Hallo zusammen,
Connie wurde vor 5 Jahren goldimplantiert:
beide Ellbogengelenke, die linke Hüfte, 10 an der Wirbelsäule entlang und 10 Fernpunkte an den Beinen.
Man sagte mir damals, dass die Prognose bei Goldimplantation der Ellbogengelenke insgesamt nur bei
ca. 70 % Besserung lägen (beim Hüftgelenk sieht's besser aus).
Der Zustand, in dem sich Connie's Gelenke damals schon befanden, liess die Erfolgsaussichten noch einmal
erheblich sinken.
Ich wurde von der TÄ sehr ausführlich beraten und aufgeklärt und habe mich trotzdem dafür entschieden,
weil es keine andere Möglichkeit gab.
Es dauerte ein gutes halbes Jahr, bis sich körperlich eine *so* deutliche Verbesserung zeigte,
dass die Schmerzmittel abgesetzt werden konnten.
Der Zustand hielt leider nicht länger als 3 Monate an und die Medis kamen wieder zum Einsatz.
Was schon wenige Tage nach der GI überraschend deutlich zu sehen war:
Connie war supergut drauf - es ging ihr psychisch ganz deutlich um vieles besser als vorher.
Dieser "Zustand" hält bis heute an
Eine Goldimplantation ist irreversibel - wenn die Golddrahtabschnitte einmal gesetzt sind,
verbleiben sie lebenslänglich im Hund.
Das kann weitere Massnahmen wie z. B. den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks oder bestimmter
Behandlungsmethoden (TENS, Stangerbad) unmöglich machen.
Es gibt inzwischen die Möglichkeit, künstliche Ellbogengelenke einzusetzen - aber der einzige TA
in Deutschland, der das kann, riet mir davon ab.
Seine Erfahrung: nur bei noch relativ jungen Hunden möglich, definitiv keine Langzeiterfahrungen,
mehhrere Fälle, in denen grosse Komplikationen und Brüche auftraten.
Eventuell hat sich da inzwischen noch einiges getan - das Gespräch liegt bereits 2,5 Jahre zurück.
Das Ellbogengelenk ist ein "kompliziertes" Gelenk, das nicht so ohne weiteres ersetzt werden kann
wie ein Hüftgelenk.
Das Hüftgelenk wird - platt ausgedrückt - durch das Zusammentreffen von 2 Anteilen
(Becken und Oberschenkel) gebildet.
Beim Ellbogengelenk treffen 3 Knochen zusammen (Oberarm, Elle und Speiche), die auch noch perfekt
"ineinander greifen" müssen.
Was das Wandern der Goldimplantate betrifft:
Mir wurde damals gesagt, dass die Implantate innerhalb weniger Tage von Gewebe und Muskulatur
eingeschlossen würden (daher der Leinenzwang die ersten 10 Tage) und *nicht* wandern würden.
Bei Connie ist nichts gewandert - und ich frage mich, wie die Golddrahtabschnitte in die *Lunge*
kommen sollten? Gibt es dazu tatsächlich Quellen, die das belegen können?
Fakt ist, dass es bei Arthrose sehr viele verschiedene Ansätze zur Behandlung gibt.
Ich würde mit Futterzusätzen (wie z. B. Gelenkflex oder MSM) und Physiotherapie beginnen.
Wenn das nicht (mehr) ausreicht, kann man über weitere Massnahmen nachdenken.
Im Vordergrund steht dabei definitiv die Lebensqualität des Hundes - alles andere ist für mich nebensächlich.
Wenn diese Lebensqualität irgendwann nur noch durch den Einsatz von Schmerzmitteln zu erreichen ist,
geht das genauso in Ordnung, wie alles andere.
Viele Grüsse
Connie wurde vor 5 Jahren goldimplantiert:
beide Ellbogengelenke, die linke Hüfte, 10 an der Wirbelsäule entlang und 10 Fernpunkte an den Beinen.
Man sagte mir damals, dass die Prognose bei Goldimplantation der Ellbogengelenke insgesamt nur bei
ca. 70 % Besserung lägen (beim Hüftgelenk sieht's besser aus).
Der Zustand, in dem sich Connie's Gelenke damals schon befanden, liess die Erfolgsaussichten noch einmal
erheblich sinken.
Ich wurde von der TÄ sehr ausführlich beraten und aufgeklärt und habe mich trotzdem dafür entschieden,
weil es keine andere Möglichkeit gab.
Es dauerte ein gutes halbes Jahr, bis sich körperlich eine *so* deutliche Verbesserung zeigte,
dass die Schmerzmittel abgesetzt werden konnten.
Der Zustand hielt leider nicht länger als 3 Monate an und die Medis kamen wieder zum Einsatz.
Was schon wenige Tage nach der GI überraschend deutlich zu sehen war:
Connie war supergut drauf - es ging ihr psychisch ganz deutlich um vieles besser als vorher.
Dieser "Zustand" hält bis heute an
Eine Goldimplantation ist irreversibel - wenn die Golddrahtabschnitte einmal gesetzt sind,
verbleiben sie lebenslänglich im Hund.
Das kann weitere Massnahmen wie z. B. den Einsatz eines künstlichen Hüftgelenks oder bestimmter
Behandlungsmethoden (TENS, Stangerbad) unmöglich machen.
Es gibt inzwischen die Möglichkeit, künstliche Ellbogengelenke einzusetzen - aber der einzige TA
in Deutschland, der das kann, riet mir davon ab.
Seine Erfahrung: nur bei noch relativ jungen Hunden möglich, definitiv keine Langzeiterfahrungen,
mehhrere Fälle, in denen grosse Komplikationen und Brüche auftraten.
Eventuell hat sich da inzwischen noch einiges getan - das Gespräch liegt bereits 2,5 Jahre zurück.
Das Ellbogengelenk ist ein "kompliziertes" Gelenk, das nicht so ohne weiteres ersetzt werden kann
wie ein Hüftgelenk.
Das Hüftgelenk wird - platt ausgedrückt - durch das Zusammentreffen von 2 Anteilen
(Becken und Oberschenkel) gebildet.
Beim Ellbogengelenk treffen 3 Knochen zusammen (Oberarm, Elle und Speiche), die auch noch perfekt
"ineinander greifen" müssen.
Was das Wandern der Goldimplantate betrifft:
Mir wurde damals gesagt, dass die Implantate innerhalb weniger Tage von Gewebe und Muskulatur
eingeschlossen würden (daher der Leinenzwang die ersten 10 Tage) und *nicht* wandern würden.
Bei Connie ist nichts gewandert - und ich frage mich, wie die Golddrahtabschnitte in die *Lunge*
kommen sollten? Gibt es dazu tatsächlich Quellen, die das belegen können?
Fakt ist, dass es bei Arthrose sehr viele verschiedene Ansätze zur Behandlung gibt.
Ich würde mit Futterzusätzen (wie z. B. Gelenkflex oder MSM) und Physiotherapie beginnen.
Wenn das nicht (mehr) ausreicht, kann man über weitere Massnahmen nachdenken.
Im Vordergrund steht dabei definitiv die Lebensqualität des Hundes - alles andere ist für mich nebensächlich.
Wenn diese Lebensqualität irgendwann nur noch durch den Einsatz von Schmerzmitteln zu erreichen ist,
geht das genauso in Ordnung, wie alles andere.
Viele Grüsse
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