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Nein, auf Pavo wurde nicht untersucht....es gibt ja auch keinen Kot! Er Keckert ja nur Wasser aus.
In meiner Broschüre heißt es:
Erkrankte Hunde müssen umgehend in Tierärztliche Intensivbehandlung. Da gegen das Virus selbst Medikamente unwirksam sind, kommt es trotz intensiver Behandlung vor allem bei jüngeren Hunden häufig zum tödlichen Verlauf. Bei Hunden, die die Erkrankung überleben, können dauerhafte Herzschäden mit entsprechend eingeschränkter Leistungsfähigkeit zurückbleiben.
Das gibt nicht grade viel Hoffnung.
Ich werde das We abwarten und wenn es ihm nicht besser geht, dann muß ich mich wohl dazu durchringen den letzten Gang mit ihm zu gehen.
Der einzige Trost der mir bleibt ist, das er dann nicht mehr so leiden muß.
Dem Kleinen geht es wieder besser. Heute Morgen hat er mich freudestrahlend begrüßt, etwas getrunken und mit mir gespielt. Den ganzen Tag war er, bis auf einige Schlafpausen, recht munter. Heute war ich nochmals mit ihm beim Arzt, da er ein bestimmtes Serum nochmal brauchte. Da er leider noch nicht genug getrunken hatte, bekam er abermals eine Infusion.
Mittlerweile ist er wieder recht frech. Ich hoffe nur, das es jetzt nur noch Berg auf geht. Ich halte mich genau an die Anweisungen von dem TA.
Sobald er wieder festen Stuhlgang hat, werde ich ihn auch auf Pavo untersuchen lassen.
Über seinen Zustand werde ich Euch weiterhin auf dem Laufendem halten.
Soweit ich weiß war Bobby von Andrea als Welpe an Parvo erkrankt- er ist wieder gesund. Ich würde in jedem Fall deinen erwachsenen Hund separieren und den kleinen nicht auf öffentliche Strassen machen lassen- nicht, dass du deine halbe Nachbarschaft ansteckst, falls es wirklich PArvo ist!
Gute Besserung
Svenja
Arbeite so, als wenn du das Geld nicht brauchen würdest; liebe so, als wenn dich noch nie jemand verletzt hätte; tanze so, als wenn niemand zusehen würde; singe so, als wenn niemand hören würde- lebe so, als wenn das Paradies auf Erden wäre.
[QUOTE]Original geschrieben von Unregistered
[B]Hallo
Dem Kleinen geht es wieder besser. Heute Morgen hat er mich freudestrahlend begrüßt, etwas getrunken und mit mir gespielt. Den ganzen Tag war er, bis auf einige Schlafpausen, recht munter. Heute war ich nochmals mit ihm beim Arzt, da er ein bestimmtes Serum nochmal brauchte. Da er leider noch nicht genug getrunken hatte, bekam er abermals eine Infusion.
Mittlerweile ist er wieder recht frech. Ich hoffe nur, das es jetzt nur noch Berg auf geht. Ich halte mich genau an die Anweisungen von dem TA.
Sobald er wieder festen Stuhlgang hat, werde ich ihn auch auf Pavo untersuchen lassen.
Über seinen Zustand werde ich Euch weiterhin auf dem Laufendem halten.
Das hört sich schon wieder gut an.
Wir wünschen euch alles Gute und dass der Kleine wieder ganz gesund wird!
entschuldigung, falls ich jetzt vielleicht gleich etwas heftig reagiere: Wie kommst du darauf, dass dein Tierarzt gut ist? Wer bei einem Welpen mit so heftigen Symptomen erstmal nur Spritzchen gibt und keine klaren Untersuchungen anstellt, um eine Diagnose zu sichern, handelt absolut verantwortungslos. Wie bereits mehrfach hier geschrieben, kann es für so einen kleinen Wurm das Todesurteil bedeuten. Ich bin wirklich entsetzt. Hier zählt jeder Tag.
Unsere Welpen hatten sich in der 10. Woche auch ganz heftig infiziert. Selbst wenn der Kot damals noch so dünn war, wurde er SOFORT LABORTECHNISCH von unserer TA untersucht.
Hinzu kommt, dass sich durch dieses Ausprobieren (ohne gesicherte Diagnose) der Kleine unnötig quält. So etwas kann ganze Traumen auslösen. Gerade bei so einer Achterbahnfahrt. Heute gut - morgen wieder schlecht.
Dass dein TA ihn nicht gleich an den Tropf gehängt hat, verstehe ich ebenfalls nicht. Bei so heftigen Durchfällen werden dem kleinen Körper nicht nur Flüssigkeit, sondern wichtige Mineralien, Nährstoffe usw. entzogen. So etwas wirkt sich - u.U. negativ - auf den Stoffwechsel (der bei Welpen wie bei kleinen Kindern) noch nicht vollständig entwickelt ist aus. Die Folge können chronische Krankheiten, nicht zuletzt am Herzen sein.
Ich bin wirklich sprachlos. Auch dass du diesen TA noch in Schutz nimmst und hier erstmal versuchst, mit Selbsttherapie was zu machen. Das ist ein Welpe, der offensichtlich nicht nur ein bisschen dünneren Kot hat!!! Bitte informiere dich mal etwas mehr. Deinem Tier zuliebe.
im übrigen kann ich dir die Tierklinik in Potsdam empfehlen. Die sind sehr gut da und sie ist auch nicht so teuer. Allerdings begreife ich nicht, wie du dir einen Hund anschaffen kannst, ohne das - nötige - Geld dafür zu haben. Oder dachtest du, Welpen können nicht erkranken? *kopfschüttel*
Ich habe meine Tierärzin in Schutz genommen und nicht den "Vertretungstierarzt"! Denn den Esel kann man komplett vergessen.
Eine komplette Untersuchung wurde bei dem Kleinen gemacht. Er hatte erst so einen schlimmen Durchfall von der Wurmkur bekommen, deswegen bin ich ja auch mit ihm zum TA. Der Verdacht, das er Pavo haben könnte, der kam ja erst später auf, nachdem der Kleine schon an den Tropf gehangen wurde.
Im Übrigen scheind die Behandlung nicht soo schlecht gewesen zu sein, denn sein Stuhlganz ist wieder fest, und der Kleine ist das frecheste und aufgeweckteste Kerlchen Weit und Breit.
Nicht nur meine Ärztin, sondern auch die Ärztin, bei der ich am WE war, da meine zu hatte, haben mir beide gesagt, das es kein Pavo sein kann, da es ihm wieder gut geht. Den Kot lasse ich trotzdem untersuchen.
Und was das Angeht, das ich nicht so viel Geld für eine Klinik habe....entschuldige mal bitte.....die anschaffung eines Welpen ist nicht grade billig, und das er gleich so krank wird, damit rechnet nun wirklich keiner! Nach Aussage der Vorbesitzerin war er gesund, was natürlich eine Lüge war, was aber wiederum vorher kein Mensch hätte wissen können. Jeder Mensch, der sich einen Hund zulegt, weiß, das er vielleicht mal richtig krank werden könnte, aber Keiner denkt daran, das er schon am 3. oder 4. Tag in die Klinik muß.....oder??
Ich will Dir nicht an den Karren fahren, aber überlege bitte Vorher wie die Umstände waren (wurde von mir alles beschrieben), bevor Du entrüsstet mit dem "Kopf schüttelst". Ich habe mein ganzes Lebend lang Tiere um mich herrum gehabt und weiß was es heißt ein Tier zu halten, aber mit sowas hätte kein Familienmitglied von mir gerechnet.
Fakt ist, das der Kleine wieder wohl auf ist, und es ihm gut geht, also haben die Ärzte und ich doch irgendetwas richtig gemacht.
Original geschrieben von Unregistered
Fakt ist, das der Kleine wieder wohl auf ist, und es ihm gut geht,
... und das ist das Wichtigste! Ich freu mich daß es dem Klienen wieder so gut geht. Versuch aber, ihn noch zu schonen, sowohl was die verordnete Diät als auch was Spielen angeht. Die Kleinen neigen dazu wenn es ihnen nicht mehr so shclecht geht sich zu überlasten weil spielen einfach Spaß macht, der geschwächte Kreislauf schafft das aber noch nciht und dadurch können Herzprobleme entstehen. Spiel eher ruhige Spiele mit ihm und gönn ihm viele Ruhepausen. Ich würde das für mindestens eine Woche nach den letzten Symptomen durchziehen.
Grüssle
Tanja mit Wirbelwind Benni und der Miezenbande
ja aber sicher musst du auch bei einem "gesunden" und vielleicht auch "teuren" Welpen damit rechnen, dass er am 3. oder am 5. oder erst am 20. Tag krank werden könnte... durch was auch immer. Gerade in Berlin, wo es so viele "nette" Hundehasser gibt, die z.B. auch Giftköder auslegen und und und... Darüber muss man sich nunmal klar sein BEVOR man sich ein Tier anschafft. Da interessiert es auch nicht, ob und wie teuer er war...
Schau dir dein erstes Posting an. Da sprichst du schon von blutigem Durchfall usw. - und das ist noch nicht soooo schlimm? Bei einem Welpen? Hallo! Willkommen in der Realität.
Und wenn deine TA ohne gesicherte Diagnose schon nach kurzer Zeit von Einschläfern spricht, kann ich beim besten Willen nicht ihre Kompetenz erkennen. Anscheinend hat sie sich ja auch tatsächlich geirrt... (was mich für den Kleinen übrigens wirklich und ehrlich freut!!!)
Na mir kann's egal sein. Ich schüttel trotzdem weiter den Kopf.
Mit "nicht soo schlimm" (bzw. falsch) meinte ich die Behandlung, und nicht den Durchfall!! Die Behandlung war gold richtig, denn es geht ihm wieder gut!
Und was die "Kompetenz" meiner TÄ angeht, ich vertraue ihr, wie meine ganze Fam. ihr vertraut, und letztendlich war und ist es gut so. Wer weiß wie ein anderer TA mit ihm rumexperimentiert hätte.
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