünf Monaten. Hunde-
haufen in der Wiese machen einem Landwirt und seinem Vieh das Leben schwer.
Susanna Pollstötter
Strasswalchen (SN). Seit einem halben Jahr herrscht im Kuhstall von Hanslbauer Johann Hauser in Straßwalchen Ausnahmezustand. Innerhalb von fünf Monaten erlitten vier seiner Kühe eine Fehlgeburt. Der Schaden ist enorm. Nicht nur die Kälber gingen verloren, auch zwei Muttertiere mussten geschlachtet werden. „Der Schaden hat mindestens 3500 Euro ausgemacht.“
Doch nicht nur der Verdienstentgang belastet den Landwirt. „Als Tierfreund sind solche Ereignisse schrecklich“, sagt Johann Hauser. „Man zieht seine Tiere auf, sie sind so brav und zutraulich und dann verliert man sie so jung durch so eine blöde, unnötige Sache.“
Zumindest kennt der Landwirt nun die Ursache für die Komplikationen: „In zwei Fällen wurde nachgewiesen, dass der Neospora-Parasit durch Hundekot im Futter die Ursache für die Fehlgeburten war.“ Der Tierarzt habe ihn gedrängt, Blut der toten Kälber im Labor untersuchen zu lassen.
Hauser vermutet, dass Hunde ihr Geschäft in seinen Wiesen verrichtet haben. „In der Nähe ist eine Wohnsiedlung, dort gibt es viele Hunde. Leider lassen die meisten Besitzer die Hunde in die Wiesen laufen.
Kommende Woche ist die Angelegenheit Thema in der Straßwalchener Gemeindevertretungssitzung. „Wir sind überein gekommen, dass der Hanslbauer 2000 Euro Entschädigung bekommen soll. Denn er kann nichts dafür, dass sich die Hundebesitzer nicht an die Vorschriften halten“, so Bgm. Fritz Kreil (ÖVP).
Ein entsprechender Beschluss soll garantieren, dass künftig auch alle anderen betroffenen Landwirte entschädigt werden.
Johann Feitzinger, Obmann der Straßwalchener Bauern, appelliert an seine Kollegen: „Wenn der Verdacht von Neosporose besteht, dann muss man das abklären.“ Doch viele Bauern würden nur jammern und nichts unternehmen. „Ich verstehe das auch. Man will keinen Ärger. Und wenn man einen Hundebesitzer darauf anspricht, bekommt man oft eine Goschen angehängt.“
Zahlen, wie viele Kühe in Salzburg Fehlgeburten durch Hundekot im Futter erleiden, gibt es nicht, heißt es bei der Landwirtschaftskammer. „Das Problem gibt es seit Jahren. Aber es ist schwer dagegen anzukommen“, sagt Matthias Neumayer, Sekretär der Bezirksstelle Salzburg-Umgebung.
Trotz allen Ärgers beweist Hanslbauer Johann Hauser Tierliebe. Zwei betroffene Kühe landeten nicht beim Schlachter. „Sie geben jetzt zwar ein Jahr keine Milch. Das heißt, sie kosten mich nur das Futter, bringen aber kein Geld. Aber ich habe es trotzdem nicht über das Herz gebracht, sie wegzugeben.“
ZITATENDE
Den Leserbrief werde ich mir besser sparen, ich sehe ja schon hier unter Hundefreunden, mit welchen Antworten da zu rechnen ist.
Schönen Marienfeiertag wünschen Euch,
Jina + Gustl + Frauli
http://img369.imageshack.us/img369/1407/gack2di7.jpg
http://img369.imageshack.us/img369/g...jpg/1/w250.pnghttp://img369.imageshack.us/img369/3...erkleinsi5.jpg
http://img369.imageshack.us/img369/f...jpg/1/w500.png
Da es mir aber nicht um die überall hingackenden Hunde geht, sondern um den Neospora Canium Parasiten, stelle ich vielleicht hier den ganzen Zeitungsartikel ein, da ich glaube, daß die Bauern in diesem Fall zu Unrecht jammern und Entschädigung kassieren und die Hundehalter zu Unrecht wieder einmal angegriffen werden!
Danke für die Antworten die mir schon weitergeholfen haben!!!
ZITAT
Tod im Stall durch Hundekot
06.12.2008 | Strasswalchen | (SN).
Kühe. Vier Fehlgeburten in fünf Monaten. Hunde-
haufen in der Wiese machen einem Landwirt und seinem Vieh das Leben schwer.
Susanna Pollstötter
Strasswalchen (SN). Seit einem halben Jahr herrscht im Kuhstall von Hanslbauer Johann Hauser in Straßwalchen Ausnahmezustand. Innerhalb von fünf Monaten erlitten vier seiner Kühe eine Fehlgeburt. Der Schaden ist enorm. Nicht nur die Kälber gingen verloren, auch zwei Muttertiere mussten geschlachtet werden. „Der Schaden hat mindestens 3500 Euro ausgemacht.“
Doch nicht nur der Verdienstentgang belastet den Landwirt. „Als Tierfreund sind solche Ereignisse schrecklich“, sagt Johann Hauser. „Man zieht seine Tiere auf, sie sind so brav und zutraulich und dann verliert man sie so jung durch so eine blöde, unnötige Sache.“
Zumindest kennt der Landwirt nun die Ursache für die Komplikationen: „In zwei Fällen wurde nachgewiesen, dass der Neospora-Parasit durch Hundekot im Futter die Ursache für die Fehlgeburten war.“ Der Tierarzt habe ihn gedrängt, Blut der toten Kälber im Labor untersuchen zu lassen.
Hauser vermutet, dass Hunde ihr Geschäft in seinen Wiesen verrichtet haben. „In der Nähe ist eine Wohnsiedlung, dort gibt es viele Hunde. Leider lassen die meisten Besitzer die Hunde in die Wiesen laufen.
Kommende Woche ist die Angelegenheit Thema in der Straßwalchener Gemeindevertretungssitzung. „Wir sind überein gekommen, dass der Hanslbauer 2000 Euro Entschädigung bekommen soll. Denn er kann nichts dafür, dass sich die Hundebesitzer nicht an die Vorschriften halten“, so Bgm. Fritz Kreil (ÖVP).
Ein entsprechender Beschluss soll garantieren, dass künftig auch alle anderen betroffenen Landwirte entschädigt werden.
Johann Feitzinger, Obmann der Straßwalchener Bauern, appelliert an seine Kollegen: „Wenn der Verdacht von Neosporose besteht, dann muss man das abklären.“ Doch viele Bauern würden nur jammern und nichts unternehmen. „Ich verstehe das auch. Man will keinen Ärger. Und wenn man einen Hundebesitzer darauf anspricht, bekommt man oft eine Goschen angehängt.“
Zahlen, wie viele Kühe in Salzburg Fehlgeburten durch Hundekot im Futter erleiden, gibt es nicht, heißt es bei der Landwirtschaftskammer. „Das Problem gibt es seit Jahren. Aber es ist schwer dagegen anzukommen“, sagt Matthias Neumayer, Sekretär der Bezirksstelle Salzburg-Umgebung.
Trotz allen Ärgers beweist Hanslbauer Johann Hauser Tierliebe. Zwei betroffene Kühe landeten nicht beim Schlachter. „Sie geben jetzt zwar ein Jahr keine Milch. Das heißt, sie kosten mich nur das Futter, bringen aber kein Geld. Aber ich habe es trotzdem nicht über das Herz gebracht, sie wegzugeben.“
ZITATENDE
Den Leserbrief werde ich mir besser sparen, ich sehe ja schon hier unter Hundefreunden, mit welchen Antworten da zu rechnen ist.
Schönen Marienfeiertag wünschen Euch,
Jina + Gustl + Frauli
http://img369.imageshack.us/img369/1407/gack2di7.jpg
http://img369.imageshack.us/img369/g...jpg/1/w250.pnghttp://img369.imageshack.us/img369/3...erkleinsi5.jpg
http://img369.imageshack.us/img369/f...jpg/1/w500.png
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