Eine Woche roh: Entgiftung oder der falsche Weg?

[Cleo2000]

Hi Jutta

mit Allergikern hat man es nie leicht
Aber es gibt für alles eine Ursache ... die zu finden, ist das Wichtigste ... die Probleme lösen sich dann von selbst!

>>Das Antibiotikum bekommt er wegen der entzündeten Pfoten<<
Bei Cleo reichte es aus, dass Öl einfach wegzulassen - die Pfoten heilten innerhalb weniger Tage restlos ab - ohne Medikamente
Sie hatte vorher auch jahrelang ihr "Pfotenproblem" (und vieles mehr) ...

Drücke Dir ganz doll die Daumen
und wünsche Euch VIEL Erfolg!!!

Liebe Grüße
Katy

[kim17]

hallo jutta,
ich habe bei meinem rüden seinerzeit 6 wochen lang nur kartoffeln und rindfleisch (hatte er vorher auch schon öfter bekommen, pferd hätte ich auch nicht bezahlen können) gefüttert. er hatte auch massive probleme mit ekzemen/abzessen an den pfoten, zwischen den zehen, in den leisten, am bauch und am kopf. zeitweise konnte er fast nicht mehr laufen so schlimm war das. eine woche ist viel zu kurz um da etwas sagen zu können. allerdings, als wir die 6 wochen hinter uns hatten hat er bei karotten (1. gemüse) sofort reagiert. ich denke dass am anfang wirklich viel geduld erforderlich ist. keine leckerle, d.h. es gab nur rindfleisch als leckerle oder auch mal gekochte kartoffelwürfel. es hat sich aber wirklich gelohnt. ich habe seinerzeit teilweise roh, teilweise gekocht gefüttert. ich glaube auch nicht, dass ein hund diese 6 wochen ohne zusätze nicht übersteht.
als ich lol bekam und auf rohfütterung umstellte war es anfangs auch eine schwierige zeit. ohne unterstützung von hier hätte ich es wahrscheinlich nicht durchgestanden.
haltet durch.
daumendrückende grüsse
jutta + lola

www.notboxer.de

[Claudia Grothus]

Hallo Jutta!

Momentan bekommt er Prednisolon und Antibiotikum, bis gestern Petroleum, ab heute Tropfen (Arsenicum a., Silicea und Rhus t.).

Eine gleichzeitige Behandlung mit Antibiotika und Homöopathika ist sehr schwierig. Die Antibiotika nehmen dem Immunsystem die Arbeit ab, die Homöopathika sollen das Immunsystem anregen. Das wiederspricht sich.

In welcher Potenz und wie oft bekommt Dein Hund die drei "homöopathischen" Mittel. Drei Mittel auf einmal zu geben ist keine Homöopathie. Dein TA hat kein Grundlagenwerk zur Homöopathie gelesen (oder es nicht ernst genommen).
Bei einer Ausschlussdiät Spinat und Kartoffeln zu empfehlen finde ich nicht nachvollziehbar. Kartoffeln sind für Hunde ein völlig unnatürliches Nahrungsmittel und sollten eigentlich auch gesunden Hunden nicht gefüttert werden.

Die ganze Geschichte erscheint etwas wirr. Wundert mich nicht, wenn der Hund überreagiert.

Viele Grüße
Claudia

[kim17]

Kartoffeln sind für Hunde ein völlig unnatürliches Nahrungsmittel und sollten eigentlich auch gesunden Hunden nicht gefüttert werden

hallo claudia,
mag ja sein, dass das stimmt. aber ich habe beobachtet, dass gerade kartoffeln, fein gestampft wie püree, sehr gut (oft besser als reis und nudeln) von meinen hunden vertragen wurden/werden.
grüssle
jutta + lola

www.notboxer.de

[Gast]

Hallo an alle,

erstmal danke für die vielen guten Wünsche. Ihr glaubt gar nicht, wie gut eine solche Unterstützung tut.
Ich bin weiß Gott nicht glücklich darüber, diese Chemiebomben in meinen Hund hineinzupulvern, aber ich habe mich damit abgefunden, dass es nun mal nicht anders geht.
Allerdings hat die Vergangenheit gezeigt, dass die hom. Mittel dennoch wirken können, obwohl ich von meinem TA auch immer wieder auf diese schwierige Kombination hingewiesen werde. Aber wenn selbst er nicht von den chem. Keulen weg will (momentan), dann hat das für mich schon eine ganze Menge zu bedeuten. Ich halte ihn übrigens für einen äußerst fähigen TA, und beispielsweise das Magen-Darm-Pulver (Mischung aus mehreren Mitteln) hat schon wahre Wunder bewirkt. Mein Hund ist nicht einfach so mal krank, sondern er hat diese Probleme seit knapp 1,5 Jahren, seit der 2. Impfung mit 8 Wochen. Er hat letztes Jahr schon einmal fast alle Krallen verloren, er hat gesüfft wie sonstwas, ich habe wochenlang abends kaum einschlafen können in der Angst, am nächsten Morgen wäre er tot. Und bei all diesem Chaos ist er ein lebensfroher und immer freundlicher Hund geblieben.
Die Rohfütterung bzw. die Ausschlussdiät ist ein Versuch, ihn etwas zu unterstützen bzw. eine eventuelle zusätzliche Belastung durch Unverträglichkeiten herauszufinden. Ist einfach so ein Gefühl bei mir, denn er hat verschiedene TroFu-Sorten nach einiger Zeit einfach nicht mehr angerührt. Und dann das Fell, wie sich das bei Selbstgekochtem verändert hat! Aber es ist halt nur ein Versuch, ich kämpfe mit allen Mitteln. Er ist halt nicht "einfach" ein Allergiker (bitte richtig verstehen!), sondern er hat eine wirklich schwere Impfschädigung.
Die Kartoffeln kann ich jetzt nicht auch noch weglassen, irgendwas außer Fleisch braucht er ja schon noch. Was sollte ich denn sonst geben?
Bei der Potenz der Mittel hast du mich schwer erwischt, Claudia. Ich war gestern total fertig in der Praxis, ich habe diesmal nicht gefragt. Das Petroleum vorher gab's in der C6.
Und Geduld muss ich mit diesem Hund haben, bleibt mir gar nichts anderes übrig. Er kämpft schließlich auch, wieso soll ich da aufgeben? Nur die Verzweiflung, die kommt halt doch ab und zu durch. Sein Bruder, der ebenfalls betroffen war, ist mit 7 Monaten gestorben. Ihr glaubt nicht, wie mich das runtergezogen hat.

@Claudia
Ich verstehe, dass dir die Geschichte wirr vorkommt. Aber wir haben schon soviel probiert! Und jeder, der bei dem gleichen TA ist, hält ihn für außerordentlich kompetent. Ist hier in diesem Forum auch schon empfohlen worden. Dass er bei meinem Hund auch mal "Versuche" starten muss, das kann ich nachvollziehen. Er ist uns eine riesengroße Stütze, vorher bin ich von einer Schulmedizinerin weg mit einer Familienpackung Cortison und einem IMPFTERMIN!!! Die hätte meinen Hund wahrscheinlich umgebracht.

Ich könnte schon wieder heulen, ich will doch nur, dass es meinem Kleinen gut geht. Ich habe immer versucht mir wenigstens etwas an Hintergrundinformation über hom. Behandlungen reinzuziehen. Vielleicht habt ihr ja noch ein paar Werke, die ihr mir empfehlen könnt.

ich-weiß-nicht-mehr-weiter-Grüße, Jutta

[Vitus]

Liebe Jutta!

Es tut mir sehr leid das es so schimm für euch ist.
Willst du dich nicht anmelden, im Mitgliederbereich haben wir ein großes Homöopathieforum.
Es geht hier auch nicht darum deinem TA etwas zu unterstellen, dein Tierarzt konnte Symptome (vorrübergegend) zum Verschwinden bringen in dem er potenzierte Mittel einsetzte, mit HEILEN und Homöopathie hat hat das aber leider nix zu tun.
Bitte wende dich doch an einen Fachmann (frau) einen KLASSISCHEN Homöopathen.

[Gast]

Hallo Doreen,

jetzt hast du mich doch zum Heulen gebracht (*schnief*).
Mein Hund kann nicht geheilt werden, es könnte höchstens ein Wunder geschehen.
Ich werde mich aber anmelden und mich durchlesen.

Danke dir, liebe Grüße, Jutta

[Vitus]

Tut mir leid *ganzfestdrück* das wollte ich nicht!

Was hat denn den Hund noch? Wie alt ist er?

Mein Hund kann nicht geheilt werden

Wer sagt das? Nur weil die Schulmedizin es nicht kann? Dann sind hier im Forum schon viele Wunder geschehen . Gib die Hoffnung nicht auf und schau nach vorn.

[Gast]

Hallo Doreen,

keine Sorge, war nur das Wort "HEILEN". Das wäre für uns zu schön, um wahr zu sein.
Mein Hund ist 1,5 Jahre alt. Er hat ganz extrem auf die 2. Grundimmunisierungsimpfung beim Züchter reagiert. Als er bei mir war, fingen die ganzen katastrophalen Hautprobleme an. Erst hauptsächlich an den Schleimhäuten, jetzt an anderen Stellen (vor allem Pfoten). Zu Anfang war die Hoffnung groß, die Hautbiopsie mit ca. 13 Wochen ließ keine eindeutigen Schlüsse auf eine vermutete Autoimmunerkrankung zu, sie konnte aber auch nicht vollständig ausgeschlossen werden. Hoffnung brachte die Diagnose des Bruders, mit dem die Züchterin nach Utrecht gefahren ist, eine "Juvenile Zellulitis". Doch die müsste mit der Pubertät ausheilen. Naja, obwohl er immer noch an läufigen Hündinnen vorbeihüpft, habe ich diese Hoffnung inzwischen auch schon aufgegeben. Die AI als Folge der Impfung wird immer wahrscheinlicher.
Und eine AI ist nicht heilbar. Das sagt nicht nur die Schulmedizin. Die Hoffnung aufgeben tue ich trotzdem nicht, niemals. Ich habe ja schließlich einen kleinen Kämpfer zu mir geholt.

Liebe Grüße, Jutta

[Vitus]

Dein Hund ist noch soooo jung, und es ist bisher nur auf der Haut, also noch nicht in der Tiefe. Das ist wahrscheinlich für einen guten Homöopathen noch keine Katastrophe. Aber mit den ganzen Unterdrückungsversuchen kann es das durchaus eine werden.
Deshalb würde ich keinesfalls so weiter machen sondern endlich eine Geschichte beginnen die Hand und Fuß hat. Homöopathische Medikamente haben eine große Heilkraft, aber sie können falsch verordnet auch sehr schaden!!!

[Kachina]

Hallöchen,

so, jetzt habe ich mich angemeldet. Bin nicht sicher, ob ich alles richtig gemacht habe, dafür aber schon sehr gespannt, was jetzt passiert.

Liebe Grüße, Jutta

[Cleo2000]

Hi Jutta

>>... dafür aber schon sehr gespannt, was jetzt passiert.<<

... bist angemeldet - und schon drin

Liebe Grüße
Katy

[Kachina]

uuuuuuups

[Vitus]

Hallo!

Erst mal herzliches Willkommen hier!

Mönsch hast du ein Glück, Elke Labinsky praktiziert in Schornsheim. Ich kann sie nur wärmstens empfehlen (sie ist auch Mitglied hier).

[Claudia Grothus]

Hallo Jutta!

Ich wollte nicht grundsätzlich Deinem TA die Kompetenz absprechen. Nur ist es eben keine Homöopathie, die er da anwendet.

Und: Autoimmunerkrankungen sind homöopathisch definitiv sehr zu bessern und manchmal auch heilbar (kommt auf die Lebenskraft des Hundes an).

Lies Dich hier mal schlau in den Einführungen in Homöopathie. Vielleicht startest Du ja noch einen hoffnungsvollen Versuch.

Viele Grüße
Claudia