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HILFE !!! Bauchspeicheldrüsentumor !!!

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    #16
    Hallo Luna und Tommy,

    Susi war ein Drahthaar-Foxterrier und sie wurde 13 Jahre alt. Ihr könnt ihre ganze Krankengeschichte auf ihrer HP nachlesen (unten auf "Susis Homepage" klicken)

    Sie hatte zwar keinen Bauchspeicheldrüsentumor aber ihre Erkrankung war mit der eures Hundes durchaus vergleichbar.

    Macht ihr die verbleibende Zeit schön. Liebt sie und genießt die Zeit, die ihr noch habt. Es tut verdammt weh, aber ihr wißt, dass ihr die richtige Entscheidung getroffen habt.
    Liebe Grüße
    Andrea und Sunny
    **************
    Das kostbarste Vermächtnis eines Menschen ist die Spur, die seine Liebe in unseren Herzen zurückgelassen hat.
    unbekannt

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      #17
      Hallo Andrea,
      habe mir Deine beiden HP´s bereits angesehen und mich auch schon in die Gästebücher eingetragen. Wirklich eine schlimme geschichte deines foxl´s. aber das sie eine tapfere Maus war, ist wirklich deutlich raus zu lesen. Die kleinen Mäuse sind wirklich große Helden....Luna ist momentan auch immer so tapfer. Ihr geht es auch recht gut gerade, sie wird zwa rlangsam etwas rundelich, aber kein wunder, sie muß ja immer Traubenzucker bekommen. Ich wünsche Deinem kleinen neuen Zuwachs weiterhin alles gute und ein langes, und gesundes Leben!!!
      LG Lunchen + Tommy mit Familie
      P.S.: Wir sind gerade am basteln einer eigenen HP, würd mich über einen Besuch freuen, denke mal am Wochenende kann man mal drauf schaun. (www.jason-nils.com)

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        #18
        Bauspeicheldrüsentumor

        Hallo, ich lese gerade deinen Bericht, weil auch ich informationen im Internet suche. Meine Hündin Luzi(10) leidet auch an einem Insulinom. Sie ist permanent unterzuckert, das Problem bei dieser Erkrankung ist nur, dass man den Tumor nicht immer findet. Ich habe mich für eine OP entschieden, um Gewissheit zu bekommen. Wenn man den Tumor findet und sich noch keine Metastasen gebildet haben, sind die Heilungschancen gar nicht so schlecht. Anders als du, habe ich von alleine den Tierärzten gesagt, sie sollen den Hund nicht mehr aus der Narkose, falls es ganz schlimm um sie steht. Ich denke,das ist man seinem Tier schuldig. Lieber ein halbes Jahr weniger, aber schmerzfrei als ein Hundeunwürdiges Leben. Luzi hat die OP gut überstanden, aber der Tumor wurde nicht gefunden.Die Unterzuckerung ist geblieben. Vier Monate nach der OP hat sie jetzt einen Narbenbruch bekommen und wurde gestern erneut operiert. Wieder wurde nichts gefunden. Ich bin ganz verzweifelt. Aber die OP hat sie auch dieses mal gut überstanden.
        Also mach dir um die OP nicht so viel Sorgen, lass lieber vorher abklären, ob wirklich ein Tumor sichtbar ist. Hätte ich das alles gewusst,hätte ich meinem Hund diesen Aufwanderspart.
        Was Medikamente angeht, bekommt mein Hund Cortison, das hält den Glukosewert ein wenig stabil, wenn das nichts mehr nützt, gibt es ein Medikament von der amerikanischen Firma Essex,das den Blutzuckerspiegel anhebt. Istaber sehr teuerund man nimmt es erst, wenn nichts anderes mehr hilft.
        Desweiteren habe ich jetzt eine Art Misteltherapie angefangen, die Tumorbildung verhindern soll. bei einer Freundinvon mir, die dieses Medikament bei ihrem Dalmatiner anwendet,hilft es, ist auch nicht so teuer. Ob es bei uns hilft, kann ich dir leider noch nicht sagen,werde dir aber später gerne Auskunft geben.
        Was Luzi auch noch gut tut, ist, dass sie jetzt statt 1xtägl., 4xtägl. Futter bekommt. Damit kann es nicht so schnell zu einerUnterzuckerung kommen. Ich mische dem Futter immer einen 1/2 Teelöffel Honig mit bei, das hilft auch ein wenig. Natürlich ist sie immer noch sehr schlapp, aber nicht mehr so teilnahmslos.
        Ich hoffe, ich konnte dich ein wenig trösten, denn irgendwas geht meist immer noch. Die Hoffnung stirbt zuletzt. In der Tierklinik sagte man mir, dass der Hund mit denMedikamenten durchaus noch 2 Jahre leben könnte. Dann ist sie 12 und auch wenn der Abschied grausam werden wird, weiß ich dann, sie hatte ein schönes Hundeleben.

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          #19
          Hallo,

          zu diesem traurigen Thema kann ich leider auch nichts Gutes beitragen.

          Mein Schäferhundrüde hatte einen Insulinbildenden Tumor in der Bauchspeicheldrüse. Wir hatten nichts bemerkt, bis er eines Tages auf dem Heimweg von einem langen Spaziergang plötzlich komplett unmfiel. Wir hatten ihn mit dem Auto nach Hause geholt, er fraß gierig und es ging ihm dann wieder gut.
          Am nächsten Tag dasselbe, nur nach einem wirklich kurzen Gassigang von etwa 10 Minuten und fiel von da an bei jeglicher Belastung um und lag wie im Koma.
          Der 1. TA stellte eine Herzschwäche fest, der 2. TA untersuchte (einen Tag später) ihn rektal und stellte irgendwas an der Prostata fest.

          In der selben Woche noch stellten wir Bill in der Gießener Tierklinik vor und dort stand dann die Diagnose ziemlich schnell fest.

          Die dortigen TÄ erklärten uns, dass diese Tumore in der Bauchspeicheldrüse ziemlich klein seien, und sollte man sie gut finden und entfernen können, und falls keine Metastasen vorhanden sind, der Hund eine relativ gute Chance hätte.
          Die Alternative ohne OP wäre eine lebenslange Glucosezugabe in irgeneiner Form, welche weiß ich aber nicht mehr (ist schon gut 14 Jahre her).

          Jedenfalls haben wir Bill damals operieren lassen und während der OP kam der Anruf aus der Klinik, dass der arme Kerl voller Tumore und Metastasen sei und man dringend zum sofortigen Einschläfern noch in der Narkose rät.

          Wir ließen unseren Bill einschlafen und hoffen, dass die Entscheidung für IHN richtig war.

          Euch kann ich raten, sich gut zu informieren und weiß wie schwer es ist, für seine treuen Vierbeiner die richtige Entscheidung zu treffen.

          Alles Gute
          Ingi
          Viele Grüße, Ingrid

          Don't worry, be happy

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            #20
            Unser Mäusschen ist über die Regenbogenbrücke gegangen

            Der Krebs hat wieder mal gesiegt...leider !!!
            Unsere Luna ist am 16.12.2005 um 20.09 Uhr den Weg über die Regenbogenbrücke gegangen.
            Wir wollten Ihr die weiteren Schmerzen ersparen und somit haben wir uns für einen TA-Besuch ( schweren Herzens ) entschieden.Unsere kleine Prinzessin war zum Schluss kaum noch wieder zu erkennen - nur noch Haut und Knochen.
            Sie lag nur noch da und selbst zum Gassi gehen hatte sie viel Mühe sich aufzurappeln.Da ich immer gesagt habe das ich ein deutliches Signal brauche um mich zu einer Einschläferung zu entschliessen bekam ich dieses auch prompt.Am Donnerstag Abend war meine Lebensgefährtin nicht da gewesen und ich gab unseren Wauwis ein paar selbstgebackene Lebkuchen die Sie so gerne gegessen haben gegeben und als ich unser Lunchen beobachtete bemerkte ich wie ihre Pupillen bei jeder Kaubewegung nach oben in die Augenhöhlen schnipsten.Dies war sehr schlimm anzusehen.
            Das war für mich der Punkt um zu sagen bis hier hin und nicht weiter.Leider hätte ich gern mit unserer Chefin noch das geliebte Weihnachten gefeiert aber ich wollte das Sie nicht länger leiden muss.Zu meinem Trost kann ich nur sagen das Sie ganz ruhig bei uns zu Hause eingeschlafen ist und ich glaube Ihrer Reaktion nach zu urteilen es für Sie auch eine Erleichterung war.Meine Lebensgefährtin sagte das Sie auch ein dankbares funkeln in Ihren kleinen braunen Kulleraugen endeckt hat.
            Nun ist es sehr ruhig hier bei uns aber ich denke Sie ist immer in unserer Nähe.
            Zum Schlusswort nur noch eins....wir sind sehr froh uns nicht für eine OP entschieden zu haben - denn so hatten wir noch viele lustige und sehr schöne Tage gehabt und konnten auch wenn es sehr schwer war immer mit dem Hintergedanken leben das es mal soweit ist.Ausserdem kann man den Weg selbst bstimmen als eventuell vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.Ist es nicht so wenn man jemanden verliert den man sehr geliebt hat das man immer noch etwas findet was man Ihm sagen wollte ?!?
            Wir konnten es noch tun bevor unser Lunamäusschen von uns gegangen ist.

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              #21
              Es tut mir leid.

              Sina hat den Kampf auch verloren

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                #22
                Für Euch:


                Ganz weit draußen am Ende des Regenbogens

                werde ich auf Euch warten,

                und wenn Ihr dann endlich kommt,

                werde ich sitzenbleiben

                mit verschränkten Armen über meinen Knien,

                damit Ihr nicht zu früh erfahrt,

                mit welcher Sehnsucht ich auf Euch gewartet habe.

                (Unbekannt)
                LG Susanne
                Die Legalität unserer Hühner ist gut, nur mit der Brutalität haperts.

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