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    Warzen

    Hallo,

    mein Name ist Christiane und ich habe eine Berner Hündin mit Namen Baya.

    Ich habe hier gerade schon einiges nachgelesen,möchte aber doch noch mal nachfragen.
    Baya hatte vor 3 Monaten eine Warze an der Leftze bekommen,die rasant wuchs.Sah Blumenkohlartig aus.

    Da Baya an den Augen operiert werden musste,hat man die Warze(die sie sich eh schon halb weggerissen hatte)gleich mit weggeschnitten.

    Nun.nicht ganz 4 Wochen danach,bilden sich an den Einstichen der Fäden wieder neue,4 Stück.

    Eine OP kommt nicht in Frage,noch mal Narkose,nein Danke.
    Einige haben von Hömophartischenmitteln geschrieben,aber leider keine genannt.
    Ich gebe Baya seit heute Thuja D6,hat da jemand Erfolg mit gehabt.
    Diese Warzen wachsen so schnell,so schnell kann man nicht gucken,und sehen auch noch ekelig aus.

    Über Antworten würde ich mich freuen und sage auch schonmal DANKE.

    LG
    Chris&Baya

    #2
    Hallo Christiane,

    eine Aufzählung homöopathischer Mittel "gegen Warzen" wirst Du hier nicht finden.

    In der (klassischen) Homöopathie gibt es kein Mittel gegen Warzen - es wird bei der Behandlung
    immer der gesamte Zustand des Patienten - körperlich wie seelisch - mit einbezogen.

    Mit Thuja *kannst* Du Glück haben und die Warze bei Baya verschwindet - aber u. U. nicht deshalb,
    weil das Warzengeschehen an sich geheilt wäre...

    ...man kann mit der (womögliche langfristigen) Gabe eines falsch gewählten Mittels Symptome
    unterdrücken oder eine Arzneimittelprüfung auslösen.
    Das bedeutet: der Patient *kann* entweder neue Symptome entwickeln oder der ursprüngliche
    Zustand *kann* sich verschlimmern.

    Wenn Dich das Thema Homöopathie interessiert, melde Dich doch einfach hier im Forum an
    Du wirst im Internet kaum eine Seite finden, die so umfassende und ausführliche Informationen
    zu homöopathischer Behandlung (nicht nur beim Tier) bietet.


    Viele Grüsse
    Heidrun mit Woody
    ________________________
    Time spent with a dog is never wasted.

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      #3
      Hallo,

      von Homöopathie verstehe ich nicht viel.
      Mein Willy hatte auch mal eine Warze an der Schnauze,
      ich habe Leinöl draufgetan und die Warze war nach 4 Tagen
      weg.

      Viele Grüße
      Ingrid

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        #4
        Hi Chris,

        mein Cocker hat auch überall Warzen in allen möglichen Formen. Manche sind recht eklig... Ich habe vieles ausprobiert, aber es wurden trotzdem im Laufe der Jahre immer mehr und immer größere Warzen.

        Ich habe mal gelesen, dass so blumenkohlartige Warzen im/am Maul Virus-Warzen sind und Papillome heißen. Da würde es dann helfen, das Immunsystem insgesamt zu stärken und das geht z.B. mit Propolis.

        Ansonsten könnte auch eine klassisch hom. Behandlung Besserung bringen, wie Heidrun ja auch schon schrieb. Bei www.elabi.de findest Du Infos dazu und eine Therapeutenliste.

        LG
        Igelchen
        Viele Grüße ausm Pfälzerwald,
        igelchen

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          #5
          Hallo und vielen Dank für eure Antworten.

          Genauso weit bin ich ja auch schon.
          Angeblich sollen die Warzen ja in einem Zeitraum von 5 Monaten wieder verschwinden,aber die Verletzungsgefahr an der Schnauze ist eben so groß und ich denke,durch das Blut vermehren sie sich dann vieleicht.

          Ich werde mich hier anmelden,es scheint doch mehr als informativ hier zu sein.

          Allen einen schöne Sonntag.


          LG
          Chris

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            #6
            Hallo Chris,

            Warzen entstehen oft nach einer kleinen Verletzung, wenn sich ein Virus drauf setzt.
            Mein Sohn hatte sich in den Finger geschnitten mit seinem Tascenmesser, da entstand auch so eine häßliche Warzt. Erst haben wir sie weg operieren lassen und dann kamen immer mehr. Der Hauptarzt hat es dann mit Stickstoff weg gemacht.
            Eine Brieffreundin von mir hatte mit beiden Hunden diese Probleme, sie gab ihnen Mittelempfehlung editiert Petra aka brutusfunk.
            Ich kann nur sagen, bei ihr hat es geholfen. Beide Hunde bekamen es bei ihr, da es sich oft mals um einen Virus handelt.
            Immunsystem stärken wäre ich eine Idee. Den beiden Hunden haben wir noch die Immun Stimm Tablatten gegeben. Das ist jetzt ein halbes Jahr her und nichts mehr kam.
            Sprich mal mit einem Homöopathen darüber.

            VG. Maleika
            Zuletzt geändert von brutusfunk; 28.08.2005, 20:40.

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              #7
              Hallo,

              Es ist zwar gut gemeint, aber nicht im Sinne des Vorgehens von Homöopathen, die ihr Handwerk verstehen, ein Mittel weiterzuempfehlen ohne eine ausführliche Anamnese des Klienten. Es kann durchaus passieren, dass das empfohlene Mittel bei dem hier betroffenen Hund ganz andere Wirkung zeigt!

              Wenn man einen Hund homöopathisch behandeln will, so dass diese Art der Behandlung den Namen auch verdient, sollte man den Hund einem klassisch arbeitenden Homöopathen vorstellen. Er/Sie wird in einem ausführliche Gespräch eine Anamnese erstellen und daraufhin nach entsprechender Analyse ein sog. Konstitutionsmittel empfehlen. In der Regel reicht eine einmalige Gabe aus um eine Wirkung zu erzeugen.

              Alles andere ist unter Umständen extrem gefährlich, weil auch Homöopathika eine Wirkung haben und eben nix "harmloses pflanzliches" sind.

              Bitte beachtet das in den Diskussionen hier.

              Lieben Gruss und Danke

              Petra
              Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
              Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
              Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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                #8
                Hi Chris!

                Meine beiden Cocker hatten auch schon Warzen. Wie alt ist denn dein Hund? Wenn er noch jung ist, könnte es dasselbe sein wie mein Kleiner hatte, nämlich Papillome. Das ist in einem bestimmten Alter normal - die Dinger kommen, sind hässlich wie nur was und verschwinden meist von selber wieder. Da bei meinem Hund die Warzen aber zum Teil an exponierten Stellen waren, haben wir sie behandeln lassen, damit die Warzen nicht aufreißen.
                Mein Großer hatte auch einmal eine Warze, da war aber wohl was mit dem Immunsystem nicht in Ordnung und er hat sie deswegen gekriegt.

                Übrigens: Beide Hunde wurden klassisch homöopathisch behandelt und ratz-fatz waren die Warzen verschwunden. Beide Hunde haben unterschiedliche Mittel gekriegt, und wieder andere als die, die Maleika hier erwähnt hat. Also es ist sicher nicht so einfach, das passende homoöpathische Mittel zu finden.

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                  #9
                  Hallo Susi,

                  ich wollte nur sagen, dass die 2 Hunde der Bekannten übrigens auch Cocker beide dasgleiche Mittel bekamen und die Dinger waren weg.Das Alter der einen Hündin kenne ich nicht, die 2. Hündin ist 1 1/2 Jahre alt.
                  Ich habe auch geschrieben das Immunsystem stärken, versuche ich ohnehin bei allen Erkrankungen und einen Homäopathen dazu noch befragen.
                  Meine Hündin hat heute zu husten begonnen, kein Wunder bei unserem Wetter. Starker Regen, dann Hochwasser und jetzt wieder leichter Regen, Sonne sehen wir gar keine mehr und das alles im August.
                  Die Hunde werden zur Zeit gar nicht mehr richtig trocken.
                  Die Hündin bekam jetzt sofort einen Immunmodulator und ich bin überzeugt, dass bis morgen alles vorbei ist.

                  VG. Maleika

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                    #10
                    Also,Baya ist ein Jahr alt und ich weiss das es Papi....dingsbums sind ;-)
                    Da Baya sie sich schon mal halb wegerissen hatte(die Warze sitzt an der Lippe,und eh eine OP mit Narkose anstand)habe ich sie gleich mit wegmachen lassen.War wohl ein Fehler.
                    Vielen Dank an euch allen.Ich habe mich hier angemeldet und hoffe auch bald Zugriff auf alles zu haben.Freue mich auf viel Info,und auch von euch so einiges zu erfahren.

                    LG
                    Chris

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                      #11
                      Original geschrieben von Unregistered
                      Also,Baya ist ein Jahr alt und ich weiss das es Papi....dingsbums sind ;-)
                      Papilloma-Virus bzw. Papillomatose ist wohl der richtige Ausdruck. Es ist ein Virus, aber ein harmlose. Ist irgendwie ähnlich, wenn wir Menschen mal eine Fieberblase kriegen - lästig, aber nicht bedrohlich.

                      Original geschrieben von Unregistered
                      Da Baya sie sich schon mal halb wegerissen hatte(die Warze sitzt an der Lippe,und eh eine OP mit Narkose anstand)habe ich sie gleich mit wegmachen lassen.War wohl ein Fehler.
                      Also ich finde es nicht falsch, wenn du die Warze wegmachen hast lassen, wenn der Hund sowieso in Narkose gewesen ist. Nur ausgestanden ist die Geschichte damit halt nicht. Aber das weißt du ja mittlerweile selber.

                      Ich kann dir aus eigener Erfahrung nur raten, dass du mal jemanden aufsuchst, der klassisch homöpatisch arbeitet. Bei meinen Hunden habe ich damit die allerbesten Erfahrungen gemacht. Auch dort, wo die Schulmedizin nicht geholfen hat.

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                        #12
                        Ich habe die Behandlungsemfehlung durch Homöopathika editiert, da sie, auch wenn sie bei den genannten Hunden zum Erfolg geführt hat, nicht allgemeine gültig im Sinne der klassischen Homöopathie ist. Homöopathische Arzeimittel haben, auch wenn sie frei verkäuflich sind, unter Umständen erhebliche Nebenwirkungen, wenn sie ohne ausreichende Beratung durch einen entsprechenden Homöopathen verabreicht werden.

                        Gruss

                        Petra
                        Petra und Sir Brutus tief im Herzen und Minimausi auf dem Schoss
                        Terrier sind die beste Medizin -- Pinscher sind aber auch nicht schlecht
                        Und: ich bin seit Mai 2011 kein Admin mehr, bitte jemand anderen fragen

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