Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

Ohrentzündung

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Ohrentzündung

    Hallo!

    Ich bin neu hier, Katja vom Handicap-Hunde-Forum (hallo, falls Du das siehst!) hat gemeint, vielleicht könnte ich hier Hilfe für meinen Duncan finden....
    Ich kopiere einfach mal meinen Beitrag von da.... :

    **
    Mein Duncan hat schon sein ganzes Leben lang immer mal wieder Probleme mit dem rechten Ohr - von Zeit zu Zeit bildet sich ein Eitersee...
    Meiner Meinung nach ist es im Sommer am schlimmsten.
    Vor kurzem musste er an der Pfote operiert werden, und da er nun schon mal in Narkose lag, hab ich dem Tierarzt gesagt, er solle doch auch gleich nochmal das Ohr bis ganz tief unten checken, was er sich ja ansonsten kaum machen lässt, weil's ihm einfach unangenehm ist. (Er möchte schon am liebsten flüchten, wenn er das Gerät schon sieht....)
    Bei der Untersuchung war alles ok, kein Schmutz, keine Haare, nichts - und nun, ein paar Wochen später, wie immer wie aus heiterem Himmel - Eiter...
    Bei einem früheren Test kam heraus, dass er einen Pilz im Ohr hatte.
    Die Ärztin hat mir nun gesagt, dass man wohl nichts dauerhaftes machen könnte, einige Hunde, vor allem mit Hängeohren, hätten ihr Leben lang Probleme, und Duncan's Ohr sieht im Vergleich mit anderen noch "gut" aus...er hat zumindest keine Schwellungen und Verkrustungen... Das einzige, was man tun könne, wäre, die Symptome zu bekämpfen, sobald sie auftreten, heisst, mit AURIZON und Ohrenpülung behandeln...
    Der letzte Ausweg wäre höchstens noch, ihm sozusagen ein 2. Ohrloch zu operieren, um damit zu helfen, das Ohr trocken zu halten...das wäre aber wirklich die Notlösung, die sie auch nur empfehlen würde, wenn es so RICHTIG schlimmm ist...

    Hat jemand von Euch mit so einem Ohrproblem Erfahrung, und kennt ein "Wundermittel"???
    Oder hat sonst einen Rat? Vielleicht was homöopathisches?
    **

    Viele liebe Grüsse,

    Jen & Duncan

    #2
    Hallo,

    Balu hat auch schon von Anfang an Ohrenprobleme, nicht so schlimm, wie bei euch, aber auch immer wieder Entzündungen. Ich spüle sie einmal die Woche aus mit Kamillen-Ohrreiniger und putze sie einen halben Tag später, wenn der Dreck rausgeschüttelt ist. Das hilft schon, so sind die Ohren immer einigermassen sauber.

    Ein anderen Rat hab ich dir leider auch nicht
    Liebe Grüße

    Bärbel mit
    Balu (ein Herz mit Fell drumrum), der Hexe und dem Tigerlein für immer im Herzen

    Kommentar


      #3
      Hallo Jen,

      gesehen Schön, dass du da bist! Ganz bestimmt wird sich noch jemand zu Duncans Problemen äußern, wirst sehen, hier sind ne Menge kompetenter Leute unterwegs. Und sobald du zugelassen bist, kannst du ja auch nochmal in alten Beiträgen im Mitgliederbereich stöbern
      Man wirft ein Leben nicht weg, nur weil es ein wenig beschädigt ist...!

      Liebe Grüße von Katja & der drei- und vierbeinigen Brut

      Kommentar


        #4
        Hallo

        Hallo Jen,

        das kenn ich leider mittlerweile bei Kato auch nur allzu oft
        immer wieder kommt es nach einiger Zeit vor, daß sich die Ohren entzünden.

        1. Die Ohren regelmäßig (1 x pro Woche) kontrollieren und säubern, Kamille ist gut)
        2. immer drauf achten, das keine Fremdkörper reinkommen.

        3. bitte (an andere Forumler) nicht schlagen aber wenn entzündet, nehme ich immer Surolan, aber sehr wenig und massiere es ihm in die Ohren, er hat schnell Erleichterung.
        Es wurde mir von meiner TÄ empfohlen und es hilft Kato auch. Ich brauche das bei regelmässiger Pflege der Ohren auch wirklich nur ganz selten, aber wenn er sich quält was soll ich machen.

        Was ich aber auf jeden Fall empehlen kann, das Immunsystem zu stärken da gibt es hier viele gute Tips - also nicht unbedingt mein Tip annehmen. Ich selbst suche demnächst eh wieder mit Kato eine Homöophathin auf - zur Stärkung für Katos Immunsystem. Aber meine TÄ hält sehr viel von Homöophathie und ich bin mit ihren Ratschlägen bei Kato immer gut gefahren.
        Sie selbst Züchtet auch und weiß um die vielen Probleme der Wauzis (übrigens auch eine Barferin

        Lieben Gruß
        Sabine und Kato (der wirklich viele TÄ kennt und viele sind auch schon auf der richtigen Seite

        Kommentar


          #5
          Ronda hat auch probleme mit den Ohren. Laut Tierarzt Pilze. Anderer Tierarzt würde auch gerne operieren, weil er meint, die Ohren wären zu geschwollen.

          Ronda hat das schon seit vielen Jahren, ist mittlerweile auch schon in klassisch homöopathischer Behandlung, was bis jetzt auch nichts bewirkt hat.

          Ich gebe nicht auf, auch wenn es fast hoffnungslos ist.

          Ich glaube allerdings nicht, das es was mit Schlappohren zu tun hat. Ronda hat schließlich mit Stehohren auch Probleme.

          Sylvia

          Kommentar


            #6
            Laß mal vom TA einen Abstrich machen und testen, um welche Pilzart es sich handelt. Daran orientiert sich nämlich das entsprechende Mittel. Sonst nützt es nichts.
            Barbara

            Kommentar


              #7
              Hallo Jen,

              ich habe auch 6 Cocker hier, aber keine Probleme mit den Ohren.Ich kontrolliere die Ohren immer beim Frisieren. Ich wickle mir ein Tuch um den Zeigefinger und putze das Innenohr damit aus. Alle 2 Woche bekommen sie einen kleinen Spritzer Penochron Ohrreiniger ins Ohr, dann schütteln sie selber und dann wird wieder ausgeputzt.
              Ich schneide die Innenohren immer von den Haaren frei.
              Was hast Du für einen Hund?
              In Deinem Fall würde ich auch eine sterile Tupferprobe ins Labor schicken lassen, um einfach mal zu wissen, welche Bakterien oder Pilze da verantwortlich sind.
              Den Gehörgang verlegen lassen, würde ich Dir abraten.
              Ich habe das mal bei einem Cocker gesehen, das ist keine Kleinigkeit und besser wurde gar nichts.

              VG. Maleika

              Kommentar


                #8
                Original geschrieben von Maleika
                Hallo Jen,

                ich habe auch 6 Cocker hier, aber keine Probleme mit den Ohren.Ich kontrolliere die Ohren immer beim Frisieren. Ich wickle mir ein Tuch um den Zeigefinger und putze das Innenohr damit aus. Alle 2 Woche bekommen sie einen kleinen Spritzer Penochron Ohrreiniger ins Ohr, dann schütteln sie selber und dann wird wieder ausgeputzt.
                Ich schneide die Innenohren immer von den Haaren frei.
                Was hast Du für einen Hund?
                In Deinem Fall würde ich auch eine sterile Tupferprobe ins Labor schicken lassen, um einfach mal zu wissen, welche Bakterien oder Pilze da verantwortlich sind.
                Den Gehörgang verlegen lassen, würde ich Dir abraten.
                Ich habe das mal bei einem Cocker gesehen, das ist keine Kleinigkeit und besser wurde gar nichts.

                VG. Maleika
                Kannst Du mal näher beschreiben wie du das mit den Innenohren handhabst? Ich möchte bei Charly auch gerne ein wenig Fell wegschneiden bin aber nicht ganz sicher wie bzw. wo genau.

                LG
                Gulia
                Lieben Gruß
                Dani mit Charly

                Kommentar


                  #9
                  Hallo Gulia,

                  ich nehme an, Charlie ist auch ein Cocker.
                  Das Außenohr effiliere ich bis unter den Knorpel.
                  Das Innenohr schneide ich um den Gehörgang komplett die Haare weg . Hinter den Ohren schneide ich auch komplett weg und lasse nach unten dann auslaufen. Die Innenohren schneide ich mit der Maschine, stecke aber immer vorher Watte in den Gehörgang, damit keine Haare hinein fallen und die Lautstärke der Maschine wird auch nicht so wahr genommen.
                  Die TA in München loben mich immer, dass ich die Ohren bei den Cockern so schön frei schneide und diese Hunde haben alle kein Problem.

                  VG. Maleika

                  Kommentar


                    #10
                    Original geschrieben von Maleika
                    Hallo Gulia,

                    ich nehme an, Charlie ist auch ein Cocker.
                    Das Außenohr effiliere ich bis unter den Knorpel.
                    Das Innenohr schneide ich um den Gehörgang komplett die Haare weg . Hinter den Ohren schneide ich auch komplett weg und lasse nach unten dann auslaufen. Die Innenohren schneide ich mit der Maschine, stecke aber immer vorher Watte in den Gehörgang, damit keine Haare hinein fallen und die Lautstärke der Maschine wird auch nicht so wahr genommen.
                    Die TA in München loben mich immer, dass ich die Ohren bei den Cockern so schön frei schneide und diese Hunde haben alle kein Problem.

                    VG. Maleika
                    Hallo Maleika,

                    stimmt, Charly ist auch ein Cocker. Ich sollte mir dann vielleicht auch mal eine Schermaschine zulegen. Das mit der Watte ist wirklich ein guter Tipp. Denn Charly mag es nicht so wirklich wenn ich ihn mit Schere etc. bearbeite. Er kennt das halt nicht

                    Werde auf jedenfall versuchen, es so zu machen.

                    Vielen lieben Dank für Deine Erklärung.
                    Lieben Gruß
                    Dani mit Charly

                    Kommentar


                      #11
                      Re: Hallo

                      Original geschrieben von Sabine und Kato
                      Hallo Jen,


                      3. bitte (an andere Forumler) nicht schlagen aber wenn entzündet, nehme ich immer Surolan, aber sehr wenig und massiere es ihm in die Ohren, er hat schnell Erleichterung.
                      Es wurde mir von meiner TÄ empfohlen und es hilft Kato auch. Ich brauche das bei regelmässiger Pflege der Ohren auch wirklich nur ganz selten, aber wenn er sich quält was soll ich machen.

                      Was ich aber auf jeden Fall empehlen kann, das Immunsystem zu stärken da gibt es hier viele gute Tips - also nicht unbedingt mein Tip annehmen. Ich selbst suche demnächst eh wieder mit Kato eine Homöophathin auf - zur Stärkung für Katos Immunsystem. Aber meine TÄ hält sehr viel von Homöophathie und ich bin mit ihren Ratschlägen bei Kato immer gut gefahren.
                      Sie selbst Züchtet auch und weiß um die vielen Probleme der Wauzis (übrigens auch eine Barferin

                      Hi,

                      das Problem ist etwas differenzierter. Im Mitgliederbereich gibt es jede Menge Threads zu dem Thema.

                      Stärkung des Immunsystems:
                      Kann auch total in die falsche Richtung gehen.

                      Oft ist nämlich eine permanente Ohrentzündung (grad mit Pilzen!!!) ein Hinweis auf ein irrgeleitetes Immunsystem (sprich Autoimmunerkrankung), wo sich das Abwehrsystem ohnehin schon gegen eigene Körperzellen richtet. Dann noch das Immunsystem zu stärken, kann fatale Folgen haben.

                      Ich halte es daher bei wirklich chronischer Ohrentzündung unbedingt erforderlich, einen Rundum-Check zu machen und wirklich alles abzuklären.

                      - Ohrabstrich
                      - ev. Bakterienkultur anlegen
                      - Blutuntersuchung
                      - Allergien abklären
                      etc.

                      http://www.hauttierarzt.de/hautkrank...ermatitis.html

                      http://www.laboklin.de/de/VetInfo/ak...b_akt_0403.htm


                      Inge
                      mit einem Afghanen,
                      der seit seinem 2. Lebensjahr, das sind inzwischen ca. 6 Jahre, eine chronische Ohrenentzündung hat. Aber nur im linken Ohr!!! Das rechte Ohr ist rosig und sauber!

                      Auch monatelange Behandlung bei einem klassisch arbeitenden Homöopathen (vor ca. 2 1/2 Jahren) hat nicht geholfen, sondern die Sache noch dramatisch verschlimmert.

                      Durch Bioresonanz-Tests meines TA wissen wir, dass er einige Allergien (z. B. gegen Weizen, gegen einige Gräser, gegen diverse Bäume etc.) hat.

                      Ich hab mich da quer durch das Internet gelesen und nicht nur das. Mein Verdacht ist, dass das alles Impfreaktionen sind (hab ich auch irgendwo gefunden)

                      Ich reinige das Ohr wirklich regelmässig mit Calendula-Tinktur und habe das Gefühl, das das noch am besten hilft, aber geheilt ist das Ohr seit Jahren nicht mehr.

                      LG
                      Inge

                      Kommentar


                        #12
                        Hallo!

                        Danke für die vielen Antworten!

                        Mit Kamillenreiniger mach ich die Ohren auch sauber, momentan 1-2mal täglich rechts, und halt Aurizon...

                        Bei seinem Abstrich damals kam raus, dass dieser Pilz auf Aurizon reagiert, deshalb nehmen wir das. Leider hilft's diesmal gar nix...
                        Vielleicht liegt's auch daran, dass sich er momentan am Bauch auch noch einen Hautpilz eingefangen hat, der wird mit Surolan behandelt. (Dieses Jahr hat's bei uns echt in sich... )

                        @ Inge - Ich glaub auch, dass Duncan Allergien hat, weil er hauptsächlich im Sommer Probleme hat. Aber dagegen kann man wohl nix machen...
                        Nachdem ich Deinen Beitrag gelesen hab, bin ich froh, dass ich noch nichts zur Stärkung des Immunsystems gemacht hab! Ich wollte ihm Vitaminpillen oder so was in der Art kaufen.....

                        Mal ne Frage nebenbei - was haltet ihr von Heilpilzen??? Ich hab damit noch gar keine Erfahrungen gemacht... Hab nur in einer Broschüre davon gelesen (darf ich den link hier posten???)
                        Oder könnte das bei Dunc mit seinen Pilzerkrankungen nach hinten losgehn???

                        Das mit dem Impfen...das hört man so oft, dass das verheerende Nebenwirkungen haben kann...da kriegt man's echt mit der Angst zu tun! Ich glaub aber nicht, dass ich das Duncan ersparen kann, da wir vielleicht irgendwann ins Ausland ziehn, und da muss er ja geimpft sein...

                        @ Maleika - Duncan ist ein Mischling, Chow Chow-Mix / Appenzeller Sennenhund

                        Das ist mein Süsser:
                        http://img.photobucket.com/albums/v8...cember__98.jpg

                        Die Haare in den Ohren hab ich noch nie geschnitten, da hat er auch kaum welche.....

                        Operieren würd ich auch äusserst ungerne, nicht nur, weil man nicht weiss, ob's überhaupt was helfen würde, sondern auch, weil mein Dicker OP's nicht so dolle verkraftet....

                        Nochmal ne Frage zu Schluss - was ist eigentlich "barfen" genau???


                        Liebe Grüsse,

                        Jen

                        Kommentar


                          #13
                          Hallo Jen

                          Habe jetzt nicht alles gelesen deshalb wiederholt sich hier vielleicht was:

                          Probleme mit dem rechten Ohr können eventuell auch Entgiftungsversuche des Körpers durch Ernährungsfehler sein

                          Als ich meinen Pudelwelpen bekam, der mit Dosenfutter und Trockenfutter aufgezogn wurde, war auch das rechte Ohr in einem schlechten Zustand.
                          Ich habe ihn zwar gleich auf Frischfütterung umgestellt (barf), aber das Ohr saute noch lange
                          Anfangs habe ich vieles ausprobiert und bin immer wieder zum TA zur Reinigung.

                          Erst seit ich aufgehört habe an seinen Ohren herumzumachen sind diese perfekt in Schuss.
                          Ich gebe keine Ohrreiniger hinein, keine chemischen und natürlichen, ich reinige nicht mit Tuch oder Watte.
                          Der einzige, der ab und zu ins Ohr vom Pudel schleckt ist der zweite Hund hier im Haushalt

                          Ich rasiere sie Haare besonders am Ohransatz kurz ab und zupfe die im Gehörgang, mit den Fingern raus, wenn nötig. Ab und an pople ich dann auch mal mit dem Finger etwas Schmutz weg, wenn ich dabei was sehe.

                          Falls Du Dich zum Thema Barfen schon mal etwas einlesen willst :

                          Klich mich


                          Es geht darum die Tiere möglichst artgerecht zu ernähren.
                          LG
                          Brigitte

                          Kommentar


                            #14
                            wenn es das rechte ohr ist, könnte es auch was mit der leber zu tun haben. schon mal einen bluttest machen lassen?

                            lg
                            stephie

                            Kommentar


                              #15
                              Ohrentzündung

                              Ich hatte die gleichen Probleme mit meinem vorigen Rüden (schlappohren). Obwohl sich das komisch anhört, hat es manchmal was mit dem Futter zu tun. Ich war auch verwundert, habe das Futter umgestellt und das mit den Ohren wurde erst besser, dann war es ganz weg! Ist doch einen Versuch wert.
                              LG Hundeoma

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X