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Gastritis und BARF

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    Gastritis und BARF

    Hallo zusammen,

    brauche euren Rat:
    Habe meinen Hund seit Januar, er ist jetzt 18 Monate alt. Er hatte als Welpe Staupe, was man deutlich an seinem Gebiß sieht.

    Seit ich ihn habe würgt er ständig Magensäure. Habe ihn vor 5 Monaten auf BARF umgestellt, seither ist es besser, aber immer noch nicht ganz weg (vorher 10 mal würgen, danach 2 mal am Tag).

    Jetzt hatte er vor einer Woche eine Gastritis und ich musste erst einmal Schonkost in Form von gekochtem Huhn mit Kartoffeln und Möhren füttern. Das verträgt er jetzt ganz gut ... das Würgen hört aber immer noch nicht auf.

    Habe im Internet gelesen, dass Staupe die inneren Organe angreift, meistens das Herz, aber auch Nieren, Leber oder Magen.
    Kann es sein, dass sein Magen durch die Staupe angegriffen ist? Und wenn ja, sollte ich dann das BARFEN sein lassen und ihn weiterhin mit Schonkost füttern? Meint ihr, dass das rohe Fleisch zu belastend für einen Magen sein kann?

    Wenn ja, frage ich mich halt auch, wie ich das mit der Gebißpflege mache, denn rohe Knochen sind ja dann auch tabu?

    Die Tierärztin hat mir natürlich vom Barfen abgeraten mit den euch üblichen Begründungen: zu viel Keime/Bakterien etc. Aber sie hat es nicht auf seinen körperlichen Zustand bezogen oder den aktuellen Magenproblemen, sie lehnt es halt generell ab. Was mich eigentlich nicht sonderlich beeindruckt, ich frage mich jetzt nur, ob mein Hund tatsächlich einen empfindlichen Magen hat oder die Magensäure irgendwie gestört ist. Kann man das denn untersuchen?

    Vielleicht kann mir jemand Tipps geben?

    LG
    Nicole

    #2
    Re: Gastritis und BARF

    Original geschrieben von Unregistered
    Hallo zusammen,

    ich frage mich jetzt nur, ob mein Hund tatsächlich einen empfindlichen Magen hat oder die Magensäure irgendwie gestört ist. Kann man das denn untersuchen?

    Vielleicht kann mir jemand Tipps geben?

    LG
    Nicole
    ______________________
    hallo liebe Nicole,

    suche mit deinem Hund am besten einen guten Tier-Internisten auf der einmal die inneren Organe, einschl. Magen , genau unter die "Lupe" nimmt.
    Denn ich bin der Meinung das hier ein normaler TA nicht der richtige ist. Ich weiß das es z.B in Hannover und Köln ausgezeichnete Internisten Praxen gibt...Woher kommst du denn ??

    Gruß, Dali und Frauchen Sylvia.

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      #3
      Ich wohne im Rhein Main Gebiet in der Nähe von Frankfurt. ALso ich geh mit ihm in eine Tierklinik ... aber das reicht wohl nicht aus. Es wurde bislang auch noch nichts innerlich untersucht :-( Werde mal hier einen suchen...

      Heute morgen hat mein Hund gejault, als er sein "geschäfti" gemacht hat, er musste dabei wohl richtige Schmerzen haben. Habe mich gleich wieder beim TA angemeldet...irgendwas scheint da nicht in Ordnung zu sein. Durchfall hat er aber nicht.

      LG
      Nicole

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        #4
        Hallo,
        mein Hund hat auch Gastritis, er bricht, wenn er zu lange nüchtern ist, gelben Schleim. Durch BARF wurde es schlimmer bei ihm, bin dann wieder auf Trofu umgestiegen. Mein Hund hatte vor 3 Monaten einen Korken verschluckt und musste eine Darm-OP haben. Bei dieser Gelegenheit ließ ich eine Biopsie von Magen und Darm machen. Er hat eine lymphoplasmazelluläre Gastroenteritis.Das ist vergleichbar mit Morbus Chron beim Menschen. Er bekam dann einen Monat lang Säureblocker, worauf er nicht mehr gebrochen hat. Habe das Problem jetzt mit 5-6 kleinen Mahlzeiten am Tag ganz gut im Griff. Lass Deinen Hund in einer Tierklinik, wo es spezielle Internisten gibt, untersuchen.(ich war in Birkenfeld) Ein normaler TA ist mit diesem Problem oft überfordert. Wenn es Deinem Hund mit BARF besser geht, würde ich dabei bleiben.

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          #5
          Hallo Zebolon,

          vielen Dank für Deinen Erfahrungsbericht. Ich habe jetzt die Fütterung auch auf 4 mal umgestellt...zuletzt dann noch vorm schlafen gehen. Das hat jetzt einigermaßen geklappt. Heute gab es noch kein Würgen...

          LG
          Nicole

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